Eure Erfahrung: Tackle-Ordnung und die passenden Taschen

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Silver_Hunter

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@Desperados würdest du hier ein paar Bilder von deinem Bus Setup reinstellen? Sehr ziemlich nice aus und würde mich genauer interessieren, wie du z.B. die Ruten sicherst und wo das alles Platz findet.

Auf jeden Fall schonmal Danke fürs Teilen der Organisation. Sehr inspirierend!
 

Desperados

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@Desperados würdest du hier ein paar Bilder von deinem Bus Setup reinstellen? Sehr ziemlich nice aus und würde mich genauer interessieren, wie du z.B. die Ruten sicherst und wo das alles Platz findet.

Auf jeden Fall schonmal Danke fürs Teilen der Organisation. Sehr inspirierend!
Gerne, ich hatte hier -> https://www.barsch-alarm.de/community/threads/der-seht-was-ich-gebaut-hab-thread.12277/page-265
ein paar Bilder gepostet. Seite 265 und 266.
 
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Ronnie

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Moin in die Runde,

Frage, hat hier jemand Erfahrungen mit dem Decathlon Angelrucksack Chest Pack 500 15 L + 5 L ?

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Ich hab zwar schon zwei Angelrucksäcke die ich praktisch nicht nutze aber warum nicht noch nen Dritten dazuholen :rolleyes:?
Irgendwie finde ich das Konzept mit der Brusttasche super, da würd ich meinen DS-Kram reinpacken und in den Rucksack dann die Boxen fürs restliche Spinnangeln.

Falls jemand das Teil kennt, mich würden vor allem Tragekomfort und Robustheit interessieren.......

LG Ronnie
 

Seppel

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Moin in die Runde,

Frage, hat hier jemand Erfahrungen mit dem Decathlon Angelrucksack Chest Pack 500 15 L + 5 L ?

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Ich hab zwar schon zwei Angelrucksäcke die ich praktisch nicht nutze aber warum nicht noch nen Dritten dazuholen :rolleyes:?
Irgendwie finde ich das Konzept mit der Brusttasche super, da würd ich meinen DS-Kram reinpacken und in den Rucksack dann die Boxen fürs restliche Spinnangeln.

Falls jemand das Teil kennt, mich würden vor allem Tragekomfort und Robustheit interessieren.......

LG Ronnie
Ich hatte einen ähnlichen (Marke keine Ahnung) und mich hat das Teil vor der Brust echt genervt!
Bin beim kurbeln und werfen immer mal drangekommen. Rucksack schnell absetzen geht damit auch nicht.
Als ich dann im Sommer zudem gemerkt habe wie ich unter dem Ding an der Brust schwitze ging er zu eBay.
 

babub254

Finesse-Fux
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Moin in die Runde,

Frage, hat hier jemand Erfahrungen mit dem Decathlon Angelrucksack Chest Pack 500 15 L + 5 L ?

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Ich hab zwar schon zwei Angelrucksäcke die ich praktisch nicht nutze aber warum nicht noch nen Dritten dazuholen :rolleyes:?
Irgendwie finde ich das Konzept mit der Brusttasche super, da würd ich meinen DS-Kram reinpacken und in den Rucksack dann die Boxen fürs restliche Spinnangeln.

Falls jemand das Teil kennt, mich würden vor allem Tragekomfort und Robustheit interessieren.......

LG Ronnie
Moin Ronnie,

du findest hier ein paar Infos zu dem Rucksack (wurde im BA schonmal besprochen).

Ich habe den Rucksack seit einem Jahr im Einsatz und bin zufrieden. Für kurze bis mittellange Sessions mit wenig Gepäck auf jeden Fall ausreichend. Zwei Meiho 3020 (oder 3-4 3010) plus Wasser, Proviant und Kleinkram finden ihren Platz. Mehr aber auch nicht. Positiv hervorzuheben ist auch, dass man eine Rute befestigen kann. Der Tragekomfort ist auch top und das Material macht einen soliden Eindruck.

Wasserdicht ist der Rucksack natürlich nicht (wird auch nicht behauptet), aber leichtem Regen hält er einigermaßen Stand. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob da eine Regenhaube mitgeliefert wird, vermutlich nicht. Was mich ein wenig nervt, der Rucksack kippt leicht um und steht nicht sonderlich stabil auf dem Boden.

