BA-Flashlights Wer fischt hier mit Spybaits?


https://www.youtube.com/watch?v=gOpBKi9788Q

Mal ehrlich: Wer hat diese Köder auf dem Zettel? Ich sitze gerade an einem Barsch-Buch und habe ein kleines Kapitel zum Thema „Spybaiting“ geschrieben – nicht weil ich so toll damit fange. (Ich habe diese Köder selber noch nie gefischt.) Sondern weil David und Veit gerade aus Kuba zurückgekommen sind und mir gesagt haben, dass sie viele von den großen Bass auf Spybaits gefangen  haben. Ich beziehe mich da also auf Erfahrungen Dritter und recherchiere ein bisschen im Netz. (Ist auch nur eine kleines Feature.) Ich habe mir gleich welche bestellt. Allerdings nicht von Duo, sondern von Tiemco. Die gibt’s bei Camo im Sonderangebot. Kann man mal ausprobieren, denke ich.

stealthpepper70s_4

http://www.camo-tackle.de/Stealth-Pepper-110FS

http://www.camo-tackle.de/Stealth-Pepper-70FS

http://www.camo-tackle.de/Stealth-Pepper-70S

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    Daniel
  • 04.02.2015
Hi
hab ebenfalls noch nie mit gefischt,
drehen sich die kleinen "propeller" unter wasser?
Ja. Der Propller dreht sich und der Körper flankt ein bisschen. Manchmal brechen die Teile auch ganz leicht aus. Generell führt man sie sehr langsam und kurbelt sie einfach durch.
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    Daniel
  • 04.02.2015
bei 5 euro pro stück ist der bei der nächsten bestellung auch mal mit dabei.
da er sinkend ist kann man auch alle wasserschichten bearbeiten
Die sinken aber nicht schnell bzw. steigen bei zu schneller Führung wieder auf. Heißt: Langsam fischen, dünne Geflochtene oder Fluorocarbon (die Amis empfehlen FC mit 4 bis 6 Pfund Tragkraft - das ist echt dünn).
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    VU
  • 04.02.2015
Hi Dietel,
lass das Kapitel doch durch einen Gast-Autor schreiben, wenn Du direkt keine Erfahrungen mit den Ködern hast. Ich denke, dass wäre die ehlichste und beste Variante. Wenn Du jemanden an der Hand hast, der diese Köder erfolgreich fischt (ich selbst auch nicht), dann gib ihm doch eine Seitenzahl/Wortzahl vor, Du machst dann den Lektor und für den Schreiber denkst Du Dir dann irgendwas Schönes aus.
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    MorrisL
  • 04.02.2015
Ultralangsam , krass....und das der dabei seine Ruten nich zerlatscht is phänomenal....
@VU: Ich hab's schon geschrieben. Habe ausführlich recherchiert. Und meine Kollegen interviewt und im Text erwähnt, dass ich mich hier auf die Erfahrungen Dritter berufe. Ich denke, das passt schon :) Es ist nur ein Mini-Feature und ich schreibe das dann schon so, dass das alles seine Richtigkeit hat. Aber danke für den Tipp. Habe ich bei anderen Kapiteln so gemacht.
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    BaZu01
  • 04.02.2015
Der hat ja mal ein ordentliches Rutenarsenal dabei
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    barschloch84
  • 04.02.2015
Habe leider auch noch keine Erfahrungen damit gemacht aber könnte mir vorstellen die mal zu probieren, warum sollten die auch nicht unsere Räuber überlisten
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    MaFu
  • 04.02.2015
Moin in die Runde.
Ich hab die Teile recht intensiv gefischt, von recht vielen Herstellern/Marken...
Hab auch damit gefangen. Ist aber ein sehr spezieller Köder, der m.M.n. nur in einem gewissen Zeitfenster bzw. bei bestimmten Bedingungen Sinn macht – dann aber richtig!
Bin auch der Meinung, dass kaum ein Kunstköder so hohe Anforderungen an ein abgestimmtes Tackle stellt...
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    effzett
  • 04.02.2015
Also wenns denn die Propellerchen sind, die diesem Köder seine "Fängigkeit" verleihen sollen, ist das ein uralter Hut! Bereits zu Anfang des letzten (!) Jahrhunderts, des letzten Jahrtausends (also kurz nach 1900) gabs die schon. Nahezu jeder US-amerikanische Hersteller hatte sowas im Programm. Nach D sind die dann auch rübergeschwappt.
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    taxel
  • 04.02.2015
@ effzett: Neu ist daran wohl, dass die sinken. Keine Ahnung ob es stimmt. Die Dinger waren wohl DER Abräumer in der japanischen Black Bass Scene und blieben eine Weile das Geheimnis einer Profiangler. Letztendlich hat Duo den ersten dieses Types raus gebracht. Ob das nun stimmt oder Marketingblabla ist ... keine Ahnung.

Ich habe den Spinbait 80 letztes Jahr auf Rapfen versucht. Das heißt, schnell gekurbelt an der Oberfläche. Gefangen hat er auch. Und er hat mir den größten Rapfen gezeigt, den ich bisher gesehen habe. Er schwamm seelenruhig darunter mit und hat ihn sich angesehen. Die 80 mm sahen winzig aus auf dem riesigen Rapfenkopf 8)
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    walle3b
  • 04.02.2015
Hallo
Ich habe letztes Jahr relativ viel 60er Duo's gefischt und bin sehr überzeugt davon. Am ultraleichtem Gerät fliegen die Köder bis zum Horizont und lassen sich sehr vielseitig präsentieren. Am meisten Fisch hat bei mir die Führung gebracht bei der man in langen Zügen den Köder beschleunigt, dann kurz pausiert und wieder beschleunigt. Es entsteht ein vertikales Zick-Zack -Muster unter der Wasseroberfläche bis es rumst.

Beste Grüße
Walle
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