Auf der Suche nach der maximalen Wurfweite - Welche Rute kann das?

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Walstipper

Bigfish-Magnet
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Mir fällt dazu ein:
1. man sollte nicht alles glauben zu Wurfweiten was so geschrieben wird. Man einer weiß gar nicht wie weit 40m sind :), allerdings weiß ich nicht, ob das real oder nicht real ist mit 2gr so weit werfen zu können. ich tue sowas nie.
2. Ganz sicher macht neben der Spulengröße und der Schnurfeinheit ganz erheblich die Rute etwas aus.

Und mit der Allgemeinweisheit, dass es immer die Spulengröße macht, kann man bei Wurfweitenweisheiten direkt mal anfangen ;)
Results ab 1:07 & 1:55.


Aber hast du mal überlegt, eine 2500er Rolle zu nehmen?
ne 1000er Rolle und Wurfweite passt nicht.
Bei gleicher Rute haben die Schnur, die Rolle (Spulendurchmesser und Wickelbild) und der Werfer selbst einen wesentlichen Einfluss auf die Wurfweite.
Ich würde erstmal eine größere Rolle nehmen.
Denke auch, dass eine UL mit 'ner 1000er Rolle einfach nicht das geeignete Gerät für weite Würfe ist.
Eine 2000er oder 2500er mit dünner und glatter Leine drauf, optimal gefüllt, sollte schon einiges bringen.
Dein Bottleneck ist die Rolle. Schon für die "kurze" Rute ist die Rolle wenn du Distanz haben willst, zu klein.

Usw. und so fort.

@Marander Der bei Weitem relevanteste Faktor ist bei der Schnur "as low as possible" zu gehen und/oder einen massig dichten windschnittigen Köder verwenden.
 

Desperados

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Und mit der Allgemeinweisheit, dass es immer die Spulengröße
Vielleicht sollte man auch mal erwägen dass die Allgemeinweisheit dass 1 Youtube Video mit einem Modell von Rolle und Rute mit, was soll das gewesen sein ? 14-20gr ? sich nicht 1 zu 1 aufs UL Angeln umwälzen lässt. Fände ich sehr gut, ich fische nämlich schon sehr sehr lange im UL Bereich und kann dir sagen dass es einen Unterschied zwischen 1000 und 2500 gibt.
Ist aber auch nicht wichtig, ich krieg meine Köder dahin wo ich möchte. ;)
 

Lorenz

Echo-Orakel
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Der bei Weitem relevanteste Faktor ist bei der Schnur "as low as possible" zu gehen und/oder einen massig dichten windschnittigen Köder verwenden.
Ich schrieb ...als erstes größere Rolle..., weil das praktisch keinerlei Nachteile oder Einschränkungen mit sich bringt. Die Schnur kann und ggfs will man ja nicht unbedingt möglichst dünn wählen und bei der Wahl des Köder haben sich meisten hier sicher schon Gedanken gemacht was sie gerne fischen wollen oder was sie für richtig halten.
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Und mit der Allgemeinweisheit, dass es immer die Spulengröße macht, kann man bei Wurfweitenweisheiten direkt mal anfangen ;)
Spulendurchmesser steht immer im Zusammenhang mit dem Startring, ist der zu klein wird der Vorteil der großen Spule immer kleiner weil die Schnur im großen Durchmesser am Startring ankommt und somit Reibung entsteht. Auch die Entfernung Spule zu Startring sollte beachtet werden.
 

Weichflöte

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Das ist auch nicht zu 100% so korrekt... zwar ist dann am ersten Ring etwas mehr Reibung...aber danach fliegt die Schnur schon begradigt durch die anderen Ringe....
Das System muss einfach insgesamt zusammen passen.
Aber ich stimme den Empfehlungen zu: Rolle mit mindestens 2000er Spule, möglichst dünne Schnur (PE 0,6 oder feiner) und ein Blank der sich möglichst gut auflädt aber auch schnell genug ist...
 

