Der Shore Jigging/Spinning Plausch

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Scheedling

Angellateinschüler
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Ja bei den Jig-Gewichten bin ich sowieso unsicher....Braucht man Jigs >80g überhaupt oder sind das schon Gewichte für Spezialaufgaben bzw Stellen wo man nur als Pro angelt?
Dachte mir mit einer H bin ich da vl breiter aufgestellt und ich habe mit zunehmender Erfahrung länger meinen Spaß!? Auch zum Animieren von Topwaterködern sind die härteren Ruten vl besser geeignet? Oder ist das alles Blödsinn was ich mir da zusammendenke!? :)
 

The Fishing Couple

Bigfish-Magnet
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Nichts für Ungut, aber lies dich am besten mal durch den Thread. Es gibt so viele Infos, welche dir sicherlich weiterhelfen, ansonsten mutiert es gerade genau zu dem, was ich gestern skizziert habe.

Vorab, 80g ist bei mir das untereste Gewicht für richtiges Shorejigging, gerade in Kroatien fische ich in der Regel aber deutlich schwerer.
Die Skywalker H ist hierfür nicht geeignet!

Ägypten und Rotes Meer ist noch mal eine ganz andere Hausnummer!
 

Scheedling

Angellateinschüler
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Ich mache seit Tagen nichts anderes als mich durch den Thread zu lesen ;) Sind halt sehr viele Seiten und Infos die man sich dann doch nicht alle merkt bzw die zu noch mehr Verwirrung führen weil teilweise wiedersprüchlich.
Dass es dich nervt das immer die gleichen Fragen von Neulingen kommen, kann ich durchaus nachvollziehen. Ist halt ein komplexes Thema und man will sich, besonders zu Beginn, nicht Tackle zulegen welches total ungeeignet ist. Ein bisschen mehr Nachsicht würde ich mir wünschen.
Trotzdem Danke für eure Infos.
 

AssAssasin

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Ich kann dir nur empfehlen die ersten Trips mit einer allroundigen Spinning zu machen, die reale 40g gut wirft und fischt. Das kann die 964LSJ zum Beispiel sehr gut.
Ich fische mit der vom 10cm X-Rap für Wolfsbarsche über 210 Jack Fin Stylo und 210er Cuda Jerks von Savage Gear auch gerne den Seaspin Leppa 44 und 40g Sardine Slider Jigs.
Eine 4/5000er Rolle und zwei Spulen mit PE 1.5 und 2 und los geht´s.
Der Vorteil ist, du bekommst erstmal ein Gefühl für die Gewässer und Fische, wenn du das Gefühl hast dich in der Dämmerung bei Brandung sicher über die Felsen zu bewegen und einen Vorgeschmack auf die Power einiger Meeresfische bekommen hast, dann kannst du ernsthaft über den Einstieg ins schwere, teure und nicht ganz ungefährliche Jiggen nachdenken.
Das soll keine Belehrung sein, ist lediglich mein Fazit nach viel versenktem Geld, verlorenen Fischen, ernsthaften Verletzungen und unrealistischen Erwartungen aus vielen Jahren Salzwasser.
 

