Jig-Spinner Gewicht am Mittellandkanal

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YnnadR1988

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Auf die Jigmaster 8 gramm gefaulenzt bekomme ich auch öfter den ein oder anderen Zander am Kanal ,auf nen Spinmad 6gr-10gr hatte ich noch keinen.Was aber Zufall sein kann.Die Spinmad leier ich lieber durch und ab 10 Gramm fliegen die bis zum Mond :D.Ich würde beides nehmen.Schadet nicht,an den Steinpackungen geleiert die Spinmads um weniger Hänger zu bekommen, an Spunwänden oder Fahrinne bis zur Steinpackung Jigmaster gefaulenzt.An Sehr tiefen Spunwänden vielleicht die 12 Gramm.Weil die schneller Sinken.Was@Desperados sagt hört sich natürlich auch plausibel an.Denke alles ein Versuch wert.Meine aber gelesen zu haben deine Rute hat 5-18 Gramm, genauso wie meine, deswegen fällt das mit den Schwereren Jig Spinner bei mir momentan noch leider flach, manche Jig Spinner machen ja auch gut Druck denke man sollte es dann nicht ausreizen:D.
 

Leo5ch

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Wichtig bei den Spinjigs ist das Gewicht nicht "nur" auf die Strömung sondern vor allem auf die Präsentation anzupassen. Gerade im Sommer sind sehr schnelle hektische Führungen oft der Bringer. Dafür braucht es dann aber teils 18, 23 oder gar 30gr Jigspinner (bei gleicher Blattgrösse) in Gewässern die von der Strömung her eigentlich nur 8 oder 10gr benötigen. Ruhig ne längere Rute nutzen, die max Wurfdistanz ausnutzen und dann im auf Grund absinken lassen, Rute hochreissen, gleichzeitig 1-3 Kurbelumdrehungen und dann die Rute wieder mit dem Köder runter. Und zwar so dass der Köder weder an strammer Schnur noch Freefall runter fällt sondern so dazwischen. Warum ? An gespannter Schnur wird der Absinkwinkel zu flach und der Köder fällt zu langsam resp. die zurück gelegte Distanz des Köders wird zu gross. Beim Freefall fällt der Köder senkrecht und das Blatt neigt dazu das Vorfach einzufangen oder dagegen zu schlagen. Den Köder also unbedingt beim absinken mit der Rutenspitze begleiten.
Das ist auch noch einmal ein guter Tipp. Der ich merke, dass hier ganz unterschiedliche Ansätze vorhanden sind. Ich werde einfach mal von allem etwas kaufen, insofern es meine Frau gestattet :tearsofjoy:, und dann werde ich mal das eine und das andere ausprobieren.
Der Vorteil ei hohem Wurfgewicht ist natürlich auch die Distanz und am Kanal ist es ggf. ja sogar möglich die andere Uferseite abzufischen.
 

Leo5ch

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Auf die Jigmaster 8 gramm gefaulenzt bekomme ich auch öfter den ein oder anderen Zander am Kanal ,auf nen Spinmad 6gr-10gr hatte ich noch keinen.Was aber Zufall sein kann.Die Spinmad leier ich lieber durch und ab 10 Gramm fliegen die bis zum Mond :D.Ich würde beides nehmen.Schadet nicht,an den Steinpackungen geleiert die Spinmads um weniger Hänger zu bekommen, an Spunwänden oder Fahrinne bis zur Steinpackung Jigmaster gefaulenzt.An Sehr tiefen Spunwänden vielleicht die 12 Gramm.Weil die schneller Sinken.Was@Desperados sagt hört sich natürlich auch plausibel an.Denke alles ein Versuch wert.Meine aber gelesen zu haben deine Rute hat 5-18 Gramm, genauso wie meine, deswegen fällt das mit den Schwereren Jig Spinner bei mir momentan noch leider flach, manche Jig Spinner machen ja auch gut Druck denke man sollte es dann nicht ausreizen:D.
Ich werde mehrere Ruten mitnehmen. Ich habe noch eine Rute mit bis zu 24g Wurfgewicht, obwohl da auch mal 28g gehen, aber dann leidet die Wurfdistanz natürlich. Ich werde mit den beiden Ruten losziehen.
 

HunteShowdown

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Wichtig bei den Spinjigs ist das Gewicht nicht "nur" auf die Strömung sondern vor allem auf die Präsentation anzupassen. Gerade im Sommer sind sehr schnelle hektische Führungen oft der Bringer. Dafür braucht es dann aber teils 18, 23 oder gar 30gr Jigspinner (bei gleicher Blattgrösse) in Gewässern die von der Strömung her eigentlich nur 8 oder 10gr benötigen. Ruhig ne längere Rute nutzen, die max Wurfdistanz ausnutzen und dann im auf Grund absinken lassen, Rute hochreissen, gleichzeitig 1-3 Kurbelumdrehungen und dann die Rute wieder mit dem Köder runter. Und zwar so dass der Köder weder an strammer Schnur noch Freefall runter fällt sondern so dazwischen. Warum ? An gespannter Schnur wird der Absinkwinkel zu flach und der Köder fällt zu langsam resp. die zurück gelegte Distanz des Köders wird zu gross. Beim Freefall fällt der Köder senkrecht und das Blatt neigt dazu das Vorfach einzufangen oder dagegen zu schlagen. Den Köder also unbedingt beim absinken mit der Rutenspitze begleiten.
Verstehe ich nicht ganz. Sobald ich den Köder mit der Ruten Spitze begleite, sinkt er doch an gespannter Schnur?! Oder was heißt für sich konkret "begleiten"?
 

Desperados

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Verstehe ich nicht ganz. Sobald ich den Köder mit der Ruten Spitze begleite, sinkt er doch an gespannter Schnur?! Oder was heißt für sich konkret "begleiten"?
Dein Schnurbogen hat ein Eigengewicht das nicht zu vernachlässigen ist. Teste es einfach mal aus, lass den Köder an statischer Rute und gespanntem Schnurbogen absinken, dann das gleiche mit Freefall und einmal mit der Rutenspitze begleitend. Du wirst feststellen dass der Köder jeweils länger/kürzer braucht bis er den Grund erreicht. Beim Freefall fällt der Köder senkrecht runter, bei mitgehender Rutenspitze ist das Ziel das der Köder schräg zum Angler hin absinkt und an gespanntem Schnurbogen wird der Köder in einem Bogen auf dich zu kommen.
 
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HunteShowdown

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Dein Schnurbogen hat ein Eigengewicht das nicht zu vernachlässigen ist. Teste es einfach mal aus, lass den Köder an statischer Rute und gespanntem Schnurbogen absinken, dann das gleiche mit Freefall und einmal mit der Rutenspitze begleitend. Du wirst feststellen dass der Köder jeweils länger/kürzer braucht bis er den Grund erreicht. Beim Freefall fällt der Köder senkrecht runter, bei mitgehender Rutenspitze ist das Ziel das der Köder schräg zum Angler hin absinkt und an gespannten Schnurbogen wird der Köder in einem Bogen auf die zu kommen.
Ah okay, nun habe ich verstanden was du meinst.
 

Leo5ch

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So, auf Jigspinner ging leider nichts. Ich hatte meinen Kumpel dabei. Der hatte 70% der Zeit darauf gefischt und ich 15%. Habe einen 21er Barsch rausgeholt und einen 52er Zander. War für mich in Ordnung, vor allem, weil der Zetti schon gekämpft hatte.
 

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