Allrounder für Zander/Hecht

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Donnie_B20

Twitch-Titan
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Guten Tag zusammen,

Bevor hier gefragt wird wieso ich nicht unter meinem letzten Beitrag weitergeschrieben habe, wollte ich sagen, dass ich für das Vorhaben eine andere Lösung gefunden habe.

Ich angle am Hausgewässer speziell auf barsch. Hatte innerhalb der letzten Tage zwei mal einen Hecht dran gehabt, was ich leider im Drill verloren habe. Es kann die Rute gewesen sein oder meine fehlende Erfahrung mit Hecht wäre sogar der Hauptgrund.

Nun suche ich eine neue Rute, die ich so als Allrounder für Zander und Hecht einsetzen möchte.
Zum Einsatz kommen hier 70% wobbler (bis 12cm hardbaits) und ab und zu Gummi (7-10cm mit 10-12g jigköpfen)
Ich kenne keine speziellen jig oder Twitch Techniken, von daher Kurbel ich einfach ein, mal schneller mal langsamer und ab und zu mit leichten Stößen ‚jig-Bewegung‘

Zanderruten sind ja größtenteils auf jiggen ausgelegt. Für hardbaits sollen die nicht so gut sein, da die doch zu straff sind. Ich lese seit gestern Nacht die Foren durch und es gibt fast keine einheitliche Meinung dazu ob man mit einer jigger Rute auch wobbler führen kann oder andersrum, also mit weicherer Rute auch mal jiggen kann, was für mich eh nicht so relevant ist.

Lange Rede kurzer Sinn:

Ich suche eine Allrounder Rute 2,5-2,70m 10-50(60) Gramm WG, Zander/hecht, aber der Fokus liegt eher bei leichtem hechteangeln. Preislich bis ca. 150€ euro, bisschen Puffer nach oben habe ich (ohne die Rolle) für die Rolle braucht man zum Glück kein Diplom um die richtige auszusuchen

Bis jetzt habe ich mit aus anderen Beiträgen folgende Ruten aufgeschrieben:

Daiwa exceler 2,70
Zeck jigsaw 2,70m (fav ChatGPT)
Fox Rage Prism X Lure & Shad 10-50g
Westin w2 z-Hunter (mein Favorit, da laut Homepage diese für Gummi und wobbler gut ist)
W2 Finesse shad
W3
Einige von sportex (da blicke ich auf deren Seite nicht durch was für was gut sein soll)
Savage gear sg4 oder sg2
Shimano vengeance seabass

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Vielen dank Schonmal
 

FischeAngler

Echo-Orakel
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Hab den Eindruck du machst dir da zuviele Gedanken.
Die Köder passen auch nicht so richtig zusammen.

Dass dir beim Barschangeln ein Hecht austeigt ist nicht ungewöhnlich, vor allem wenn du noch eher unerfahren bist.

Wenn du Hechte fangen willst: kauf dir eine Hechrute und fisch auf Hecht.
Der Kompromiss wäre eine solide, kräftige 60g Rute, mit der kann man dann auch mal nen 10cm Gummi auf Zander fischen.

Weichere Wobbelrute ist eher wichtig (und man möge mich hier korrigieren, wenn ich falsch liege) wenn du zB im Dunkeln auf Zander wobbeln willst. Da die Wobbler in der Regel nicht eingesaugt werden, sondern außen am Zander hängen, was bei stärkeren Schlägen den Verlust des fischen wahrscheinlicher macht, wenn nicht genügend Puffer vorhanden ist.

Hechte hängen fast nie außen, sondern der Köder ist im Maul. Und dann musst du den Haken vernünftig setzen (kräftige Rute) ansonsten spuckt der den wieder aus.

Du siehst also, das verträgt sich nicht so ganz, was du dir da vorstellst.

Zur Köderführung: für Hecht machst du das schon richtig, das siehst du vor allem daran, dass bei dir auch welche beißen.

Mein Rat: kräftige 60g Rute, schnelle oder sehr schnelle Aktion. Darf ruhig ins progressive bzw semi-parabolische gehen.

Und beim Biss gibst du mal richtig Power beim Anhieb.
 

Donnie_B20

Twitch-Titan
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Hab den Eindruck du machst dir da zuviele Gedanken.
Die Köder passen auch nicht so richtig zusammen.

Dass dir beim Barschangeln ein Hecht austeigt ist nicht ungewöhnlich, vor allem wenn du noch eher unerfahren bist.

Wenn du Hechte fangen willst: kauf dir eine Hechrute und fisch auf Hecht.
Der Kompromiss wäre eine solide, kräftige 60g Rute, mit der kann man dann auch mal nen 10cm Gummi auf Zander fischen.

Weichere Wobbelrute ist eher wichtig (und man möge mich hier korrigieren, wenn ich falsch liege) wenn du zB im Dunkeln auf Zander wobbeln willst. Da die Wobbler in der Regel nicht eingesaugt werden, sondern außen am Zander hängen, was bei stärkeren Schlägen den Verlust des fischen wahrscheinlicher macht, wenn nicht genügend Puffer vorhanden ist.

Hechte hängen fast nie außen, sondern der Köder ist im Maul. Und dann musst du den Haken vernünftig setzen (kräftige Rute) ansonsten spuckt der den wieder aus.

Du siehst also, das verträgt sich nicht so ganz, was du dir da vorstellst.

Zur Köderführung: für Hecht machst du das schon richtig, das siehst du vor allem daran, dass bei dir auch welche beißen.

Mein Rat: kräftige 60g Rute, schnelle oder sehr schnelle Aktion. Darf ruhig ins progressive bzw semi-parabolische gehen.

Und beim Biss gibst du mal richtig Power beim Anhieb.
Danke für die Erklärung, das wusste ich natürlich nicht wieso man eine weichere Rute fürs wobbeln braucht.

Dann ist ja die Sache klar, dann kann ich mir ja eine w3 oder Sportex kaufen.

Eine Frage noch, ich will mit der Rute wenn mein anderes Vorhaben nicht funktionieren sollte, würde ich die Rute ggf. mit ans Meer nehmen nach Holland auf wolfsbarsch, mit der straffen Rute sagen viele wäre auf wolfsbarsch nicht gut. Stimmt es oder ist es dort auch egal.

Früher bin ich mit meinem Onkel auch angeln gewesen, er hatte 2 Ruten, ein Teleskop und eine normale, mit der hat er bzw. Angelt er immer noch. Man blickt da nicht mehr durch, speziell wenn es um Zander geht.

Also soll ich mir eine hechtrute kaufen mit ca. 60g oder eine zanderrute mit spitzer Aktion und kräftigem Rückgrat als Allrounder für Hecht und Zander.

Mit Hechtruten hatte ich mich bis dato nicht auseinandergesetzt
 

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