Ich nutze auch nur den Rucksack. Die Brusttasche, die sich auch als Hip Bag tragen lässt, kam bisher noch nicht zum Einsatz.

Kann für den Rucksack auf jeden Fall eine Empfehlung aussprechen. Für den Preis macht man nix falsch.

LG
 

KaiHawaii

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Da einige ja durchaus zu schätzen wissen wenn Boxen genau passen und nix wackelt, hier mal meine Erfahrungen der letzten Tage, die ich auf der Suche nach besseren Optionen meiner Köderaufbewahrung im Bus sammeln durfte.
In die Daiwa EVA Tasche passen die grossen Meiho Boxen lückenlos rein.
Anhang anzeigen 320251
Man könnte obendrauf sogar noch etwas legen.
Die Daiwa EVA M Grösse ist perfekt geeignet für die D-Box in der L Version. Gibt es in Large Shallow (3,3cm tief), Large Regular 4,8cm tief) und Large Deep (9cm tief) .
Gefällt mir sehr gut, ich suche seit einiger Zeit auch eine Lösung, das aber für normale M Boxen in der Größe 27,5x18,5x4,5. Am besten sollen die Boxen da aber längs passen, nicht hochkant. Wenn hier jemand eine Idee hat wäre das klasse.
 

Silver_Hunter

Angellateinschüler
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Moin in die Runde,

Frage, hat hier jemand Erfahrungen mit dem Decathlon Angelrucksack Chest Pack 500 15 L + 5 L ?

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Ich hab zwar schon zwei Angelrucksäcke die ich praktisch nicht nutze aber warum nicht noch nen Dritten dazuholen :rolleyes:?
Irgendwie finde ich das Konzept mit der Brusttasche super, da würd ich meinen DS-Kram reinpacken und in den Rucksack dann die Boxen fürs restliche Spinnangeln.

Falls jemand das Teil kennt, mich würden vor allem Tragekomfort und Robustheit interessieren.......

LG Ronnie
Moin Ronnie,

Ich habe nur die Bauch-/Brusttasche. Vor der Brust habe ich sie noch nie getragen. Kann mir vorstellen dass es bei Fliegenfischen im Bach sinnvoll ist. Sehe aber auch das von Seppel beschriebene Problem.

An der Hüfte finde ich das Teil allerdings genial. Der Gürtel ist gut gepolstert und sitzt dadurch sehr bequem. Die Tasche ist nur auf den äußeren Gurt gezogen. Dadurch kann man sie vor ziehen oder nach hinten schieben, so dass sie nicht im weg ist.
Ich nutze sie, um bei längeren Trips, bei denen ich einen Rucksack dabei habe (für ausreichend Platz für Trinken, Essen und ggf. Regenkleidung etc.), eine kleinere Auswahl an Ködern und die wichtigsten Werkzeuge immer griffbereit zu haben. Dadurch löse ich für mich das Problem mit dem Rucksack. So muss ich nicht bei jedem Köderwechsel oder Abriss den Rucksack absetzen, sondern nur alle paar Stunden oder so. Für mich absolut das Geld wert.

Ich kombiniere die Aber mit einem klassischen Assault-Pack (meiner von Seibertron). Da habe ich mehr Fächer und kann Köderboxen etc. von Verpflegung und so trennen. Und das Molle System regelt den Rest. Ein einzelnes Fach stört mich, da man bei vielen Modellen den halben Rucksack ausräumen muss um eine Köderbox wieder an seine Stelle zu bringen.
 

Towomba

Echo-Orakel
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Den Thread zum "Downgraden" vom @Oregon nehme ich mal zum Anlass, meine aktuelle Tackle-Ordnung zu zeigen.
Das Forum und speziell einige User (die schon lange nicht mehr aktiv sind) haben mich dabei regelmäßig inspiriert.

Mitte letzter Saison hab ich mich dazu entschieden, stark zu reduzieren. Ich bin vornehmlich Uferangler und meist für Sessions von einigen Stunden unterwegs. Sehr selten komplette Tage mit 12-15h, da kann dann evtl. doch mal der Rucksack mit – primär jedoch wegen Platz für Verpflegung. Ansonsten wollte ich mich bewusst auf das Wesentliche konzentrieren. Kein großes Hadern mit Köderfarben oder -typen, sondern volle Konzentration auf einige Methoden, die übersichtlich, dennoch ziemlich flexibel und vor allem auch bewährt und fängig sind.