Epipotamal

Barsch Simpson
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Hallo @Scheedling, ich bin aktuell in Panama unterwegs und habe mir dafür die HR Sywalker H zugelegt - mit dem Hintergedanken diese auch im Mittelmeer für den Einstieg ins Jiggen zu verwenden. Hab da ne 6000er Saragosa mit PE3 drauf. Nach nun fast 3-wöchigem Dauereinsatz kann ich dir mal von meinen ersten Eindrücken zu der Kombi berichten. Vorab sei dazu gesagt, dass ich die Kombi hier aufgrund recht geringer Wassertiefen vom Ufer hauptsächlich zum Spinning oder Slow Jigging einsetze. Ich bin ehrlicherweise sogar positiv überrascht, wie gut die Rute diverse Köder verarztet. Fische mit ihr Wobbler (175er Tideminnow), 160er schwimmende Stickbaits (Maria Rapido, 50gr), kleinere bis mittlere Popper (11er und 13er SG Gravity Popper) bis hin zum 130er SG Cast Hacker (93gr). Zur Not hatte ich auch schon situationsbedingt recht häufig den kleinen 85er Duo Pencil dran, das ging auch noch irgendwie... Grad für die (kleineren) Hardbaits ist die Rute selbsterklärend alles andere optimal (!), aber ich bin ganz okay damit zurecht gekommen - die softe Spitze der Jigge kommt da beim animieren der leichteren Köder gut zu Hilfe. Zum Reisen diesbezüglich also ne klare Empfehlung, da man da ja in der Regel nicht x-verschiedene Kombis mitzerrt.
Wir waren bisher einmal mit dem Boot unterwegs, da waren trotz geringer Tiefe von etwa 20 m aufgrund starker Strömung Jigs unter 50g nur schwer bis gar nicht mehr ordentlich zu führen. Da im Mittelmeer ja meist noch durchaus größere Wassertiefen an den fischträchtigen Spots zu erwarten sind, kann ich mir also durchaus vorstellen, dass 80g oder mehr schnell mal benötigt werden. Ich traue der Skywalker H jedenfalls zu, auch nen 100g Jig zu werfen. Wie es da mit der Animation in größerer Wassertiefe aussieht, kann ich noch nicht sagen. Hängt sicher auch von Strömung und Form des Jigs ab, wird aber vermutlich nicht mehr im Optimalbereich liegen. Da können andere sicher mehr berichten - bzw haben das auch schon.
In drei Tagen geht's nochmal mit dem Boot weiter raus, hoffe dass wir da auch mal in größerer Tiefe jiggen können, dann kann ich dir auch nochmal mehr zu berichten.

Die Saragosa macht ihren Job super! Ich bin bisher sehr zufrieden mit ihr, sie schnurrt noch wie ein Kätzchen. Und tut das nach dem was ich zu ihr hier Forum gelesen habe wohl auch nach vielen Jahren, die richtige Pflege vorausgesetzt. Mit der machst du definitiv nix falsch ;)
 

Scheedling

Angellateinschüler
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Hallo @Scheedling, ich bin aktuell in Panama unterwegs und habe mir dafür die HR Sywalker H zugelegt - mit dem Hintergedanken diese auch im Mittelmeer für den Einstieg ins Jiggen zu verwenden. Hab da ne 6000er Saragosa mit PE3 drauf. Nach nun fast 3-wöchigem Dauereinsatz kann ich dir mal von meinen ersten Eindrücken zu der Kombi berichten. Vorab sei dazu gesagt, dass ich die Kombi hier aufgrund recht geringer Wassertiefen vom Ufer hauptsächlich zum Spinning oder Slow Jigging einsetze. Ich bin ehrlicherweise sogar positiv überrascht, wie gut die Rute diverse Köder verarztet. Fische mit ihr Wobbler (175er Tideminnow), 160er schwimmende Stickbaits (Maria Rapido, 50gr), kleinere bis mittlere Popper (11er und 13er SG Gravity Popper) bis hin zum 130er SG Cast Hacker (93gr). Zur Not hatte ich auch schon situationsbedingt recht häufig den kleinen 85er Duo Pencil dran, das ging auch noch irgendwie... Grad für die (kleineren) Hardbaits ist die Rute selbsterklärend alles andere optimal (!), aber ich bin ganz okay damit zurecht gekommen - die softe Spitze der Jigge kommt da beim animieren der leichteren Köder gut zu Hilfe. Zum Reisen diesbezüglich also ne klare Empfehlung, da man da ja in der Regel nicht x-verschiedene Kombis mitzerrt.
Wir waren bisher einmal mit dem Boot unterwegs, da waren trotz geringer Tiefe von etwa 20 m aufgrund starker Strömung Jigs unter 50g nur schwer bis gar nicht mehr ordentlich zu führen. Da im Mittelmeer ja meist noch durchaus größere Wassertiefen an den fischträchtigen Spots zu erwarten sind, kann ich mir also durchaus vorstellen, dass 80g oder mehr schnell mal benötigt werden. Ich traue der Skywalker H jedenfalls zu, auch nen 100g Jig zu werfen. Wie es da mit der Animation in größerer Wassertiefe aussieht, kann ich noch nicht sagen. Hängt sicher auch von Strömung und Form des Jigs ab, wird aber vermutlich nicht mehr im Optimalbereich liegen. Da können andere sicher mehr berichten - bzw haben das auch schon.
In drei Tagen geht's nochmal mit dem Boot weiter raus, hoffe dass wir da auch mal in größerer Tiefe jiggen können, dann kann ich dir auch nochmal mehr zu berichten.

