Angel Schlauchboot mit Akku & E-Motor für Autotransport geeignet - max. 1500 €

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fwde

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Um zukünftig flexibler das Hobby betreiben zu können möchte ich mir ein Angel Schlauchboot mit Akku & E-Motor zulegen
Überwiegend soll das Teil beim Angeln hauptsachlich in Holland, aber auch in Deutschland und Skandinavien eingesetzt werden

Was muss es können:

1) Es muss sich leicht und sehr schnell aufbauen und sich per PKW Kombi gut transportieren lassen
2) Die Qualität soll hochwertig sein, um nicht die Erfahrung zu machen - wer billig kauft kauft zweimal
3) Es muss 2 Angler aufnehmen und 1-2 Tage am Stück per Akku & E-Motor bewegen können
4) Man muss absolut sicher darauf stehen (und sitzen) können- also mit einem vernünftigen fester Boden
5) Man muss das ganze Angel Schlauchboot ohne Bootsführerschein (bin mir nicht sicher was da für Regeln in DE zu gibt) benutzen können
6) Es soll leicht mit Zubehör (wie bei den Belly Booten) erweiterbar sein
7) Das ganze Paket darf nicht mehr als 1500 € kosten

Gibt es dazu eine aktuelle Angel Schlauchboot mit Akku & E-Motor Empfehlung aus eurer eigenen Angel Boot Erfahrung ?

PS: Das perfekte Angel Schlauchboot - ob das Kolibri KM-260 wirklich so gut ist ?
 
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bvelvet

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich habe ein Zeepter mit einer Länge von 3 Metern und Alu Boden, passt locker in mein Fabia Kombi.
Ich empfehle wenn es öfter zu Zweit rausgeht mindestens 3 Meter, besser mehr.

Bei uns ist es zu zweit schon ziemlich eng wir können aber ohne Probleme beide stehend gleichzeitig fischen, ein Schlauchboot ist super Kippstabil
 

fwde

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Ich denke auch, das 260 schon ein wenig klein wäre - so 320 wäre vermutlich gut


 
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Fish for Life

Echo-Orakel
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Wollte gerade die bereits vorhandenen Videos schicken als ich sie noch nicht gesehen hatte. Hatte mich auch schonmal Informiert und da findet man auf YouTube leider nicht soviel.
 

Johnnyw

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Ein Schlauchboot ist halt extrem anfällig für Wind und so, schön aufm See raus fahren und angeln ist nicht so einfach mit Schlauchi! Ohne drift Sack oder geankert oder mit Elektromotor drift verlangsamen( was nicht gerade einfach ist mit nem Schlauchboot) wobei man beim per Hand driften nur vertikal angeln kann.... ich hab den gleichen Gedanken gehabt, und das Schlauchboot war ne große Enttäuschung, kommt mittlerweile nur noch aufm kleinen Kanal zum Einsatz der absolut Wind geschützt ist durch Schilfgürtel auf beiden Seiten... hab jetzt 2 Boote... eins aus gfk und das Schlauchboot, ist leider wie 2 verschiedene Welten...
 

Northern Mike

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Ein Schlauchboot ist halt extrem anfällig für Wind und so, schön aufm See raus fahren und angeln ist nicht so einfach mit Schlauchi! Ohne drift Sack oder geankert oder mit Elektromotor drift verlangsamen( was nicht gerade einfach ist mit nem Schlauchboot) wobei man beim per Hand driften nur vertikal angeln kann.... ich hab den gleichen Gedanken gehabt, und das Schlauchboot war ne große Enttäuschung, kommt mittlerweile nur noch aufm kleinen Kanal zum Einsatz der absolut Wind geschützt ist durch Schilfgürtel auf beiden Seiten... hab jetzt 2 Boote... eins aus gfk und das Schlauchboot, ist leider wie 2 verschiedene Welten...

