@Mr Redfish: Ja, ich habe noch genügend gute Bilder mit Fischen des gleichen Kalibers: Ich muss diese aber bewahren bis der F&F Bericht nächstes Jahr raus kommt.
@ Amok: Vielen Dank für das Lob. Du, ich und wir alle hier leben für das gleiche Hobby und es macht mir Spaß eigene Köder zu entwickeln. Das tue ich aber nur wenn mir irgendeine Sache in der Köderbox fehlt. Der Joker, Freddie Shad, Mairy sind zB. solche Fälle und klar, ich fange damit meine meisten Fische. Das heißt nicht, dass ich NUR mit Quantum-Gummis fische aber ich für mich habe mit diesem Schritt einen sehr guten Weg gefunden um nun noch mehr von meinem Hobby zu haben
![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Und zu guter letzt haben alle etwas davon.
Grobe Regel zu den Gewichten (Stillwasser wie in Buhnenfeldern, Seen usw.)
4gr. 1-5 m tiefe
6gr. 5-8 m
10gr. 8-12
@NorbertF: So etwas von Dir zu hören freut mich sehr! schließlich gehörst Du zu den den absoluten Gummispezialisten. Der Joker wird Dir sicher gefallen!
Zurück zum Thema Backslide Rig oder wie man es auch nennen mag,
die Bleigewichte erscheinen tatsächlich sehr niedrig aber es reicht wie man sieht aus um alle Wassertiefen abzudecken.
Diese Köder fangen aber NUR wenn dann wenn man ihnen den Freiraum gibt, den sie benötigen und dazu zählen einige Faktoren:
Der Köder lebt von der Schnur im Wasser ! Das heißt, dass der Köder direkt vor den Füßen zwar gut zB. unter einen Steg gleiten kann aber trotzdem schlechter gleitet als auf Distanz! Das muss man aber erst ein mal verstehen ;-) Wirft man ihn 20 m auf 5 m tiefem Wasser aus kann es gut sein, dass der Köder über 10 m Schnur von der Rolle nimmt um am Grund anzukommen!!!
Eine dünne Schnur (0,08-0,10mm) ist dafür immer sehr wichtig.
Auch im Mittelwasser ist dieser Gummiköder eine Maschine und mal ehrlich, welcher Gummiköder kann das schon von sich behaupten?
Das angeln ist ungewohnt weil nichts mit dieser Führung vergleichbar ist und es macht süchtig!
Von den krassen Bissen habe ich ja schon berichte. Pipi in den Augen ist ganz normal...
Eigentlich bin ich viel zu euphorisch um darüber zu schreiben aber so geht es wohl jedem der so gut auf einen Köder gefangen hat...
Ganz kurz zum Laufverhalten: Beim Anziehen paddelt der Schwanz so stark, dass man es deutlich in der Rute spürt. Beim Absinken rudert der Schwanz nur leicht hin und her und sorgt dafür, dass der Köder bei der Rückwärtsbewegung leicht seine Richtung variiert. Das konnte der FL nicht und genau das scheint der Unterschied im Erfolg zu sein.
Das dies besonders bei hohem Wasserdruck (ab 3m) besonders extrem der Fall ist, zeigten Aquarium aufnahmen und Klarwassertests sehr deutlich! Auch das muss man erst ein mal beobachtet haben um den erfolg herleiten zu können. Der Köder fängt brutal gut! Zander, Barsch, Hecht..... Auf Forelle am Bach sollte man den Köder erst recht rein mal werfen!
So jetzt bin ich selbst schon wieder heiß...schlimm!
Lg, Freddy