Die Saragosa macht ihren Job super! Ich bin bisher sehr zufrieden mit ihr, sie schnurrt noch wie ein Kätzchen. Und tut das nach dem was ich zu ihr hier Forum gelesen habe wohl auch nach vielen Jahren, die richtige Pflege vorausgesetzt. Mit der machst du definitiv nix falsch ;)
Vielen Dank! Bin gespannt auf deinen Bericht vom jiggen in tieferem Wasser! Was war das geringste Gewicht dass du damit noch gut werfen konntest?
 

Epipotamal

Barsch Simpson
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Ich persönlich finde dass ich mit Ködern um die 30g schon auf ganz passable Weiten gekommen bin. Schätze mal, das mit PE2 sogar noch mehr ginge, aber hatte jetzt mit PE3 und dem 175er SG Jerk Minnow (29 g) oder dem 30g Duo Drag Metal nicht das Gefühl, dass die Wurfweite für das Fangen bzw. das überwiegende Nicht-Fangen verantwortlich war :D wenn es dir aber speziell um das leichtere Köderspektrum geht, wäre sicherlich eine entsprechende Rute, zb die 964LSJ in Verbindung mit dünnerer PE besser geeignet.
 

Scheedling

Angellateinschüler
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Ja das ist schon klar, dass für leichtere Köder eine leichtere Rute besser geeignet ist :) wollte nur wissen wo ungefähr die untere grenze der rute liegt. Das klingt aber eigentlich eh recht gut. Cooles teil!
 

Knockoutfishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja das Argument mit dem Preis der HR Rute hab ich "befürchtet". Die lasse ich mir zum Geburtstag von der Family schenken, sonst wäre das nicht im Budget ;). Aber is habe es verstanden, die Piscifun Rollen sind jedenfalls fürs Shore-Jigging ungeeignet. Danke!
Ok, dann werde ich auf Saragosa bzw Daiwa BG bei den Shoreg Jigging Ruten gehen!
Was haltet ihr vom Rest meines Plans? Is das sinnvoll? Zeck Troy? Bin ich mit Skywalker 965 MH und der Majorcraft CRX 964LSJ gut gerüstet oder macht das keinen Sinn? Lieber die Skywalker H?
Ich fische die Troy Ruten in 240/50 und 270/80 Ich finde (als Planloser Anfänger) die 240/50 macht sich okayish zum jiggen mit 20-30g, Die 270/80 ist mir zum jiggen zu steif in der Spitze macht sich aber sehr gut für Hardbaits. gepaart mit Penn Slammer 4500 und Saragossa 6000
 

Weichflöte

Gummipapst
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Ich hoffe ja das bezüglich mehrteiliger SJ Ruten noch etwas kommt in 2025...da waren die Osaka News bisher leider sehr mau.
Hätte eigentlich erwartet, das sich da dieses Jahr mehr tut, aber vielleicht ist das Thema in Japan auch nicht so im Fokus....

SJ mit BC scheint etwas mehr im Kommen zu sein, bestimmt auch spaßig, wenn die Bedingungen es zulassen....so richtig überzeugt bin ich davon noch nicht ...