So kompliziert wie du es hier schilderst ist es aber auch nicht. Ja es ist windanfällig, aber wie du selbst sagst kann da ein Driftsack und / oder Anker Abhilfe schaffen. Klar ist das angeln vom Schlauchboot was anderes, aber keineswegs kompliziert. Der große Vorteil ist halt, dass man schnell und unkompliziert an Gewässern angeln kann, wo man selbst kein Boot zu liegen hat oder keine Slipmöglichkeit vorhanden ist. Aufgpumpt, ins Wasser geschmissen und losgeangelt – und das in Gewässern, wo du mit deinem GFK-Kahn u.U. nicht hinkommst.
 

eastside

Finesse-Fux
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Zeepter, Allroundmarine, Zodiac, Bombard, Lodestar etc in 300-330cm ist ausreichend für 2 Personen. Ob Luftboden oder Holz/Alu muss man für sich entscheiden, der Gewichtsunterschied ist nicht unerheblich. Minn Kota Endura Max oder Traxxis in 45/55lbs mit 80-100Ah Li ion oder für n schmalen Geldbeutel AGM Batterie. Schlauchboot finde ich nicht windanfällig, im Gegenteil, damit liegt man bei ordentlich Welle noch gut auf dem Wasser bei entsprechenden Schlauchdurchmesser. E Pumpe von Vorteil für schnellen Aufbau.
 

dietmar

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Hi,

also ich plädiere für mindestens 3,5 m Länge. Je breiter desto besser.

Einen Aluminumboden würde ich als "Muß" ansehen. Die Preise fangen bei rund 500 € und gehen schnell auf 800 € und mehr. Muß man da auf einen Namen schauen? Ich würde mal vermuten, das viele Boote aus zwei drei chinesischen Fabriken stammen. Viele und breite Scheuerleisten machen Sinn, also eine durchgehende Scheuerleiste unter dem Kiel und zwei Scheuerleisten an den Enden des "U".

E-Motor Haswing Protuar 1.0 für 329 €. Gel-Batterie mit ~100 Ah oder zwei mit je 50 Ah um die 250 €. Ein vernünftiges mehrstufiges Ladegerät mit mindestens 10 A ~ 150-250 €.

Driftsack von Dreamtackle (ist quasi eine Kopie des Profi Blinker Driftsacks). Den originalen Stahlring durch ein stabileres Kettennotgleid / Schraubkarabiner ersetzen. 36 € + 8 €

Anker + Seil ca. 40 €. Ich wäre ein Fan eines Pilz-Ankers, der ist leider noch teurer.

12 V Luftpumpe 100 €

2 Schwimmwesten 100 €.........
 

fwde

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Es wird wohl in Richtung Zeepter Ultra 300 mit Alu-Boden gehen
https://zeepter.de/Schlauchboot-Zeepter-Ultra-300-Camouflage-Aluboden

Irgendwo ein hoffentlich vernünftiger Kompromiss zwischen Gewicht und verfügbarem Platz
Max. Gewicht: 510 KG // Max. Motor 11 KW (15PS) // Max. Motorgewicht 53 KG
  • Gewicht ca. 48 KG
  • Innenlänge: 213 cm
  • Innenbreite: 80 cm
Was noch unklar ist das Thema Aussenborder - reichen 5 PS (25 kg) aus ?
oder sollte es bis zu 10 PS sein mit dem Nachteil des Gewichtes (38 kg) - da wären eure Tipps & Erfahrungen hilfreich

PS: In DE darf man ja wohl bis zu 15 PS ohne Schein fahren - in NL scheint es wohl eine Höchstgeschwindigkeits-Grenze zu geben
 
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fwde

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Solle dann passen - das Zeepter Ultra 300 hat
  • Schlauchdurchmesser: 42cm
 

Einstein

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Das 3m Zeepter Ultra mit Aluboden ist ein top Boot! Aber die Gewichtsangabe ist leider falsch. Bootskörper samt Boden wiegen fast 70kg. Habe es selber nachgewogen.
 

fwde

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Johnnyw

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10 ps werden Zuviel sein für Holland, komme mit nem 4meter(knapp 100kg+zuladung) Schlauchboot mit 2 Personen, 6ps 4takter locker in Gleitfahrt.
 

fwde

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Vielleicht könnte ja wirklich ein 6 PS Außenborder eine gute Zwischenlösung sein - aber vielleicht gibt es ja hier auch dazu Erfahrungen :)
PS: Auch, falls ich mal mit dem Zeepter auf den Rhein möchte
 
