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dietel

Barsch-Yoda
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Absinken war in der Tiefe relativ :) Aber ja. Ich führe es im Zickzack - hier. Aber das wird alles noch ausgebaut. Ich sehe es auch an Steinpackungen durchgekurbelt. Müsste auch geil auf Bass sein. Lässt sich hervorragend skippen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir Abwandlungen noch häufig auf BA sehen werden.
 

Schnapsnase

Barsch Simpson
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Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es nachts im Uferbereich gut auf Zander funktioniert. Die Idee ist echt klasse und ich werde auf jedenfall ausprobieren
 

djangothecat

Barsch Vader
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:poutingcat: Krass viele Kleinbarsche und vor allem super Sichtweite - meine eigenen Versuche mit Osmo Action 4 am 3m Selfiestick waren bisher nicht von Erfolg gekrönt - der Neckar ist halt DIRTY, aber das weisst ja selber :smirkcat: Sicht mit viel Glück vlt 50cm. Zudem hast natürlich kein Liveview, weil die WLAN Verbindung unter Wasser abbricht: was das allein filmen zusätzlich erschwert:rolleyes:

In jedem Fall tolle Aufnahmen;)
 

Hecht911

Master-Caster
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Das thumbnail hat Erwartungen geweckt, die der Film leider (noch?) nicht so ganz halten konnte.

Einige Gedanken dazu …

Für die Gopro gibt es spezielle settings für Unterwasseraufnahmen. Eure Einstellungen haben da noch nicht so ganz gepasst. Man sieht es u.a. am starken Fischaugeneffekt der gezeigten Videos - den starken Verzerrungen zu den Bildrändern hin. Ich gehe davon aus, dass die Ansicht so nicht gewollt war.

Wenn Ihr vorzeigbare Aufnahmen präsentieren wollt, kommt Ihr um zusätzliche Lichtquellen bei der Unterwasservideografie nicht herum. Bei guter Sicht, mindestens 3, besser 6 Meter, könnte der Kompromiss zum fehlenden Kunstlicht ein heller Tag mit guter Sonneneinstrahlung sein. Ohne ausreichende Lichtstrahlung gibt es im Süßwasser starke Grün- und im Salzwasser starke Blaustiche bei den Aufnahmen. Dem könnt Ihr mit pinken (Süßwasser) oder roten (Salzwasser) Filtern etwas entgegenwirken, wenn Ihr ohne Kunstlicht arbeiten wollt oder müsst.

Da Regieanweisungen an einen Solotaucher schwierig sind (dass bluetooth und w-lan Unterwasser wegen der Frequenzen im Gigahertz - Bereich nicht funktionieren, habt Ihr ja mitbekommen) ist es sinnvoll, vorab ein „Drehbuch“ zu besprechen.

Fast alle Fische reagieren sehr scheu auf die Atemgase von Gerätetauchern, wenige Ausnahmen, meist Hechte, bestätigen die Regel. Daher ist es für geplante Reaktionen von Barschen auf Kunstköder wohl zielführend, wenn der Taucher an einem Spot eine (oder mehrere) Kameras auf Stativen platziert, deren Standort mit einer kleinen Boje markiert und sich anschließend aus dem Bereich zurückzieht. Für die Angler ist ist die Boje dann der Orientierungspunkt, den Spot anzuwerfen und die Köder perfekt vor der Kamera zu präsentieren. Ein Dropshot- und /oder ein Nedrig sollten dann erste Wahl sein, weil Du sie perfekt auf einer Position vor dem Objektiv am Platz halten kannst.

Ich kenne den Spot nicht, an dem Ihr unterwegs gewesen seid (ev. die Havel?) sollte es sich um eine Bundeswasserstraße handeln, dann macht Euch vor dem nächsten Dreh bezüglich einer ggf. erforderlichen Genehmigung und Absicherung des Tauchers kundig. Ist es keine Bundeswasserstraße und kein Privatgewässer, dann benötigt Ihr im Land Brandenburg keine Tauchgenehmigung (regelt jedes Bundesland gesondert durch Landeswassergesetze), es gilt Paragraf 43 Brandenburger Wassergesetz - Gemeingebrauch, dazu zählt auch das Gerätetauchen.

Dass der Taucher solo unterwegs war ist zu mindestens rechtlich kein Problem, allerdings sollte im Interesse der eigenen Sicherheit und Gesundheit das Buddyprinzip beachtet werden. Im Ernstfall kann dem Taucher kaum jemand von der Oberfläche wirklich angemessen helfen …

Letzter Gedanke - ein Tauchermesser mit einer Klingenlänge von 20 (?) cm an den Unterschenkel geschnallt ist nicht mehr so ganz zeitgemäß … passt eher so in die „Rambo-Ära„ der 80er Jahre. Es gibt sehr elegante Lösungen kleiner Jacketmesser oder Linecutter, die zum Kappen von Leinen und Netzen mindestens ebenso wirkungsvoll sind, aber deutlich weniger martialisch auf die Umgebung wirken. ;-)

Ich finde es auf jeden Fall großartig, dass Ihr mit solchen Aktionen Angler und Taucher im gegenseitigen Verständnis füreinander näher zusammenbringt, denn in der Masse scheint es da immer noch sehr viele Hürden im Respekt füreinander zu geben.
 

dietel

Barsch-Yoda
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Danke für die Tipps. Auf jeden Fall soll das nur der Auftakt gewesen sein. Man hat gemerkt, dass es an vielen Ecken geklemmt hat. Im Prinzip war das ja eine Chronologie des Scheiterns. Ich wollte es euch trotzdem zeigen. Ich fand Vieles auch lustig. Schon vor Ort. Insgesamt ist das natürlich ein riesiger Aufwand. Erst recht bei der Kälte. Im Sommer steige ich selber ein. Ich schnorchle auch gern. Mal sehen, wie sich das alles entwickelt. Ich habe jedenfalls viele Ideen, wo Unterwasseraufnahmen spannend wären.
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Letzter Gedanke - ein Tauchermesser mit einer Klingenlänge von 20 (?) cm an den Unterschenkel geschnallt ist nicht mehr so ganz zeitgemäß … passt eher so in die „Rambo-Ära„ der 80er Jahre. Es gibt sehr elegante Lösungen kleiner Jacketmesser oder Linecutter, die zum Kappen von Leinen und Netzen mindestens ebenso wirkungsvoll sind, aber deutlich weniger martialisch auf die Umgebung wirken. ;-)
Also mir kam der Taucher nicht wie Rambo vor. Ich habe das Messer auch wahr genommen, der Sache aber nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wie Du.
An dem Punkt wo es auch um eigene Sicherheit geht, sollte jeder selber bestimmen dürfen was für ihn nötig ist.
Ich kenne deine Messer Empfehlungen nicht würde aber denken, im Winter mit Handschuhen lässt sich ein "größeres" Messer mit entsprechend großen Griff besser händeln.

An sonsten ein guter Beitrag von Dir.
 

thomasmeyer42

Barsch Simpson
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Klingt nach einem spannenden Projekt! Freu mich schon darauf, mehr zu sehen. Ich werde auf jeden Fall reinschauen und dir Feedback geben, sobald ich Zeit habe. Viel Erfolg bei deinen weiteren Videos und viel Spaß unterwegs!
 

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