Also, das Prinzip eines Knotenlosverbinders ist ja nicht vollkommen anders als das eines Knotens. Ich hoffe, das ist Euch bewusst
Die Schnur wird hier wie dort so verlegt, dass das lastaufnehmende Ende das freie Ende so stark bekneift, dass sich dieses nicht mehr bewegt. Dadurch ist die Verbindung fest. Prinzipiell verhält es sich also so, dass mit steigendem Zug auch die aufnehmbare Last steigt.
Der entscheidende Unterschied zwischen Knoten und Knotenlosverbindern ist jedoch, dass ein Knoten so konzipiert ist, dass er auch ohne Zug bereits Kraft aufnehmen könnte, er sozusagen vorgespannt ist. Dies ist bei einem Knotenlosverbinder nicht der Fall, weil es dort aus Prinzip nicht möglich ist.
Darum muss man einen Knoten zerstören, um ihn zu lösen, während man den Knotenlosverbinder nur durch Entlasten der Verbindung lösen kann. Und genau das sehe ich auch als Grund für beide Verluste. Der eine war beim Jiggen mit 15er Gummis, der andere beim Vertikalangeln. In beiden Fällen kommt es zu einem ständigen Wechsel von Zug und Entlastung, wobei der Zug stoßartig einsetzt, was zusätzlich negativ ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Schnur nicht mit einem Mal da durchgerutscht ist, sondern sich das in vielen Millionenmillarden oder evtl. auch nur 50 kleinen Schritten durchgearbeitet hat.
Ich traue den Dingern daher nicht mehr, aber die Diskussion ist ähnlich wie bei Stahl und Hardmono. Den einen passiert sowas und die verlieren ihr Vertrauen, den anderen nicht und die schwören darauf. Recht habe aber ich :mrgreen:
Grüße,
Wolf
Der entscheidende Unterschied zwischen Knoten und Knotenlosverbindern ist jedoch, dass ein Knoten so konzipiert ist, dass er auch ohne Zug bereits Kraft aufnehmen könnte, er sozusagen vorgespannt ist. Dies ist bei einem Knotenlosverbinder nicht der Fall, weil es dort aus Prinzip nicht möglich ist.
Darum muss man einen Knoten zerstören, um ihn zu lösen, während man den Knotenlosverbinder nur durch Entlasten der Verbindung lösen kann. Und genau das sehe ich auch als Grund für beide Verluste. Der eine war beim Jiggen mit 15er Gummis, der andere beim Vertikalangeln. In beiden Fällen kommt es zu einem ständigen Wechsel von Zug und Entlastung, wobei der Zug stoßartig einsetzt, was zusätzlich negativ ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Schnur nicht mit einem Mal da durchgerutscht ist, sondern sich das in vielen Millionenmillarden oder evtl. auch nur 50 kleinen Schritten durchgearbeitet hat.
Ich traue den Dingern daher nicht mehr, aber die Diskussion ist ähnlich wie bei Stahl und Hardmono. Den einen passiert sowas und die verlieren ihr Vertrauen, den anderen nicht und die schwören darauf. Recht habe aber ich :mrgreen:
Grüße,
Wolf