In diesem Zuge bin ich auf einen kleinen Sling Bag umgestiegen, Fassungsvermögen 10 Liter. Es hätte nicht zwingend Patagonia sein müssen, auch wenn ich einen vernünftigen Preis mit knapp unter 100€ finden konnte, aber ein ausschlaggebender Punkt war hier die Möglichkeit, unter dem Bag einen Liter Wasser anzubringen, was für meine Touren in der Regel reicht. Verarbeitung ist super. Mit dran ein Magnet für den Kescher. Der Sling Bag hängt entspannt am Rücken und wird bei Bedarf vor die Brust geholt, z.B. beim Köderwechsel. Ansonsten spricht das für eine wirklich gute Mobilität und auch recht leichtes Gepäck, was mir wichtig war.

IMG_9930.jpg

Bewusst nicht zu groß gewählt, um bei der Köderauswahl beschränkt und konzentriert zu bleiben. Im Folgenden exemplarisch der gesamte Tascheninhalt, den ich problemlos mitnehmen kann. Auf dem Bild fehlen sowas wie Müsliriegel, die gern mal mit reinfliegen sowie eine Stirnlampe, die im Grunde immer dabei ist. Bei kalten Temperaturen sind Hals- und Handgelenkwärmer ebenfalls locker mit drin. Ansonsten alles Wichtige drin, auch wenn mal ein Fisch mit muss/soll sowie entsprechend der Landesverordnung in meinem Gebiet. Kleiner Shimano Pouch unten links für 2-3 Spulen Fluoro sowie fertige NiTi Vorfächer. Plastiktüte für Müll.

IMG_9943.jpg
IMG_9932.jpg

Der Gesamtinhalt auf dem Foto beinhaltet also das absolute Maximum an Ködern (4 Boxen + eine fürs Terminal), was ich mitnehme. Das differenziert sich je nach Vorhaben aus.

IMG_9940.jpg

IMG_9934.jpg

Terminal: Meiho 318DD
für diverse Gewichte (Jigs, Free Rig Sinker, Chebus), verschiedene Offsethaken, Stopper, Snaps und Beads. Eine meiner Lieblingsboxen, man kann sich organisieren und es passt viel rein.

Als nächstes die Meiho F-Serie. Für mich auch richtige Kracherboxen. Ich habe davon mehrere Stück, die ich ggf. unterschiedlich befülle. Zwei davon sind dabei (außer es geht gezielt und/oder abends ausschließlich auf Zander) und stellen meine Standard-Barsch-Boxen dar. Perfekte Größe für einen kleinen, bunten Ködermix. Wie zu sehen: ich habe mir im letzten Jahr das Fischen mit Drillingen abgewöhnt, zumindest auf Barsch. Evtl. rotiert zukünftig mal ein Twitchbait mit Einzelhaken rein, das weiß ich aber noch nicht genau.

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IMG_9937.jpg

Links: Meiho F.W-F
geeignet für größere Köder (theoretisch bis 4“). Bei mir dabei: Bladed Jigs, Spin Jigs, 3,5“ Shads und ein paar Würmer fürs C- oder T-Rig.

Rechts: Meiho F.L-F
geeignet für Köder bis 3“ bzw. max. 8cm. Bei mir dabei: Creatures für Free, C- oder T-Rig, Wobble Shads, Swing Impacts.

Zu guter Letzt noch zwei Boxen, die den Weg in die Tasche finden, wenn es auf Zander geht.

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IMG_9941.jpg

Oben: Meiho 820ND
mag klein wirken, bietet aber genügend Platz. Ganz ehrlich: wie viele Gummifische nutzt ihr bei euren Trips denn wirklich? Hier habe ich jedenfalls ein paar Shads am Jigkopf zwischen 3“ und 5“ dabei. Mittelfristig ist das Ziel, weiter auszudünnen. Exemplarisch: nur 8cm und 12cm in je zwei Farben. Dann wäre tatsächlich noch Platz für zwei Hardbaits und wieder eine Box weniger.

Unten: Meiho – die Produktnummer habe ich leider nicht parat
hier sind zwei, drei Hardbaits zum Zanderwobbeln drin. Die Box kommt also nur mit, wenn bis nach der Dämmerung gefischt wird.


