philchasingpikes
Gummipapst
Ein Thema das mich schon länger interessiert:
Viele scheinen - unabhängig vom Ködergewicht - mit sehr schwerem Gerät auf die Jagd nach Hechten zu gehen.
Mir gefallen allerdings deutlich leichtere Gerätschaften besser. Deswegen bin ich oft mit Spinnerbaits an meinen 1oz-MH-Kombos auf Jagd nach Hechten.
Meine Hauptgebiete dabei sind kleinere Seen, Flüsse und Poldergräben in den Niederlanden. Hechte sind meist zwischen 50-85cm - manchmal gehen auch über 90cm. Den Meter konnte ich dort allerdings noch nie knacken und habe ich bisher auch noch von keinem in meinem Umfeld gehört.
Ich hatte jetzt die Diskussion mit einem Kumpel, in der er mit Waidgerechtheit gegen meine Ansicht diskutiert hat. Allerdings fand ich bisher nicht das meine MH-Peitsche mit auch größeren Hechten (80cm und größer) "überfordert" wäre. Zudem gibt es ja immer noch die Rollenbremse und ich fische oft mit Fluo als Hauptschnur und Titanspitze.
Ich bin auch ganz ehrlich: Mir machen die Drills an etwas leichterem Geschirr auch einfach mehr Spaß. Ist ähnlich wie beim Barsch-Angeln: Barsche, auch kleine, machen mehr Spaß an einer UL/L/ML-Kombo als an einer 50g-Jigge.
Auch ich bin ab und an mit einer 3oz-Kombo und Swimbaits unterwegs. Aber bekommt man da Bisse, sind die Drills natürlich nicht im Ansatz so "spannend."
Ist diese Einstellung "un-waidgerecht?"
Dazu möchte ich aber auch explizit sagen, dass ich immer sehr vor- und umsichtig mit den Tieren umgehe. Abhakmatte, nasse Hände, schnell messen und fotografieren, und nach meist ca. einer Minute sind die Fische wieder im Wasser (Niederlande sei Dank). Ebenso hatte ich noch keinen Fisch der so tief geschluckt oder so schlecht gebissen hat, dass ich ihn ungewollt um die Ecke bringen musste. Nur als kleiner Disclaimer nebenbei...
Viele scheinen - unabhängig vom Ködergewicht - mit sehr schwerem Gerät auf die Jagd nach Hechten zu gehen.
Mir gefallen allerdings deutlich leichtere Gerätschaften besser. Deswegen bin ich oft mit Spinnerbaits an meinen 1oz-MH-Kombos auf Jagd nach Hechten.
Meine Hauptgebiete dabei sind kleinere Seen, Flüsse und Poldergräben in den Niederlanden. Hechte sind meist zwischen 50-85cm - manchmal gehen auch über 90cm. Den Meter konnte ich dort allerdings noch nie knacken und habe ich bisher auch noch von keinem in meinem Umfeld gehört.
Ich hatte jetzt die Diskussion mit einem Kumpel, in der er mit Waidgerechtheit gegen meine Ansicht diskutiert hat. Allerdings fand ich bisher nicht das meine MH-Peitsche mit auch größeren Hechten (80cm und größer) "überfordert" wäre. Zudem gibt es ja immer noch die Rollenbremse und ich fische oft mit Fluo als Hauptschnur und Titanspitze.
Ich bin auch ganz ehrlich: Mir machen die Drills an etwas leichterem Geschirr auch einfach mehr Spaß. Ist ähnlich wie beim Barsch-Angeln: Barsche, auch kleine, machen mehr Spaß an einer UL/L/ML-Kombo als an einer 50g-Jigge.
Auch ich bin ab und an mit einer 3oz-Kombo und Swimbaits unterwegs. Aber bekommt man da Bisse, sind die Drills natürlich nicht im Ansatz so "spannend."
Ist diese Einstellung "un-waidgerecht?"
Dazu möchte ich aber auch explizit sagen, dass ich immer sehr vor- und umsichtig mit den Tieren umgehe. Abhakmatte, nasse Hände, schnell messen und fotografieren, und nach meist ca. einer Minute sind die Fische wieder im Wasser (Niederlande sei Dank). Ebenso hatte ich noch keinen Fisch der so tief geschluckt oder so schlecht gebissen hat, dass ich ihn ungewollt um die Ecke bringen musste. Nur als kleiner Disclaimer nebenbei...