Mein Flieger nach Sri Lanka geht morgen, habe rein theoretisch 3 Wochenenden zum Zuppeln.... (bitte) Daumen drücken ;)
 
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Weichflöte

Gummipapst
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Erster Trip liegt hinter mir...vom Ufer bisher sehr, sehr ernüchternd...aber das Wasser wird besser weil sich jetzt eine südliche Strömung durchsetzt... mal gucken.

Die erste Ausfahrt mit dem Boot war sehr hart....36 Grad, kaum Wind... Futterfisch ohne Ende, aber keine Räuber aktiv. Ein Bonito kam als Kopf an Bord , da war wohl ein Wahoo schneller ... eine 5kg King Mackerel beim Schleppen.
Ein guter GT ist am Casting Spot am Köder (GT Ice cream 4oz) )vorbeigeschossen bzw. nicht hängen geblieben... ( Gehirn Salat: lang es am Einzelhaken Setup ... ?)

Bin komplett platt ... von minus10 auf 35 Grad...auch nicht ohne ;)
 

yUkOn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin zusammen,
unsere diesjährige gemeinsame Angeltour ist vorbei, ich bin nach ner richtig miesen Rückreise mit Streik und sonstigen Verzögerungen wieder daheim, halbwegs ausgeschlafen und lasse gerade noch mal etwas den Urlaub Revue geschehen.
Im Laufe der Woche wurde die Tour aufgrund der geringen Aktivität beim Bootsangeln mehr und mehr zum Rockfishing-Trip und ich möchte euch kurz teilhaben lassen. Vielleicht schreibe ich noch nen längeren Bericht aber vorab passen hier ein paar Bilder zu der Felsenangelei bestimmt schon ganz gut. Gefischt haben wir mit schweren Kombos (PE8/10) auf GT und mit leichten Setups zum Shorejigging/Spinfischen.

Der Spot von oben. Ordentliche Kletterpartie. Unten angekommen konnte ich am ersten Abend nur kurz fischen und musste dann auch direkt zurück.
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Morgenstimmung am nächsten Tag.
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1. lockerer Wurf mit der Sonio und knack. Vermutlich bei der holprigen Anfahrt mit ner anderen Rute aneinandergeschlagen. Am Abend zuvor hatte ich noch nen wirklich dicken Bonito mit vergleichsweise hartem Drill damit gefangen. Bisschen bitter aber wir hatten noch Ersatzkombos dabei.
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Dann ging es mal richtig los, hier ein dicker Emperor auf Shorejig.
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Und ein wunderschöner Queenie.

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Dann mein erster GT rockshore. Nach stundenlangem werfen mit den schweren Kombos und allerhand Fehlattacken kam dieser dann natürlich auf Jig an der leichten Kombo ;) Haken fast vollständig aufgebogen, ziemlich glücklich gelaufen, die Nummer. Am nächsten Tag hatte ich auch noch kleinere Gts auf die Jigs, bis dann ein Endgegner unaufhaltsam weitergeschwommen ist und den Haken abgebrochen hat. Machste nix.
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Philipp hatte ne besondere Mission und diese auch mit Erfolg abgeschlossen. Wunderschöne Fische.36457380-936c-4385-96f2-a9c4a6c9b0a6.jpeg

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Dazu immer wieder schöne Bonitos.
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Und Jannik dann schließlich mit neuem PB nach hartem Drill von den Felsen, zum Glück an der schweren Kombo.
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Besonders dieser eine Morgen wird mir lange in Erinnerung bleiben. Eine Stunde lang gab es Biss auf Biss mit den Shorejigs und ich hab selten so viel Aktion beim Meeresangeln gehabt. Das war schon toll, nachdem das Jigging und Poppern vom Boot wohl auch aufgrund der Nebensaison im Oman (noch) nicht wirklich gut war.

Cheers und TL in die Runde.
 