Vielleicht stößt das Geschriebene auf Interesse und im besten Fall hilft es sogar anderen Anglern bei der Organisation oder Neustrukturierung, deshalb habe ich auch ganz bewusst ein paar Produktnamen mit aufgeführt. Was Boxen angeht bin ich ein kleiner Monk und organisationsverliebt und habe mir die gezeigten nach einiger Recherche bewusst gewählt, um die gewünschten Köder in Einklang mit dem Sling Bag zu bringen.

Danke an das Forum für die fortwährende Inspiration :blush:
 

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babub254

Finesse-Fux
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Den Thread zum "Downgraden" vom @Oregon nehme ich mal zum Anlass, meine aktuelle Tackle-Ordnung zu zeigen.
Das Forum und speziell einige User (die schon lange nicht mehr aktiv sind) haben mich dabei regelmäßig inspiriert.

Mitte letzter Saison hab ich mich dazu entschieden, stark zu reduzieren. Ich bin vornehmlich Uferangler und meist für Sessions von einigen Stunden unterwegs. Sehr selten komplette Tage mit 12-15h, da kann dann evtl. doch mal der Rucksack mit – primär jedoch wegen Platz für Verpflegung. Ansonsten wollte ich mich bewusst auf das Wesentliche konzentrieren. Kein großes Hadern mit Köderfarben oder -typen, sondern volle Konzentration auf einige Methoden, die übersichtlich, dennoch ziemlich flexibel und vor allem auch bewährt und fängig sind.

In diesem Zuge bin ich auf einen kleinen Sling Bag umgestiegen, Fassungsvermögen 10 Liter. Es hätte nicht zwingend Patagonia sein müssen, auch wenn ich einen vernünftigen Preis mit knapp unter 100€ finden konnte, aber ein ausschlaggebender Punkt war hier die Möglichkeit, unter dem Bag einen Liter Wasser anzubringen, was für meine Touren in der Regel reicht. Verarbeitung ist super. Mit dran ein Magnet für den Kescher. Der Sling Bag hängt entspannt am Rücken und wird bei Bedarf vor die Brust geholt, z.B. beim Köderwechsel. Ansonsten spricht das für eine wirklich gute Mobilität und auch recht leichtes Gepäck, was mir wichtig war.

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Bewusst nicht zu groß gewählt, um bei der Köderauswahl beschränkt und konzentriert zu bleiben. Im Folgenden exemplarisch der gesamte Tascheninhalt, den ich problemlos mitnehmen kann. Auf dem Bild fehlen sowas wie Müsliriegel, die gern mal mit reinfliegen sowie eine Stirnlampe, die im Grunde immer dabei ist. Bei kalten Temperaturen sind Hals- und Handgelenkwärmer ebenfalls locker mit drin. Ansonsten alles Wichtige drin, auch wenn mal ein Fisch mit muss/soll sowie entsprechend der Landesverordnung in meinem Gebiet. Kleiner Shimano Pouch unten links für 2-3 Spulen Fluoro sowie fertige NiTi Vorfächer. Plastiktüte für Müll.

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Anhang anzeigen 321616

Der Gesamtinhalt auf dem Foto beinhaltet also das absolute Maximum an Ködern (4 Boxen + eine fürs Terminal), was ich mitnehme. Das differenziert sich je nach Vorhaben aus.

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Terminal: Meiho 318DD
für diverse Gewichte (Jigs, Free Rig Sinker, Chebus), verschiedene Offsethaken, Stopper, Snaps und Beads. Eine meiner Lieblingsboxen, man kann sich organisieren und es passt viel rein.

Als nächstes die Meiho F-Serie. Für mich auch richtige Kracherboxen. Ich habe davon mehrere Stück, die ich ggf. unterschiedlich befülle. Zwei davon sind dabei (außer es geht gezielt und/oder abends ausschließlich auf Zander) und stellen meine Standard-Barsch-Boxen dar. Perfekte Größe für einen kleinen, bunten Ködermix. Wie zu sehen: ich habe mir im letzten Jahr das Fischen mit Drillingen abgewöhnt, zumindest auf Barsch. Evtl. rotiert zukünftig mal ein Twitchbait mit Einzelhaken rein, das weiß ich aber noch nicht genau.

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Anhang anzeigen 321620

Links: Meiho F.W-F
geeignet für größere Köder (theoretisch bis 4“). Bei mir dabei: Bladed Jigs, Spin Jigs, 3,5“ Shads und ein paar Würmer fürs C- oder T-Rig.