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dietmar

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Hi,

jetzt sprengst du dein Budget aber schon gewaltig mit dem Sprung von E- auf V-Motor. Für Holland wirst du dich mit 5 oder 6 PS begnügen müssen. Ich habe nur einen 2 PS Honda. Klein aber dafür auch leicht. Der läßt sich leichter tragen als ein 6 PS Motor. Für die Seen und die Maas reicht der. Auf der Waal hätte ich damit kaum eine Chance. Honda hat wohl einen neuen 5 bzw. 6 PS Motor raus gebracht. Der soll sehr laufruhig sein. Im letzten Winter gab es übrigens öfters im Netz den 3,5 PS Mercury neu von holländischen Händlern für 600 €. Nach größeren hatte ich nicht geschaut.

p.s.: Ich galube nicht, daß es mit solch einer Nußschale Spaß macht auf einem Gewässer wie der Waal mit viel Berufsschifffahrt zu fahren.
 

d44869

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Interessanter Thread - ich stehe in etwa vor der selben Aufgabenstellung und zermartere mit seit einiger Zeit das Hirn ...

- Bootslaenge / Breite: je mehr, desto besser, insbesondere Breite, um auch stehend Werfen zu koennen. Mit dem Ziel, 2 Personen Platz bieten zu koennen wird es wohl etwas zwischen 320cm und 360 cm werden. Die Allroundmarin Vario und Samba scheinen Interessant, die Zeepter Big Catch ebenso.
Boote in dieser Groesse sollten satt liegen und sich gut und sicher fahren lassen.
An sich braeuchte man dann noch zusaetzlich ein leichtes, gut handhabbares ~250cm mit Luftboden, um beweglich zu sein und schlicht verschiedene Spots anfahren zu koennen, oder um mal quick and dirty alleine los zu kommen.

- Benzinmotoren, sehr stark vereinfacht: alles <= 6PS ist vom Handling machbar und preislich OK. Ein Boot in der Wunschgroesse sollte damit knapp 20km/h fahren koennen. Alles >= 8PS bis ca. 15PS wird dann gleich ~20kg schwerer, teurer [wobei die Motoren zw. 8 und 15 PS interessanterweise in etwa gleich teuer sind?!]. Mehr Spass, mehr Reserven, aber auch mehr Verbrauch und wenn das Boot > 20km/h faehrt, wird ein Kennzeichen in NL verpflichtend.

- E-motoren: "hinten" was mit 55/65 Ibs a la Minn Kota Traxxis, Haswing Protruar 1.0 lediglich als Sekundaerantrieb waehrend des Angelns. Ein Bugmotor mit Ankerfunktion ist geil, auch wenn ich gar nicht auf diese ultra-langweilige, vertikale "Pilkerei" auf Zander stehe ...

- Akkus: Lithium* ist toll, aber teuer. Es wird daher wohl ein AGM werden ... die Zyklenzahl wird ueber die zu erwartende Lebensdauer vmtl. locker reichen [nuechtern betrachtet]. 12V @ 80AH sind gerade noch so handhabbar und in etwa so schwer, wie ein 6PS Motor [also zwischen 25 und 30KG].

- Echolot: ja, aber welches bloss ...

- Krams nebendran: *Automatikwesten *Wasserdichte Boxen / Packsaecke *Bootswagen vs Slipraeder *Feuerloescher *Versicherung

... wenn man unter all das den Summenstrich zieht, wird's schnell schmerzhaft ...
 
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Northern Mike

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Man sollte sich immer die Frage stellen, warum die Entscheidung auf ein Schlauchboot fällt. Wie schon im Post weiter oben geschrieben, sehe ich den größten Vorteil eines Schlauchboots in der Flexibilität, der Erschließung anderer Gewässer und dem einfachen Handling. Wenn ich jetzt ein vergleichsweise großes Boot wähle, dieses dann mit allem möglichen Gerödel vollpacke und hoch motorisiere geht ein Großteil der Flexibilität und des einfachen Handlings flöten und ich muss mir die Frage stellen, warum ich nicht gleich ein "richtiges" Boot nehme. Meiner Meinung nach kommt man zu zweit mit einer Bootslänge von 3 Meter super zurecht und ist flexibel genug sämtliche Vorteile zu nutzen. Ich persönlich würde das Boot nicht deutlich größer wählen.
 

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