Hatte dazu schonmal was geschrieben, wo es um den „perfekten“ Snapknoten ging, da der wohl beim unbeabsichtigten Wallerdrill immer reißt, ich kopier das mal hier rein, weils passt.
Nicht böse sein, aber ich versteh das Problem nicht so ganz….
Irgendwo MUSS doch was reißen wenn’s zuviel wird, und dann doch am besten am Snap.
Ich hab meine Hauptschnur/Vorfach/SnapKnoten-Kombination so aufeinander abgestimmt das beabsichtigt der Knoten am Snap der „Schwachpunkt“ ist, und dabei mal garnix auf die Tragkraftsangaben auf den Packungen gegeben. Kostete zwar etwas Zeit und unschöne Abrisse bei Hängern aber irgendwann wusste ich zB. das an meiner leichten Zanderkombi ein bestimmtes 32er und an der schweren ein 42er optimal zur jeweiligen Hauptschnur passen und der Knoten am Snap nur minimal vor dem FG nachgibt. Da wird nix mehr dran rumexperimentiert, erst wenn es dieses Fluo nicht mehr gibt oder ich mich für eine andere Hauptschnur entscheiden sollte.
Daran hat sich für nicht nix geändert, nur muss ich mittlerweile ne Liste für die verschiedenen Combos führen ….
Abgesehen davon noch was zur Vorfachlänge: fischte beim Wobbeln früher, zu Stationärzeiten, auch anfangs gerne lange Fluos bis auf die Rolle als Vorfach. Davon kam ich recht schnell ab, gab mMn mehr unschöne Windknoten und verhedderungen in den Ringen. Im Nachhinein würde ich dafür hauptsächlich den leichten Kringel am Anfang des Fluos verantwortlich machen der auf der Rolle entstand. Mit dem Fluo kurz vor der Rolle trat das gefühlt seltener auf. Bin dann allerdings fast komplett zur dunklen Seite gewechselt, und bei Castings fische ich einfach „normal“ lange Vorfächer oder halt Fluo durchgehend wenn’s passt.