Rechts: Meiho F.L-F
geeignet für Köder bis 3“ bzw. max. 8cm. Bei mir dabei: Creatures für Free, C- oder T-Rig, Wobble Shads, Swing Impacts.

Zu guter Letzt noch zwei Boxen, die den Weg in die Tasche finden, wenn es auf Zander geht.

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Oben: Meiho 820ND
mag klein wirken, bietet aber genügend Platz. Ganz ehrlich: wie viele Gummifische nutzt ihr bei euren Trips denn wirklich? Hier habe ich jedenfalls ein paar Shads am Jigkopf zwischen 3“ und 5“ dabei. Mittelfristig ist das Ziel, weiter auszudünnen. Exemplarisch: nur 8cm und 12cm in je zwei Farben. Dann wäre tatsächlich noch Platz für zwei Hardbaits und wieder eine Box weniger.

Unten: Meiho – die Produktnummer habe ich leider nicht parat
hier sind zwei, drei Hardbaits zum Zanderwobbeln drin. Die Box kommt also nur mit, wenn bis nach der Dämmerung gefischt wird.


Vielleicht stößt das Geschriebene auf Interesse und im besten Fall hilft es sogar anderen Anglern bei der Organisation oder Neustrukturierung, deshalb habe ich auch ganz bewusst ein paar Produktnamen mit aufgeführt. Was Boxen angeht bin ich ein kleiner Monk und organisationsverliebt und habe mir die gezeigten nach einiger Recherche bewusst gewählt, um die gewünschten Köder in Einklang mit dem Sling Bag zu bringen.

Danke an das Forum für die fortwährende Inspiration :blush:
Klasse! Gefällt mir richtig gut. Sehr inspirierend und gut beschrieben. paar Dinge werde ich mir sicher bei dir abgucken.
 
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Echo-Orakel
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Vielleicht kann mir hier jemand bei meiner bisher erfolglosen Suche helfen:

Ich möchte eine Hechtzange (ca. 30cm) außen am Rucksack oder auch mal der Gürteltasche befestigen. Dazu suche ich ein Zangenholster.

Die gibt es zwar reichlich, aber der Knackpunkt: Das sollte lang genug und vor allem unten geschlossen sein, damit die Zangenspitze nicht Autos zerkratzt oder kleinere Mitangler skalpiert. Und selber schön ohne Macken bleibt.

Kennt jemand sowas?
 

Crabzilla

Echo-Orakel
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Mitte letzter Saison hab ich mich dazu entschieden, stark zu reduzieren. Ich bin vornehmlich Uferangler und meist für Sessions von einigen Stunden unterwegs. Sehr selten komplette Tage mit 12-15h, da kann dann evtl. doch mal der Rucksack mit – primär jedoch wegen Platz für Verpflegung. Ansonsten wollte ich mich bewusst auf das Wesentliche konzentrieren. Kein großes Hadern mit Köderfarben oder -typen, sondern volle Konzentration auf einige Methoden, die übersichtlich, dennoch ziemlich flexibel und vor allem auch bewährt und fängig sind.

In diesem Zuge bin ich auf einen kleinen Sling Bag umgestiegen, Fassungsvermögen 10 Liter. Es hätte nicht zwingend Patagonia sein müssen, auch wenn ich einen vernünftigen Preis mit knapp unter 100€ finden konnte, aber ein ausschlaggebender Punkt war hier die Möglichkeit, unter dem Bag einen Liter Wasser anzubringen, was für meine Touren in der Regel reicht. Verarbeitung ist super. Mit dran ein Magnet für den Kescher. Der Sling Bag hängt entspannt am Rücken und wird bei Bedarf vor die Brust geholt, z.B. beim Köderwechsel. Ansonsten spricht das für eine wirklich gute Mobilität und auch recht leichtes Gepäck, was mir wichtig war.

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Bewusst nicht zu groß gewählt, um bei der Köderauswahl beschränkt und konzentriert zu bleiben. Im Folgenden exemplarisch der gesamte Tascheninhalt, den ich problemlos mitnehmen kann. Auf dem Bild fehlen sowas wie Müsliriegel, die gern mal mit reinfliegen sowie eine Stirnlampe, die im Grunde immer dabei ist. Bei kalten Temperaturen sind Hals- und Handgelenkwärmer ebenfalls locker mit drin. Ansonsten alles Wichtige drin, auch wenn mal ein Fisch mit muss/soll sowie entsprechend der Landesverordnung in meinem Gebiet. Kleiner Shimano Pouch unten links für 2-3 Spulen Fluoro sowie fertige NiTi Vorfächer. Plastiktüte für Müll.