Marander

Echo-Orakel
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Fehler muss man zugeben können:
Ich hab eben, durch Google wohlgemerkt, einen Beitrag gefunden der das selbe Thema behandelt.
Hab ihn vorher nicht gesehen, vielleicht auch weil das eigentliche Topic von meiner Idee abweicht.
https://www.barsch-alarm.de/community/threads/auswirkung-spulendurchmesser-wurfweite.39489/

Einen Beitrag fand ich sehr gut zusammengefasst:
Ja :D SEHR schönes Thema...alle Jahre wieder. Bei mir auch gerne jeden Tag :D
Ist auch ok, denn alle Jahre wieder gibt es technologische Verbesserungen, die uU ein Umdenken erforderlich machen.

Ich würde einfach schauen, WER wirft vmtl am häufigsten auf max Wurfweite?
Karpfen- und Brandungsangler würde ich sagen. ( oder Spinnfischer ohne Boot)

Wie lösen die das Problem?
Es haben hier alle etwas Richtiges gesagt. (Am meisten der Dietmar.)

- Wenige große Ringe
- Große Spule + großer Kern
- dünne Schnur (ja, auch Nanofil ist gut )
- Aufeinander abgestimmtes Material
- Wurfgewicht der Rute/ DS Blei
- Ringröße/Spulendurchmesser
- Form des Bleies
- Wurftechnik !
- Rutenlänge
- Charakteristik des Blanks/Aktion
- erlaubte Hilfsmittel wie zB Silikonspray o.ä.
- Schnurverlegung evtl noch, aber das ist eher ein beeinflussender als ein steuerbarer Faktor.
- Gleiches gilt für Wind und Luftfeuchtigkeit.
- Füllhöhe der Schnur auf der Spule

Diese Punkte müsste man dann grob in die Rubrik selber beeinflussbar und NICHT beeinflussbar aufteilen.

Wer die meisten "Häkchen" setzen kann, wift wohl auch so weit wie möglich.....

So würde ich mich an dieses Problem heranwagen.

..hab ich noch etwas Wichtiges vergessen?

Mein Vorschlag:
Durch Votes die einzelnen Punkte in ihrer Wichtigkeit zu klassifizieren. Die Votes basieren hauptsächlich auf persönlicher Erfahrung.
Wenn keine Erfahrung vorliegt, sollte man evtl über ein Vote genauer nachdenken :)
 

tölkie

Barsch Vader
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Jeder hat ja so seine Weisheiten, Erfahrungen etc.. Es kommt ganz sicher auf ein abgestimmtes Tackle drauf an. Und es gibt einfach Blanks, die das „Mehr“
besser können als andere, weil sie entsprechend getapert sind und aus einem hochwertigen Material gebaut sind. Die kriegt man nicht für €100,-.

So gehen auch kleine Ringe. Die einer UL oder L Rute angemessen sind. Ganz sicher hilft kein 30er Starter :), auch kein 10er Laufring. Der würde eine solch leichte Rute total kaputt machen. Möglichst leichte Ringe… keine schweren SIC oder Alconite, dadurch rutscht man einfach in der höheren Preisklasse rein :).

Ich fische zB eine 7f Blaas XF mit 12gr WG. Ein Kumpel eine hochwertige, ich meine HR in 230cm, werfe locker mehr als 5m weiter. Schnur gleich, Rollengrösse auch, Köder Rapala CD in 5cm. M.M. ist, das ist der Blank. Der gleiche Blank mit mehr WG ist eine absolute Weitwurfrute für das MeFo fischen oder auch zum Wolfsbarschangeln.

Liebe Grüsse Bernd
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
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Vielleicht sollte man auch mal erwägen dass die Allgemeinweisheit dass 1 Youtube Video mit einem Modell von Rolle und Rute mit, was soll das gewesen sein ? 14-20gr ? sich nicht 1 zu 1 aufs UL Angeln umwälzen lässt. Fände ich sehr gut, ich fische nämlich schon sehr sehr lange im UL Bereich und kann dir sagen dass es einen Unterschied zwischen 1000 und 2500 gibt.
Ist aber auch nicht wichtig, ich krieg meine Köder dahin wo ich möchte. ;)
Die Tendenz, dass die Spulenkante eben nicht immer "wirkt", kommt nicht nur in diesem Video ;)
Zu deiner Feststellung: Warst du auf der Wiese und hast gemessen? Alles windstill, perfekte Bedingungen?

