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Ben_12_34_56

Twitch-Titan
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Hallo, es ist jedes Jahr das selbe für mich, Jahr für Jahr versuche ich es einen Winterbarsch zu fangen und ich bekomme es einfach nicht hin. Also bitte ich um Hilfe, bitte gebt mir Tipps, zu allem. Köder, Rigs, Köderführung, Köderfarben, Spot, Spots finden, einfach alles zum Thema. Es muss nicht ausführlich sein kleine Tipps freuen mich auch schon. Gefischt wird am Hochrhein, es sind keine Buhnen vorhanden und es ist im Schnitt ca. 6-9 Meter tief. Vielen Dank schonmal
 

Remmi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Die typischen Winterstellen sind ja: Hafeneinfahrten, angeschlossene Seen, Altarme, generell halt stromungsberuhigte Bereiche. Die Kernzeiten im Winter sind mittags bis Sonnenuntergang, vielversprechend sind Tage an denen es klar und Sonnig ist für Winterbarsche. Auf Wasservögel achten wo die jagen steht I.d.R. auch Fisch. Die Beissfenster sind oft kurz, es kann sich also durchaus lohnen einen vielversprechenden Spot über Stunden zu befischen mit etwas Glück erwischt man dann eine Beißphase. Manchmal ist das reproduzierbar und die Fische sind an den folgenden Tagen zu ähnlichen Zeiten aktiv.
 

Alexxytraz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Aktuell fangen die Barsche bei uns in BW an, sich in den Altarmen und Baggerseen zu sammeln, und man kann sehr gut frequenzfischen. Ich hatte Mittwoch und Donnerstag vom Schlauchboot aus richtig gute Stückzahlen im dreistelligen Bereich, allerdings lässt die Größe noch zu wünschen übrig. Gefangen habe ich alles auf Gummis am normalen Jigkopf oder auf Zikaden. Auffällig war, dass sie eine zackige Führung wollten also viel Gewicht und starkes Anjiggen.


Jetzt kommt allerdings eine gute Menge Wasser rein; da haben die Barsche meiner Erfahrung nach schnell die Mäuler zu. Generell scheint es so zu sein, als hätten sich schon 90 % der Fische auf 10 % der Gewässerfläche eingefunden. Das heißt: suchen, suchen, suchen und wenn man mal fängt, folgen meist auch mehrere.
 

Ratio82

Master-Caster
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Ich hab die barsche in BW am Rhein im Winter vom Ufer aus auch noch nie gefunden. Egal wann, wo, wie… sie waren einfach weg. Oder immer wo anders als ich.
 

Ben_12_34_56

Twitch-Titan
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Aktuell fangen die Barsche bei uns in BW an, sich in den Altarmen und Baggerseen zu sammeln, und man kann sehr gut frequenzfischen. Ich hatte Mittwoch und Donnerstag vom Schlauchboot aus richtig gute Stückzahlen im dreistelligen Bereich, allerdings lässt die Größe noch zu wünschen übrig. Gefangen habe ich alles auf Gummis am normalen Jigkopf oder auf Zikaden. Auffällig war, dass sie eine zackige Führung wollten also viel Gewicht und starkes Anjiggen.


Jetzt kommt allerdings eine gute Menge Wasser rein; da haben die Barsche meiner Erfahrung nach schnell die Mäuler zu. Generell scheint es so zu sein, als hätten sich schon 90 % der Fische auf 10 % der Gewässerfläche eingefunden. Das heißt: suchen, suchen, suchen und wenn man mal fängt, folgen meist auch mehrere.
Aber wie suche ich die den vernünftig? Ich habe immer das Gefühl das ich entweder zu schnell fische oder nicht genug Wasserfläche abdecke in der Zeit die ich hab, kannst du eine Methode zum suchen empfehlen?
 

Alexxytraz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Im Moment würde ich mit Zikaden jiggen 15g-20g lange Rute dünne Schnur das du weit raus kommst. Und die dann halt recht stark jiggen. Weis natürlich nicht wie lange das noch funktioniert aber so lange das Wasser noch nicht komplett kalt ist klappt das. Kann dir natürlich auch nicht garantieren dass das bei dir klappt. Aber in meinen Gewässern ging das gut.
 
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Spotpirat

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich denke man muss die Rheinabschnitte unterscheiden.
Am Hochrhein hat es einen sehr viel kleineren Bestand als am Oberrhein zwischen Mannheim und Iffezheim, der hier beschrieben wurde.
Auch fehlen am Oberrhein Hafenbecken und mit dem Rhein verbundene Kiesgruben gänzlich.
 

Alexxytraz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich denke man muss die Rheinabschnitte unterscheiden.
Am Hochrhein hat es einen sehr viel kleineren Bestand als am Oberrhein zwischen Mannheim und Iffezheim, der hier beschrieben wurde.
Auch fehlen am Oberrhein Hafenbecken und mit dem Rhein verbundene Kiesgruben gänzlich
Find ich immer witzig, bei uns erzählt man sich das oberhalb der Staustufe viel besser ist. Zander beißen Tagsüber weil Tiefer. Allgemein bessere Bestände usw :sweatsmile:
 

Ben_12_34_56

Twitch-Titan
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Find ich immer witzig, bei uns erzählt man sich das oberhalb der Staustufe viel besser ist. Zander beißen Tagsüber weil Tiefer. Allgemein bessere Bestände usw :sweatsmile:
Zander sind mittlerweile echt eine Seltenheit geworden, zumindest an den Abschnitten für die ich eine Berechtigung hab. Da gibts im Sommer ca. 1 Woche da stehen sie flach und ballern dir auf Jerkbaits und ansonsten nur selten einzelne Fänge. Allgemein ist dieses Jahr auch eine Katastrophe, mit Anstand das schlechteste Angeljahr das ich je hatte
 

Spotpirat

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Allgemein bessere Bestände
Habe den Bereich Mannheim-Iffezheim genannt, weil ich dort selbst viele Jahre gefischt habe, und auch viele große Barsche fangen konnte (teils hier gepostet).

Der Hochrhein verläuft zwischen Schaffhausen und Basel. Hier sind die Bestände an Hecht, Zander und Barsch sehr viel kleiner. Der Rhein zeigt ein komplett anderes Gesicht.

Den Bereich oberhalb der Staustufe Iffezheim (immer noch Oberrhein), habe ich noch nie gefischt und auch nicht gemeint.
 

gabo

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Ein Bekannter konnte vor einer guten Woche einen 51er und 46er auf einen tieflaufenden crankbait fangen. Das war auch in BW in einem Altarm (deutlich oberhalb von Iffezheim).
 

Fynn_sh

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Auch wenn’s ja heutzutage total unsexy ist - aber ein 3 oder 4 inch Easyshiner, klassisch am Jigkopf gejiggt, ist auch heute noch eine ganzjährige Waffe auf Barsch.
Fängt zuverlässig und man sucht auch gut Strecke damit ab.
 

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