Anhang anzeigen 321615
Anhang anzeigen 321616

Der Gesamtinhalt auf dem Foto beinhaltet also das absolute Maximum an Ködern (4 Boxen + eine fürs Terminal), was ich mitnehme. Das differenziert sich je nach Vorhaben aus.

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Anhang anzeigen 321618

Terminal: Meiho 318DD
für diverse Gewichte (Jigs, Free Rig Sinker, Chebus), verschiedene Offsethaken, Stopper, Snaps und Beads. Eine meiner Lieblingsboxen, man kann sich organisieren und es passt viel rein.

Als nächstes die Meiho F-Serie. Für mich auch richtige Kracherboxen. Ich habe davon mehrere Stück, die ich ggf. unterschiedlich befülle. Zwei davon sind dabei (außer es geht gezielt und/oder abends ausschließlich auf Zander) und stellen meine Standard-Barsch-Boxen dar. Perfekte Größe für einen kleinen, bunten Ködermix. Wie zu sehen: ich habe mir im letzten Jahr das Fischen mit Drillingen abgewöhnt, zumindest auf Barsch. Evtl. rotiert zukünftig mal ein Twitchbait mit Einzelhaken rein, das weiß ich aber noch nicht genau.

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Anhang anzeigen 321620

Links: Meiho F.W-F
geeignet für größere Köder (theoretisch bis 4“). Bei mir dabei: Bladed Jigs, Spin Jigs, 3,5“ Shads und ein paar Würmer fürs C- oder T-Rig.

Rechts: Meiho F.L-F
geeignet für Köder bis 3“ bzw. max. 8cm. Bei mir dabei: Creatures für Free, C- oder T-Rig, Wobble Shads, Swing Impacts.

Zu guter Letzt noch zwei Boxen, die den Weg in die Tasche finden, wenn es auf Zander geht.

Anhang anzeigen 321623
Anhang anzeigen 321621

Oben: Meiho 820ND
mag klein wirken, bietet aber genügend Platz. Ganz ehrlich: wie viele Gummifische nutzt ihr bei euren Trips denn wirklich? Hier habe ich jedenfalls ein paar Shads am Jigkopf zwischen 3“ und 5“ dabei. Mittelfristig ist das Ziel, weiter auszudünnen. Exemplarisch: nur 8cm und 12cm in je zwei Farben. Dann wäre tatsächlich noch Platz für zwei Hardbaits und wieder eine Box weniger.

Unten: Meiho – die Produktnummer habe ich leider nicht parat
hier sind zwei, drei Hardbaits zum Zanderwobbeln drin. Die Box kommt also nur mit, wenn bis nach der Dämmerung gefischt wird.


Vielleicht stößt das Geschriebene auf Interesse und im besten Fall hilft es sogar anderen Anglern bei der Organisation oder Neustrukturierung, deshalb habe ich auch ganz bewusst ein paar Produktnamen mit aufgeführt. Was Boxen angeht bin ich ein kleiner Monk und organisationsverliebt und habe mir die gezeigten nach einiger Recherche bewusst gewählt, um die gewünschten Köder in Einklang mit dem Sling Bag zu bringen.

Danke an das Forum für die fortwährende Inspiration :blush:
Ich finde das sehr inspirierend. Den Kescher hängst du dann einfach unten dran?
Und besteht theoretisch die Möglichkeit eine Angel in Rutensocke an dem Sling zu montieren?
 

Towomba

Echo-Orakel
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Ich finde das sehr inspirierend. Den Kescher hängst du dann einfach unten dran?
Und besteht theoretisch die Möglichkeit eine Angel in Rutensocke an dem Sling zu montieren?
Der Kescher hängt am Magneten an den D-Ringen auf der linken Seite. Der baumelt dann einfach gerade herunter, wackelt etwas, stört aber nicht. Die Tasche hängt in der Diagonalen über der Schulter (lässt sich übrigens bequem konfigurieren, ob links oder rechts) und hoch genug, dass der Kescher dadurch nicht in die Kniekehlen schwingt. Sie kommt aus dem Fliegerfischerbereich und eigentlich auch ein eingearbeitetes Einsteckfach für Watkescher.

