Zander Zanders mal anders: Mit dem C-Rig & Shads
In der aktuellen BA-Episode sind wir auf der Havel unterwegs. Die aus Matze Fuhrmann, Jan Borek und mir bestehende Probanten-Gruppe hat den Auftrag, zu erforschen, ob es sein kann, dass man mit dem C-Rig an manchen Tagen mehr Zander fangen kann als mit dem Jig. Hintergrund: Das Carolina-Rig wird ja mehrheitlich zum Barschangeln eingesetzt. Gern mit Creatueres, Krebsen oder Würmern. Da beißen immer wieder auch Zander drauf. Gezielt mit Shads sieht man aber selten jemand „carolinisieren“. Wo Shads im allgemeinen doch der Hauptzander-Köder sind – und das wahrscheinlich nicht ganz ohne Grund.
Dass die Nummer einigermaßen gute Erfolgsaussichten hat, lag nahe. Denn bei einem Dreh für Zeck+ habe ich ein paar Wochen vorher auch das C-Rig ausgepackt, als nix mehr ging und noch ein paar Bisse rausgekitzelt.
Na klar ist das jetzt keine Raketenwisenschaft. Aber immerhin haben wir den Matze dazu verdonnert, den Gegencheck mit dem Jig zu übernehmen, um überhaupt eine Vergleichsmöglichkeit zu haben. Natürlich müsste man das mal über mehrere Tage an mehreren Gewässern mit mehreren Anglern testen. Aber ich bin mir schon relativ sicher, dass das C-Rig auch für Zanderangler eine sehr gute Nummer sein kann, wenn die Fische den Biss auf den Jig verweigern.
Viel Spaß mit der neuen Episode: