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ricardokaka

Master-Caster
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Echt schwierig da eine Entscheidung zu treffen.
Wie sieht es bei dem Hobie mit der Haltbarkeit beim Antrieb aus? Ich habe nen Video gesehen, da ist einem irgend ein Seil gerissen(so habe ich es verstanden) und er konnte nicht mehr fahren. Das wäre wohl der worst case.
Sollte ich mich gegen den 360er entscheiden, wäre ich im Grunde ja mit dem Native wieder besser dran(vorwärts/rückwärts treten). Außer halt von der Geschwindigkeit.
 

Cybister

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Der 180er Antrieb kann auch vorwärts/rückwärts, man muss nur an den entsprechenden Zügen ziehen. Das geht auch superschnell.
Der 360er hat einfach den Vorteil, dass selbst ein Riesenkahn wie ein PA auf der Stelle drehen kann, seitlich fahren etc.pp.
Bezüglich gerissenes Seil bei Hobie: es gibt auch defekte Propellerantriebe. Ob die einen öfter oder weniger oft in den sprichwörtlichen Dutt gehen: keine Ahnung. Aber für diesen Fall hat man ja auch das Doppelpaddel dabei. Mir ist beim Nordmann damals nicht der Antrieb, aber dafür auf dem Wasser der Sitz kaputtgegangen - da pedalierst Du auch nicht mehr weiter und paddelst zurück.
Geh einfach davon aus, dass die Antriebe bei Native/ Hobie und anderen Etablierten Anbietern hinreichend ausgereift sind, dass Defekte eher die Ausnahme sind.
Auch beim 360er zeichnet sich ab, dass er ganz ordentlich funktioniert und die Probleme, die gerne kolportiert werden, bei amerikanischen Turnieranglern aufgetreten sind, die da hunderte von Stunden draufgeballert haben, ohne den Antrieb zu warten oder zu pflegen. Hab ich bei meinem erst gemacht die Tage, Mainadjustment nachgestellt, Seilspannung des Idler cables kontrolliert und die Führung gefettet. Dauert keine 10min. Lustigerweise empfiehlt Hobie selbst, die Führung des Idler cable mit Marinefett leicht zu schmieren, liefert die Antriebe selbst aber trocken aus. Ist ja fast wie bei Shimano-BCs…
 

dietmar

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Was ich neulich per Zufall gesehen habe, ist die Montage von APC- Propellern (eigentlich Modellbau-Props für Flugmodelle) auf Minn-Kotas (gibts Videos bei YT dazu), mit interessanten Ergebnissen. Evtl. lässt sich da was für Propeller-Yaks adaptieren.
Hi,

APC ist eigentlich bekannt für Modellflugzeugpropeller. Sie fertigen aber auch Propeller für den Marine-Einsatz.

https://www.apcprop.com/product-category/marine/

Sieht so aus, als wenn man die Marine Propeller nur über die Herstellerseite ordern kann. Günstigste Versandkosten liegen bei 17 $ + dann noch Zoll und Steuern bei uns.
 
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Moin Moin, ich bin Ende Oktober in Ligurien und würde dort gerne das erste Mal mit meinem Yak in See stechen. Was muss ich zwingend beachten bei der ersten Fahrt im Meer? Bisher war ich nur im Stillwasser unterwegs.

Hat evtl jemand sogar schon in dem Bereich Erfahrungen?

Ne Feststoffweste besorge ich mir noch, ebenso n Paddel und ne leash. Was ist noch wichtig?

LG Max
 

BarschPadawan

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Kommt darauf an wie Weit du in die See stichst…falls du weit rausfährst musst du immer ne Möglichkeit haben Kontakt aufzunehmen.. oder jemand muss wissen wo du ca bist.. auf Handynetz ist da nicht immer Verlass..Wetter checken is klar und wenn’s unruhig wird lieber auf Nummer sicher und wieder rein weil aufm Meer is immer unberechenbar Vorallem wenn man sich nicht auskennt mit der Wettergeschichte dort

Das wichtigste ist aber natürlich eine Salzwasserfeste Rolle ;)
 

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Ne da ich alleine unterwegs sein werde, hab ich nicht vor weiter raus zu fahren. Denke, dass ich eher in Küstennähe unterwegs sein will!
 