IMG_9952.jpeg

Man könnte durch die Vielzahl an D-Ringen vielleicht eine Rutenbefestigung basteln, hab ich aber nie probiert, die Rute kommt einfach in eine der beiden freien Hände.
 

Westcoast-Jörn

Rapfen-King 2022
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Den Thread zum "Downgraden" vom @Oregon nehme ich mal zum Anlass, meine aktuelle Tackle-Ordnung zu zeigen.
Das Forum und speziell einige User (die schon lange nicht mehr aktiv sind) haben mich dabei regelmäßig inspiriert.

Mitte letzter Saison hab ich mich dazu entschieden, stark zu reduzieren. Ich bin vornehmlich Uferangler und meist für Sessions von einigen Stunden unterwegs. Sehr selten komplette Tage mit 12-15h, da kann dann evtl. doch mal der Rucksack mit – primär jedoch wegen Platz für Verpflegung. Ansonsten wollte ich mich bewusst auf das Wesentliche konzentrieren. Kein großes Hadern mit Köderfarben oder -typen, sondern volle Konzentration auf einige Methoden, die übersichtlich, dennoch ziemlich flexibel und vor allem auch bewährt und fängig sind.

In diesem Zuge bin ich auf einen kleinen Sling Bag umgestiegen, Fassungsvermögen 10 Liter. Es hätte nicht zwingend Patagonia sein müssen, auch wenn ich einen vernünftigen Preis mit knapp unter 100€ finden konnte, aber ein ausschlaggebender Punkt war hier die Möglichkeit, unter dem Bag einen Liter Wasser anzubringen, was für meine Touren in der Regel reicht. Verarbeitung ist super. Mit dran ein Magnet für den Kescher. Der Sling Bag hängt entspannt am Rücken und wird bei Bedarf vor die Brust geholt, z.B. beim Köderwechsel. Ansonsten spricht das für eine wirklich gute Mobilität und auch recht leichtes Gepäck, was mir wichtig war.

Anhang anzeigen 321614

Bewusst nicht zu groß gewählt, um bei der Köderauswahl beschränkt und konzentriert zu bleiben. Im Folgenden exemplarisch der gesamte Tascheninhalt, den ich problemlos mitnehmen kann. Auf dem Bild fehlen sowas wie Müsliriegel, die gern mal mit reinfliegen sowie eine Stirnlampe, die im Grunde immer dabei ist. Bei kalten Temperaturen sind Hals- und Handgelenkwärmer ebenfalls locker mit drin. Ansonsten alles Wichtige drin, auch wenn mal ein Fisch mit muss/soll sowie entsprechend der Landesverordnung in meinem Gebiet. Kleiner Shimano Pouch unten links für 2-3 Spulen Fluoro sowie fertige NiTi Vorfächer. Plastiktüte für Müll.

Anhang anzeigen 321615
Anhang anzeigen 321616

Der Gesamtinhalt auf dem Foto beinhaltet also das absolute Maximum an Ködern (4 Boxen + eine fürs Terminal), was ich mitnehme. Das differenziert sich je nach Vorhaben aus.

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Terminal: Meiho 318DD
für diverse Gewichte (Jigs, Free Rig Sinker, Chebus), verschiedene Offsethaken, Stopper, Snaps und Beads. Eine meiner Lieblingsboxen, man kann sich organisieren und es passt viel rein.

Als nächstes die Meiho F-Serie. Für mich auch richtige Kracherboxen. Ich habe davon mehrere Stück, die ich ggf. unterschiedlich befülle. Zwei davon sind dabei (außer es geht gezielt und/oder abends ausschließlich auf Zander) und stellen meine Standard-Barsch-Boxen dar. Perfekte Größe für einen kleinen, bunten Ködermix. Wie zu sehen: ich habe mir im letzten Jahr das Fischen mit Drillingen abgewöhnt, zumindest auf Barsch. Evtl. rotiert zukünftig mal ein Twitchbait mit Einzelhaken rein, das weiß ich aber noch nicht genau.

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Anhang anzeigen 321620

Links: Meiho F.W-F
geeignet für größere Köder (theoretisch bis 4“). Bei mir dabei: Bladed Jigs, Spin Jigs, 3,5“ Shads und ein paar Würmer fürs C- oder T-Rig.

