Prostaff-Shimano Twitching Hour 1
Keine Angst, sehr verehrte BesucherInnen,
das ist nicht der Titel eines okkulten Horrorfilms. Ich hätte den Beitrag auch „Einmal quer durch die Wobblerkiste“ nennen können. Oder so ähnlich. Es geht also um Wobbler, insbesondere um die sogenannten Twitch-bzw. Suspender-Wobbler. Die zeichnen sich dadurch aus, dass sie in einer ganz bestimmten Wassertiefe laufen, und dort durch ruckartige Bewegungen in sehr kurzen Intervallen durchs Wasser geführt werden können. Diese mit der Rute erzeugten Bewegungen nennt man „Twitchen“. Besonders in der kalten Jahreszeit funktioniert diese Art der Köderdarbietung sehr gut, denn unsere Raubfische verfolgen nun ihre Beute nicht mehr gerne über lange Distanzen. Der Clou im Kaltwasser: Zwischen den einzelnen „Twitches“ hat man die Möglichkeit, den Wobbler auch über längere Momente einfach stehen zu lassen. Gerade Barsche lassen sich so im Herbst und Winter oft sehr gut fangen. Die meisten Bisse kommen dann auf den Wobbler im Stillstand.
Wahnsinnig glücklich macht mich in diesem Zusammenhang die beeinduckende Vielfalt der Rapala-Wobbler. Da gibt es für jede Situation die passende Farbe, Größe, Laufeigenschaft und Lauftiefe, einfach faszinierend! Hexenwerk? Nein, einfach nur jahrzehnte alte Erfahrung und Detailbegeisterung aus dem Hause Rapala. Da steckt echte Liebe drin. Genial!
In den folgenden Bildern zeige ich eine kleine Auswahl von relativ flach laufenden Rapala-Suspendern, mit denen ich in den letzten Wochen auf Barsche geangelt habe. Für 2016 ist das Rapala-Programm für Deutschland noch einmal sehr erweitert worden. Ich bin schon mächtig gespannt und Ihr solltet es auch sein. Im nächsten Eintrag berichte ich über meine „Hardware“(Rute und Rolle). Wer genau hinschaut, darf sich schon mal jetzt wundern.
Bis dahin wünsche ich zunächst mal ein fohes neues Jahr
Mit den besten Wünschen, Jochen Dieckmann