Spulendurchmesser steht immer im Zusammenhang mit dem Startring, ist der zu klein wird der Vorteil der großen Spule immer kleiner weil die Schnur im großen Durchmesser am Startring ankommt und somit Reibung entsteht. Auch die Entfernung Spule zu Startring sollte beachtet werden.

Zuerst mit KR und dann mit Zenaqs RG scheinen die Starter auch immer kleiner zu werden. Mit PE wohlgemerkt.
Wie eben von Weichflöte beschrieben.

Das ist auch nicht zu 100% so korrekt... zwar ist dann am ersten Ring etwas mehr Reibung...aber danach fliegt die Schnur schon begradigt durch die anderen Ringe....

Jeder hat ja so seine Weisheiten, Erfahrungen etc..

Es geht einfach darum, dass man im Prinzip im dunkeln tappt, bevor wirklich gemessen wurde. Glauben, Schätzen, Erahnen etc kann man beim Thema Wurfweite einfach knicken. Wie soll das auch gehen, 30-50 Meter vor sich entfernt auf der Wasserfläche +-2 Meter erkennen? Und dazu noch mit wechselndem Wind & andere Bedingungen? Selbst beim Messen auf der Wiese ist der Durchschnitt manchmal so nah beieinander, dass man ne Halle/Stadion ohne Wind bräuchte um diese 1-5% überhaupt auseinander zu dröseln. Am besten noch mit einem weiteren Kontrollwerfer...
 
Zuletzt bearbeitet:

tölkie

Barsch Vader
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@Walstipper
Grundsätzlich hast Du Recht und das deckt sich auch mit meinen Aussagen. Auf der anderen Seite kann ich dir aus meinen Erfahrungen sagen, die ich in der Praxis habe, auch bei vergleichbaren Ködergewichten, dass es Rutenkonzepte und auch Blanks gibst, die das weite Werfen unterstützen. Ob sie dann ideal sind für die Art der Fischerei, das sei dahin gestellt. Aber für eine UL Rute jetzt Vergleiche aus dem Brandungsrutenbereich heran zu ziehen oder aus der Karpfenangelei und das so 1:1 zu übertragen, das macht wenig Sinn. Darauf bezog sich meine Aussage.

Das Thema kann man ohne Ende diskutieren, man kann nur eine Voreinschätzung machen und dann muss man das in der Praxis testen. Wenn man sich aber durch den Preis von vorne herein einschränkt, wird man vermutlich nicht das optimale heraus finden. Vl. das Optimale für einen Preis von XY?! Und das ist bei dem Angebot schon schwierig ...
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ist vielleicht ein wenig off topic, aber ich denke ul und maximale wurfweite passt nur begrenzt zusammen, nicht nur wegen dem werfen, sondern auch wegen köderkontakt, Anhieb etc

Gibt ja auch relativ kleine kompakte und schwere köder die sich für den Zweck vielleicht besser eignen, 2-3 gramm machen da schon viel aus (also eher 5-8 statt 2-4 gramm).
 

tölkie

Barsch Vader
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Ist vielleicht ein wenig off topic, aber ich denke ul und maximale wurfweite passt nur begrenzt zusammen, nicht nur wegen dem werfen, sondern auch wegen köderkontakt, Anhieb etc

Gibt ja auch relativ kleine kompakte und schwere köder die sich für den Zweck vielleicht besser eignen, 2-3 gramm machen da schon viel aus (also eher 5-8 statt 2-4 gramm).
Da ich in dem WG Bereich nicht zu Hause bin, kenne ich mich auch nicht so aus. Wenn man wirklich leichte Köder, wie Spoons z.B., so weit werfen will, dann gibt es wirklich ausgezeichnete Ruten dafür. Die werfen 1,5gr oder sogar noch weniger wirklich weit raus. Die Forellenpuffszene ist da ganz tackleverrückt, so wie ich das mit kriege. Blanks so dünn wie ein Bleistift, Rollen aus Japan, die hier noch gepimpt werden, da gehen manche ans Wasser mit drei Ruten und Rollen, die Kombos kosten im Custom Made Bereich deutlich über €1000,-. Eine!