Snakesfreak

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@yUkOn

Mega cooler Kurzbericht und traumhafte Fische!
Kannst du den Oman empfehlen und seit ihr dann vom Ufer auf eigene Faust losgezogen?

Was habt ihr als Setup von Ufer gefischt?

Gerne auch per PN, aber interessiert bestimmt noch mehr Leute hier ;)
 
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Ulfisch

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Raglou am 50cm Vorfach, direkt hinter einer fetten Wassekugel und dann ruckartig einholen, wie beim Poppern... Ich mit minnow, Jiggs, sticks etc hatte vielleicht mal einen Fisch und die Kollegen mit der hallo-wach-montage hatten in der selben Zeit 6, 7 oder mehr... Sieht kacke aus, fängt aber wohl. Ist mittlerweile Standard an vielen Häfen in Griechenland.
Soll keine Empfehlung sein, eher Erfahrungsaustausch.
Kann ich bestätigen, am Spiro oder auch hinter einem Castingjig geriggt werden die häufig gefischt.
Hab ich letztes Jahr wieder ganz häufig gesehen.
 

yUkOn

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Beitrag im Thema 'Bilderthread Meeresräuber'
https://www.barsch-alarm.de/community/threads/bilderthread-meeresräuber.24087/post-1109217

@yUkOn

Mega cooler Kurzbericht und traumhafte Fische!
Kannst du den Oman empfehlen und seit ihr dann vom Ufer auf eigene Faust losgezogen?

Was habt ihr als Setup von Ufer gefischt?

Gerne auch per PN, aber interessiert bestimmt noch mehr Leute hier ;)
Den Oman kann ich uneingeschränkt empfehlen, sehr sicher, sehr gutes Angeln und sehr viele Möglichkeiten dort zum Fangerfolg zu kommen.
Wir wurden immer in die direkte Nähe des Spots gefahren, das war schon sehr gut. Ohne dicken 4x4 Geländewagen nur sehr schlecht zu erreichen. Ab dort dann auf eigene Faust.
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An- und Abreise war dieses Mal recht lang, würde ich aber für die dortigen Möglichkeiten wieder machen. Wir hatten uns für den omanischen Anbieter entschieden, in Eigenregie alles durchgebucht und auf jeden Fall zu den hier bekannteren Anbietern auch gut gespart. Den Charter selbst kann ich nur bedingt empfehlen, dazu gerne mehr Infos per PN. Die Technik vom Anbieter war allerdings vom feinsten, dicke und top ausgestattete Boote und Geländewagen, Unterkunft einfach aber okay und Essen hervorragend.
Als Setups haben wir für Light Tackle Ruten und Rollen im Bereich ~PE3 gefischt.
Für Uferangeln auf GT war jetzt kein spezielles Gerät dabei, sondern das Bootszeug im Bereich PE8-10 mit 14.000-20.000er Rollen. Sowas muss man für den Oman aber auch dabei haben. Am ersten Tag hatten wir auch wirklich gleich sehr viel Glück, da die Tunas schon vor Ort waren und wir uns alle drei an nem ziemlich großen Fisch abrackern durften. Nie wieder mache ich das ohne Kampfgurt ;) Bild kann ich aber hier aufgrund Forenregeln nicht einstellen.

Fazit - Oman sofort immer wieder, irre Chance auf große Fische (zur richtigen Jahreszeit) und den nächsten Trip möchte ich komplett als Ufertour und ohne Charter machen. Das ist absolut möglich und ich hab auch schon ne Idee, welche Region es dann wird.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Den Oman kann ich uneingeschränkt empfehlen, sehr sicher,
Meinst du man könnte den Oman auch als DIY Roadtrip bereisen? Also ohne speziellen Anbieter / Organisator vor Ort (oder DE). Sondern einfach entsprechenden Mietwagen am Flughafen genommen und auf eigene Faust los? Mit teilweiser Übernachtung im Freien usw..
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