Virous
Schusshecht-Dompteur
- Registriert
- 5. Dezember 2010
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Hallo zusammen,
viele Leute sind auf der Suche nach der perfekten Rute für den jeweiligen Angelzweck. Nach ausgiebiger Suche und Information hat man dann "seine" Rute gefunden und fischt glücklich bis ans Lebensende - eben nicht. Einige wechseln, weil sie unzufrieden sind oder etwas besseres gefunden haben. Andere zweifeln zumindest, ob man nicht doch mal was anderes ausprobieren sollte.
Ich war bisher sehr zufrieden mit "meiner" Rute für die Barsch- und Zanderangelei, einer HR Zanderforce. Mich beschleichte jedoch schon seit geraumer Zeit das Gefühl, dass sie in der Spitze "viel" weicher geworden war. Im Angelladen meines Vertrauens nahm ich dann eine Neue in die Hand und wurde in meiner Vermutung bestätigt. Die Rute hatte nach 3 Jahren erheblich nachgelassen. Eingesetzt habe ich die Rute an der Donau und im Stillwasser mit (überwiegend) 10-17g Köpfen und 4"-5" Easy Shinern und dergleichen. Also keine dauerhafte Überforderung der Rute.
Im Karpfenbereich ist dieses "Altern" des Blanks ein Verkaufsargument vieler englischen Firmen (Century, Free Spirit), im Raubfischsektor hört man davon nahezu nichts, obwohl hier die Belastung (Einwerfen, rauskurbeln, einwefern, rauskurbeln,...) ein Vielfaches höher ist und man mit einer dauerhaft gleichbleibenden Performance einer Rute sicherlich punkten könnte.
Meinen laienhaften Nachforschungen zu Folge hängt dieses Nachlassen des Blanks weniger mit der verwendeten Kohlefaser zusammen als mit dem verwendeten Harz bzw. Nanopartikeln, um die "Freiräume" möglichst zu eliminieren.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder bleibt ihr selten bei einer Rute über einen längeren Zeitraum?
Ich denke, bei Ruten von 300€ +/- sollte man eigentlich von einer gleichbleibenden Performance über einige Jahre ausgehen dürfen. Ansonsten stehen die geforderten Preise für mich in keiner Relation.
Trotzdem werde ich meine Zanderforce sicherlich noch weiterfischen, da ich nicht zwingend weniger fange und man ja auch an seinen Ruten und den Erinnerungen hängt.
Viele Grüße,
Markus
viele Leute sind auf der Suche nach der perfekten Rute für den jeweiligen Angelzweck. Nach ausgiebiger Suche und Information hat man dann "seine" Rute gefunden und fischt glücklich bis ans Lebensende - eben nicht. Einige wechseln, weil sie unzufrieden sind oder etwas besseres gefunden haben. Andere zweifeln zumindest, ob man nicht doch mal was anderes ausprobieren sollte.
Ich war bisher sehr zufrieden mit "meiner" Rute für die Barsch- und Zanderangelei, einer HR Zanderforce. Mich beschleichte jedoch schon seit geraumer Zeit das Gefühl, dass sie in der Spitze "viel" weicher geworden war. Im Angelladen meines Vertrauens nahm ich dann eine Neue in die Hand und wurde in meiner Vermutung bestätigt. Die Rute hatte nach 3 Jahren erheblich nachgelassen. Eingesetzt habe ich die Rute an der Donau und im Stillwasser mit (überwiegend) 10-17g Köpfen und 4"-5" Easy Shinern und dergleichen. Also keine dauerhafte Überforderung der Rute.
Im Karpfenbereich ist dieses "Altern" des Blanks ein Verkaufsargument vieler englischen Firmen (Century, Free Spirit), im Raubfischsektor hört man davon nahezu nichts, obwohl hier die Belastung (Einwerfen, rauskurbeln, einwefern, rauskurbeln,...) ein Vielfaches höher ist und man mit einer dauerhaft gleichbleibenden Performance einer Rute sicherlich punkten könnte.
Meinen laienhaften Nachforschungen zu Folge hängt dieses Nachlassen des Blanks weniger mit der verwendeten Kohlefaser zusammen als mit dem verwendeten Harz bzw. Nanopartikeln, um die "Freiräume" möglichst zu eliminieren.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder bleibt ihr selten bei einer Rute über einen längeren Zeitraum?
Ich denke, bei Ruten von 300€ +/- sollte man eigentlich von einer gleichbleibenden Performance über einige Jahre ausgehen dürfen. Ansonsten stehen die geforderten Preise für mich in keiner Relation.
Trotzdem werde ich meine Zanderforce sicherlich noch weiterfischen, da ich nicht zwingend weniger fange und man ja auch an seinen Ruten und den Erinnerungen hängt.
Viele Grüße,
Markus