Rechts: Meiho F.L-F
geeignet für Köder bis 3“ bzw. max. 8cm. Bei mir dabei: Creatures für Free, C- oder T-Rig, Wobble Shads, Swing Impacts.

Zu guter Letzt noch zwei Boxen, die den Weg in die Tasche finden, wenn es auf Zander geht.

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Anhang anzeigen 321621

Oben: Meiho 820ND
mag klein wirken, bietet aber genügend Platz. Ganz ehrlich: wie viele Gummifische nutzt ihr bei euren Trips denn wirklich? Hier habe ich jedenfalls ein paar Shads am Jigkopf zwischen 3“ und 5“ dabei. Mittelfristig ist das Ziel, weiter auszudünnen. Exemplarisch: nur 8cm und 12cm in je zwei Farben. Dann wäre tatsächlich noch Platz für zwei Hardbaits und wieder eine Box weniger.

Unten: Meiho – die Produktnummer habe ich leider nicht parat
hier sind zwei, drei Hardbaits zum Zanderwobbeln drin. Die Box kommt also nur mit, wenn bis nach der Dämmerung gefischt wird.


Vielleicht stößt das Geschriebene auf Interesse und im besten Fall hilft es sogar anderen Anglern bei der Organisation oder Neustrukturierung, deshalb habe ich auch ganz bewusst ein paar Produktnamen mit aufgeführt. Was Boxen angeht bin ich ein kleiner Monk und organisationsverliebt und habe mir die gezeigten nach einiger Recherche bewusst gewählt, um die gewünschten Köder in Einklang mit dem Sling Bag zu bringen.

Danke an das Forum für die fortwährende Inspiration :blush:
Hay,
Könntest du bitte das Modell der Sling bag nennen?
Bin gerade etwas angefixt

Grüße Jörn
 

babub254

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@Towomba findest du das Tragen eines so großen Sling Bags (vollgepackt) über mehrere Stunden komfortabel? Ich habe keine Erfahrung damit, kann mir aber vorstellen, dass es durch die einseitige Belastung schneller zu Rückenschmerzen kommen könnte im Vergleich zum Rucksack. Oder wie ist da dein empfinden?
 

Towomba

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@Towomba findest du das Tragen eines so großen Sling Bags (vollgepackt) über mehrere Stunden komfortabel? Ich habe keine Erfahrung damit, kann mir aber vorstellen, dass es durch die einseitige Belastung schneller zu Rückenschmerzen kommen könnte im Vergleich zum Rucksack. Oder wie ist da dein empfinden?
Guter und berechtigter Einwand. Die Tasche ist, wenn so vollbepackt wie bei mir im Maximum gezeigt, kein Federgewicht, vor allem mit der 1L-Wasserflasche unten dran ist das schon ein bisschen was. Aber das Beschränken auf eine kleinere Köderauswahl ist ja nicht nur gut für Geldbeutel, Psyche&Selbstvertrauen am Wasser, sondern auch für das Gewicht in der Gesamtbetrachtung. Mein großer Rucksack hatte deutlich mehr Zeug und auch wenn das auf zwei Schultern verteilt war, so war trotzdem mehr Belastung pro Seite sowie die generelle Mobilitätseinschränkung. Zusatzeffekt: das Einräumen findet quasi nicht statt, gibt ja nicht viel. Wenns weiter geht, dann auch sehr schnell.

Aber ja: auf Dauer wird ein Sling Bag anstrengend. Ich trage ihn auch nicht permanent. Man verweilt ja durchaus mal 20, 30min oder mehr an einem Spot, wenn Vertrauen da ist. Dann setz ich ihn natürlich ab. Zum Strecke machen und erkunden geht das aber auch über einen längeren Zeitraum ganz gut klar. Ich bin trotzdem weiter dran, auszusortieren, wie oben beschrieben. Geht noch ein bisschen leichter. Auf Fliegenfischer-Level kommt man wohl leider nicht.

Für mich überwiegen die Vorteile ganz klar und einer zu dauerhaften, einseitigen Belastung kann man entgegen wirken, in dem man den Schultergurt auf die andere Seite packt. Geht bei diesem Modell problemlos (man hat sich einiges bei gedacht, Fliegenfischer haben es ganz gut bei Patagucci) und bedarf dann nur noch der Anpassung des Keschermagneten.
 

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