Nur mit diesen Blanks ist man nicht in der Lage Jigs auf 40m zu animieren, die sind dafür zu soft, auch zu durchgängig.
 

Wild_Bass

Finesse-Fux
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Servus denke der UrBeitrag kommt auch von mir,da ich voll der Gamakatsu Fan bin und die AJ Masterserie besitze. So wie ich es überflogen habe. Hast du wie bereits erwähnt- optimierung mit der Rolle und Schnur nötig. Größere Rolle 2500er würde ich bei der Rutenlänge empfehlen obwohl ich ne 1000er Stella damit fische und 0.08er/0.10mm feines Geflecht welches gut beschichtet und glatt ist und kaum Widerstand auf der Rolle/Ringe zulässt. Meine besten Weitwurf Ergebnisse brachte mit persönlich die Daiwa 12braid. Dann besonders wichtig ist deine Wurftechnik siehe Video. Ich werfe schon sehr spezifisch
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
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Fehler muss man zugeben können:
Ich hab eben, durch Google wohlgemerkt, einen Beitrag gefunden der das selbe Thema behandelt.
Hab ihn vorher nicht gesehen, vielleicht auch weil das eigentliche Topic von meiner Idee abweicht.
https://www.barsch-alarm.de/community/threads/auswirkung-spulendurchmesser-wurfweite.39489/

Einen Beitrag fand ich sehr gut zusammengefasst:

- Wenige große Ringe
- Große Spule + großer Kern

Wenige große Ringe mag vielleicht für Mono und starke Ruten (WG 50 aufwärts) gelten, wie sie im Casting-Sport verwendet werden, wo der starke Blank die kleine Ringanzahl ausgleicht, für Geflochtene und vor allem UL scheint es aber nicht zu stimmen. Nen guten UL-Blank versaust du mit großen Ringen sowieso.
Hier mal ein Beispiel aus der WG-Mittelklasse, auf der Wiese getestet:

Die Zenaq S86XX RG (Abb. oben) und die Shimano Lunamis S86M (Abb. unten) haben auf gleiche Länge (auch nahezu identische Grifflänge) völlig unterschiedliche Beringungen. Die S86XX hat den winzigen RG Starter und ne 15+1 Beringung mit 5er Torzite Running Guides (5,5er Sic Innendurchmesser), die Lunamis ist 7+1 nach oldschool NGC mit einem Shimano-eigenen Starter und großen Running Guides beringt (Sic-Einlage, glaube es sind 6er). Die S86XX hat also nicht nur doppelt so viele Ringe, sondern auch nen winzigen Starter! S86XX hat nen Tacken mehr WG, mindestens 5g.
Jetzt mal angenommen ich gebe beide ner Angelredaktion in die Hand und die Redakteure machen Wetten, welche mit Geflecht + FC-Leader weiter wirft, welche würde wohl vorne getippt? Nach klassischer Binsenweisheit vollkommen klar, wie in aller Welt soll ne Rute mit Ministarter & doppelt so vielen kleinen Ringen da bitte mithalten? "Den Test kannst du dir sparen, Angelegenheit glasklar." Wirklich?

Da ich schon länger weis, wie viele Schwachsinns-Weisheiten beim Angeln umherwabern (mit Multis kannste nicht werfen, UV-Licht dringt am tiefsten ein, Luftdruck vs. Wasserdruck etc etc.) bin ich mit beiden auf die Wiese und habs getestet. Auch einmal mit Kurbelumdrehungen am Wasser. Mit 7 & 10g, also Gewichten, welche sogar die leichte Rute bevorzugen.
Und? Die werfen nahezu gleich weit! Die S86XX mit RG warf mit gaaanz leichter Tendenz sogar etwas weiter, in einem Fall sogar bis 5% weiter.
Wie in aller Welt der Angelweisheiten ist das möglich? Ganz einfach, man muss nur einfach KR verstehen: Wenn KR sogar für steifes FC funktioniert, warum soll Extrem-KR (= RG-System) dann nicht auch für weiches Geflecht zutreffen?