BarschPadawan

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Falls du keinen Anker hast dann auch solch einen, aufm Meer ist es viel schwieriger nen Spot zu halten mit Strömungen usw…
Und ja also als See-Frischling alleine würde ich auch lieber an der Küste bleiben
 

dietmar

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Ein Anker ist ein Muss, Der Antrieb kann kaputt gehen, du verlierst das Paddel oder du bist unfähig dich entsprechend zu bewegen (Krampf in den Beinen, Zerrung in der Schulter oder Brust). Der Anker kann dich davor bewahren in's Nirgendwo abzudriften. Oft wird es ungemütlicher bei schlechtem Wetter je weiter man raus kommt. Er muß in der Lage sein auch bei Sturm oder stärkster Strömung das Kajak auf Position zu halten. Seenotsignale (Leuchtkugeln) wären nicht schlecht. Seenotfunk verbessert natürlich die Chancen einer Konatktaufnahme.
 
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Was für n Anker braucht man da und wie lange sollte die Leine bestenfalls sein? Wie bewahrt ihr die auf? Habe nicht vor mir dafür jetzt extra ne große Multirolle anzuschaffen ...
 

pulpo

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Fahr seit 4 Jahren im Sommer mit einem aufblasbaren gepaddelten SG Highrider Kayak in der kroatischen Adria angeln, klappt super. Wichtige Regel für mich ist, sobald die Wellen Schaumkämme bekommen (man hört es plötzlich überall plätschern) breche ich ab und ruder an Land. Wetter sollte auch beachtet werden, über angesagter Windstärke 4 fahr ich nicht raus. Zur einfachen iund kostengünstigen Ankervorrichtung hab ich hier etwas geschrieben:


Der Anker ist ein normaler 1,5kg Klappanker. Hab 70m Leine (80kg Tragkraft), an der ich bis 40m Tiefe ankere. Hat bisher immer gereicht.
 

pulpo

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Achso, für die Felsen in Kroatien braucht es noch 2m Kette die vorgeschalten ist.
 

Barschfresse

Gummipapst
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Moin Moin,
ich benötige ein paar längere Schrauben, wie sie am Slayer Max für die Verriegelungen (Motor, Bugklappe) genutzt wurden.
Kann mir da jemand mit der Bezeichnung weiterhelfen, hat womöglich selber schon mal welche besorgt?
D78B2B1F-CE0D-4CAE-B576-5F6F30ECA453.jpeg
 

Cybister

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Hast Du mal eine rausgedreht? Vermute dass da untendrunter eine eingeschmolzene Messinghülse mit zölligem Maschinengewinde ist.
 

Barschfresse

Gummipapst
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Ja genau, eine eingegossene Messinghülse ist dort verbaut.
Muss ich da noch die Steigung des Gewindes zur Bestimmung berücksichtigen? Gibts beim zölligen unterschiedliche?
 

Cybister

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Ja genau, eine eingegossene Messinghülse ist dort verbaut.
Muss ich da noch die Steigung des Gewindes zur Bestimmung berücksichtigen? Gibts beim zölligen unterschiedliche?
Da gibts unterschiedliche…bei der Bestimmung dürfte Dir das hier weiterhelfen:

 

Norgeolli

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Hallo,

Ich habe ein Hobie Pro Angler 12 und eine Titan 12 in meinem Besitz gehabt. Zu den Antrieben: Sind beide völlig anders bzw. der Bewegungsablauf ist unterschiedlich. Beim Hobie ist es eher wie auf einem Stepper im Fitnessstudio, beim Native eher wie beim Radfahren. Der Antrieb des Hobie schien mir schneller zu sein. Max. 7-8 kmH, aber das hält man keine 500m aus. Der Antrieb ist allerdings sehr harmonisch und hat den riesen Vorteil auch im flachsten Wasser fahren zu können. Durch kurze Tritte stehen die Flossen dann ganz nah am Rumpf was ich immer positiv fand. Auf einem Fluss würde ich allerdings niemals damit fahren. Gegen die Strömung ziemliche Quälerei. Der Native Antrieb ist minimal langsamer in der Endgeschwindigkeit. Er bietet aber den riesen Vorteil sofort aufzustoppen und rückwärts fahren zu können. Beim Hobie auch möglich, aber es muss erst mit der Hand manuell umgestellt werden. Beide Antriebe sind absolut zuverlässig und wartungsarm. Für was man sich letztendlich entscheidet ist eine Sache der persönlichen Bedürfnisse. Gruß OLLI
 

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