News Wie gefährlich sind Weichmacher wirklich?
Eigentlich ist es schon seit Jahren bekannt, schwedische Versuche mit Forellen (200 weiblich und 200 männliche Tiere) die in einem abgesperrten Flussabschnitten direkt unterhalb eines Auslaufes einer Kläranlagen gehalten wurden, habe es bewiesen, Östrogene und andere nicht klärbare Stoffe, bewirkten bei 80% der männlichen Fischen eine Geschlechtsumwandlung.
Eine neue Studie hier in der Schweiz, hat diese Tatsache bestätigt, was ich hier jedoch nicht weiter ausführen möchte (gerne verschicke ich den ganzen Bericht auf Wunsch per Email – es gibt übrigens in diesem Bericht auch einen Bezug auf hessische Gewässer). Worum es mir hier geht ist: Ich komme aus der Fliegenfischerei und habe nur oberflächliche Erfahrungen mit Gummis, doch diese Art der Fischerei hat mich gepackt und ich habe mir an einem hervorragenden Barsch- und Hechtgewässer einen Angelschein beschafft. Nun habe ich aber oben erwähnten Bericht gelesen und daraus geht hervor, dass Weichmacher in Plastik und Gummi eine nachweislich gefährliche Chemikalie ist und von der Haut aufgenommen wird.
Bei jüngeren Menschen führen diese Gifte zur Beeinträchtigung der Zeugungsfähigkeit. Bitte nicht lachen – es ist eindeutig erwiesen. Natürlich will ich niemanden Angst machen, doch ich frage mich nun, ob nicht unsere Gummiköder, die ja weich und flexibel sein sollen, nicht im höchsten Masse mit diesen gefährlichen Weichmachern durchsetzt sind? Wurde das in diesem Forum schon einmal ernsthaft diskutiert oder versucht man diese Tatsache zu verdrängen, wozu ich zugegebenermassen auch neige, da ich viel zu gerne angle?!
Wünsche euch trotzdem ein ungetrübtes Petri-Heil und vielleicht sehen wir uns ja mal mit Lederhandschuhen am Wasser.