emceeee
BA Guru
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Guten Morgen!
Mir ist aufgefallen das nach meiner längeren Angelpause von knapp einem Jahrzehnt(+) sich eine Menge getan hat.
Vorallem preistechnisch hat es den Anschein das der Trend mehr in Richtung "oben" geht als ich es bisher gewohnt war.
Klar, "damals" gab es auch schon superteuere Ausrüstung, etc aber das war eher nicht der Regelfall bzw. habe ich niemanden gekannt der Ausrüstung im Form eines möglichen Monatsgehalts nutzt oder sich einen Wobbler für umgerechnet 60 DM anhängt.
Weiterhin musste ich feststellen, das die Qualität heute sehr stark schwankt. Viele Marken welche ich noch aus Kindertagen kenne sind nicht mehr das was sie mal waren.
Ob es vielleicht an der fortschreitenden Globalisierung liegt oder generell an der Profitmaximierung der Unternehmen kann ich nicht sagen.
Gleich vorne weg, ich möchte nicht das es irgendwie nach Neid oder Missgunst klingt, mir ist klar das ich als angehender Frührenter mit Familie inkl. einem gehandicappten Kind nicht das Budget wie vielleicht der vollzeitarbeitende Single habe, jedoch finde ich es faszinierend wie hoch teilweise die Preise für Gebrauchtequipment sind bzw. was der eine oder andere durch Zufall noch so in seinem Keller für Schätze findet.
Mir ist klar, das es auch Menschen gibt die gerne bereit sind immer das aktuelle, beste, teuerste was auch immer Equipment zu kaufen, wie es halt auch in jedem anderen Bereich ist.
Allerdings scheint der Trend sehr stark in diese Richtung zu gehen. Für mich als jemand mit sehr überschaubaren Budget ist es sehr schwer sich auf dem Markt irgendwie sicher zu bewegen weil man das Gefühl vermittelt bekommt das gerne in diesem Preissegment einem sehr schnell Mist verkauft wird oder die Lebensdauer der Sachen sehr kurzlebig ist. Leider kann man ja auch den Bewertungen/Reviews nicht mehr wirklich vertrauen weil vieles heute einfach schlichtweg gekauft ist. Früher war Angeln irgendwie anders, auf die Ausrüstung anderer wurde nicht wirklich geachtet geschweige denn auf das Äußere selbst - wenn man zwischen den Zeilen liest (nicht jetzt hier speziell sondern ganz allgemein) muss man teilweise wohl Angst haben nicht gemobbt zu werden nur weil man den falschen Tacklehersteller nutzt oder geht mehr aufgebrezelt zum Wasser als manch einer für die Disko.
Klar wäre ich bereit etwas länger für ein qualitativ hochwertigeres Teil zu sparen (wie ich es auch bei meiner Zauber CF musste) um nicht nur Angelfrust zu schieben sondern langfristig etwas davon zu haben doch in welchem Preissegment muss ich mich hierfür bewegen?
Was ist für euch billig, günstig, mittelpreisig oder teuer? Wieviel sollte mal ausgeben? Wie schauts bei euch aus? Ist es wirklich nötig dreistellige Beträge zu investieren weil man sonst doppelt kaufen muss und/oder absolut keine Chance auf Erfolg hat? (viele Empfehlungen für Tackle/Einsteigerkram
liegen fast in dem Bereich mit dem so mach einer seinen kompletten Monat bestreiten muss)
Befinde ich mich auf dem Irrweg? Denn Angeln war eigentlich immer (so versuche ich es auch meinem Kind zu vermitteln) eine Sache die Spaß macht, man einen anderen Typ von Mensch kennenlernt und alles irgendwie nicht so extrem oberflächlich, erfolgsorientiert und materiell ist wie in der "normalen" Welt.
Ich bin gespannt auf eure Antworten und Eindrücke.
LG
F.
Mir ist aufgefallen das nach meiner längeren Angelpause von knapp einem Jahrzehnt(+) sich eine Menge getan hat.
Vorallem preistechnisch hat es den Anschein das der Trend mehr in Richtung "oben" geht als ich es bisher gewohnt war.
Klar, "damals" gab es auch schon superteuere Ausrüstung, etc aber das war eher nicht der Regelfall bzw. habe ich niemanden gekannt der Ausrüstung im Form eines möglichen Monatsgehalts nutzt oder sich einen Wobbler für umgerechnet 60 DM anhängt.
Weiterhin musste ich feststellen, das die Qualität heute sehr stark schwankt. Viele Marken welche ich noch aus Kindertagen kenne sind nicht mehr das was sie mal waren.
Ob es vielleicht an der fortschreitenden Globalisierung liegt oder generell an der Profitmaximierung der Unternehmen kann ich nicht sagen.
Gleich vorne weg, ich möchte nicht das es irgendwie nach Neid oder Missgunst klingt, mir ist klar das ich als angehender Frührenter mit Familie inkl. einem gehandicappten Kind nicht das Budget wie vielleicht der vollzeitarbeitende Single habe, jedoch finde ich es faszinierend wie hoch teilweise die Preise für Gebrauchtequipment sind bzw. was der eine oder andere durch Zufall noch so in seinem Keller für Schätze findet.
Mir ist klar, das es auch Menschen gibt die gerne bereit sind immer das aktuelle, beste, teuerste was auch immer Equipment zu kaufen, wie es halt auch in jedem anderen Bereich ist.
Allerdings scheint der Trend sehr stark in diese Richtung zu gehen. Für mich als jemand mit sehr überschaubaren Budget ist es sehr schwer sich auf dem Markt irgendwie sicher zu bewegen weil man das Gefühl vermittelt bekommt das gerne in diesem Preissegment einem sehr schnell Mist verkauft wird oder die Lebensdauer der Sachen sehr kurzlebig ist. Leider kann man ja auch den Bewertungen/Reviews nicht mehr wirklich vertrauen weil vieles heute einfach schlichtweg gekauft ist. Früher war Angeln irgendwie anders, auf die Ausrüstung anderer wurde nicht wirklich geachtet geschweige denn auf das Äußere selbst - wenn man zwischen den Zeilen liest (nicht jetzt hier speziell sondern ganz allgemein) muss man teilweise wohl Angst haben nicht gemobbt zu werden nur weil man den falschen Tacklehersteller nutzt oder geht mehr aufgebrezelt zum Wasser als manch einer für die Disko.
Klar wäre ich bereit etwas länger für ein qualitativ hochwertigeres Teil zu sparen (wie ich es auch bei meiner Zauber CF musste) um nicht nur Angelfrust zu schieben sondern langfristig etwas davon zu haben doch in welchem Preissegment muss ich mich hierfür bewegen?
Was ist für euch billig, günstig, mittelpreisig oder teuer? Wieviel sollte mal ausgeben? Wie schauts bei euch aus? Ist es wirklich nötig dreistellige Beträge zu investieren weil man sonst doppelt kaufen muss und/oder absolut keine Chance auf Erfolg hat? (viele Empfehlungen für Tackle/Einsteigerkram
liegen fast in dem Bereich mit dem so mach einer seinen kompletten Monat bestreiten muss)
Befinde ich mich auf dem Irrweg? Denn Angeln war eigentlich immer (so versuche ich es auch meinem Kind zu vermitteln) eine Sache die Spaß macht, man einen anderen Typ von Mensch kennenlernt und alles irgendwie nicht so extrem oberflächlich, erfolgsorientiert und materiell ist wie in der "normalen" Welt.
Ich bin gespannt auf eure Antworten und Eindrücke.
LG
F.