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Walstipper

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@Marander

Nochmal zur Spulengröße.
Es gibt wohl zwei gegenläufige Effekte:

Eine große Spule gibt große Coils ab welche in die Ringe, im schlechtesten Fall sogar gegen den Blank prallen. Dies sollte die Wurfweite reduzieren.
Eine kleine Spule gibt kleine Coils ab, kann aber bei weiten Würfen und dicker Schnur so viel Schnur verlieren, dass es an der Spulenkante zu Reibung kommt. Hier Vorteil der großen Spule.
Ein weiterer Faktor: Eine große Spule ist etwas länger und lange Spulen sollten weiter werfen (Reibung Spulenkante, Coils generell etc).

Wenn du sowieso ganz feines PE verwendest und ohnehin kurze Würfe machst, denke ich nicht dass du mit der 2500er weiter wirfst.
Was Schnur angeht kann ich dir die ganz feine 3kg WFT Gliss empfehlen (die hält länger im UL) und wenns noch dünner sein darf die alte 4-fach Sunline Rockfish PE0.3. Letztere ist das mit Abstand dünnste Haar was mir untergekommen ist, trägt mit Glück etwas über 2kg.
 
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Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Zwei unterschiedliche Blanks, aus unterschiedlichen Serien/Herstellern, wurfmäßig vergleichen (womöglich noch mit unterschiedlichen Rollen und Schnüren geworfen) und dann zum Einfluss der Ringe Rückschlüsse ziehen zu wollen, ist jetzt aber auch nicht unbedingt so aussagekräftig.
.
 
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Tief im Westen...
@Marander
Gaaaanz wichtig! Nur das glauben was man auch sieht bzw. vergleichen/messen kann. (siehe @benwob )

Ich habe bei früheren F4M treffen BC „Experten“ gesehen, die im Forum von 35-40m oder mehr mit der 1000 Euro L-BC geschrieben haben.
Dann stehste daneben und denkst dir, „Junge, Junge…“ ;)

Anderes Beispiel, ich stand mit nem Kumpel an der Waal und der sagte was von 60m oder mehr Würfen. Am Ende haben wir/er mal gemessen und da waren es gerade mal 45m +/- 2-3m.

Da vertut man sich schnell mal. :emoji_nerd:
 

Walstipper

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Zwei unterschiedliche Blanks, aus unterschiedlichen Serien/Herstellern, wurfmäßig vergleichen (womöglich noch mit unterschiedlichen Rollen und Schnüren geworfen) und dann zum Einfluss der Ringe Rückschlüsse ziehen zu wollen, ist jetzt aber auch nicht unbedingt so aussagekräftig.
.
Alles natürlich mit gleicher Rolle geworfen.
Aber jo, optimal ist es nicht.
Das Problem sind nicht die unterschiedlichen Blanks, sondern die leicht abweichende Power. Da aber hier die leichtere Lunamis mit leichten Gewichten nicht weiter warf, zeichnet sich schon ein Bild ab. Dass bei zwei hochmodulierten gleichlangen Blanks mit geringen Testgewichten die Variable: Blank viel Einfluss hat, auch z.b zwischen medium-fast zu fast, glaube ich nicht. Würde man die Ruten überladen, schon eher.
Vorher hatte ich die Snipe gegen eine Shimano Hardrocker getestet, ebenfalls in 8'6". Hier hatte die Shimano etwas mehr WG. Geworfen mit 18g Casting-Weight, was zum voll durchziehen schon etwas viel ist (im Casting-Sport werfen sie sowas mit stärkeren Ruten). Aber auch hier warf RG nicht weniger weit.
Das größte Problem was du hast ist der immer wechselnde Wind, auch bei wenig Wind wie ich finde. Unter 5% Abweichung bekommste bei Wind einfach nicht unterschieden.
Aber ja, am besten wäre natürlich ein Test mit der KR beringten Snipe und eine Halle ohne Wind. Ich kann mir z.b vorstellen, dass ein Torzite-Starter, der mit dem glatten Material die meiste Reibung aufnimmt, bei KR am besten funktioniert.
 
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Angler9999

Finesse-Fux
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Ich dachte das Thema ist durch….

Außerdem hatten wir vor kurzem jemanden der bis zu Mond wirft und ein Dreiviertel Jahr dann getestet hat. Reelle Wurfweite Bus „2m vor den Füßen „
 

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