Fangberichte Tour de Norge
Drei Reiseziele in 10 Tagen. 4000 km Autofahrt. 12 Fjordfähren und zwei
größere von Dänemark nach Norwegen und wieder zurück. Das hört sich stressig an. War es
auch ein bisschen. Aber wirklich nur ein bisschen. Denn sobald man nach
Nordskandinavien übergesetzt hat, ticken die Uhren anders. Darauf
bereiten schon die 80 km/h vor, die es dringend einzuhalten gilt, will
man sich Stress mit den norwegischen Ordnungshütern umgehen. Und obwohl
wir fast mehr gefahren sind, als wir geangelt haben, kam uns Berlin bei
unserer Ankunft ganz schön hektisch vor. Ein Hupen da. Ein Stau hier.
Handygezwitscher überall…
Krischan, Felix und ich waren zusammen nach Norden aufgebrochen, um
Bilder für einen Norwegenfilm einzufangen. Auftraggeber:
Kienitz&Noelte, ein Berliner Spezialist für Angelreisen mit
Schwerpunkt Norwegen. Von Bomlo (das Strichlein durchs erste "o" müsst
Ihr Euch jetzt mal dazu phantasieren) ging’s über Bremanger nach Hitra.
Und obwohl wir die erste Schlechtwetterperiode nach einem auch in Norge
phantastischen Sommer abgegriffen hatten, gab’s ordentlich Fisch vor
die Linse: Lippfische, Makrelen, Dorsche, Köhler, Leng, Lumben,
Schollen, Schellfische, Rotbarsche und ein verlorenes Monster
unbekannter Natur machten Bekanntschaft mit unseren Montagen.
Während wir vor Bomlo hautsächlich mit feinem Geschirr nach Abnehmern fahndeten,…
ging es vor Hitra herzhafter zur Sache. (In Bremanger haben wir nur genächtigt und ein paar Landschaftsaufnahmen mitgenommen.)
Manchmal sagen Bilder ja sowieso mehr als tausend Worte. In der Hoffnung, dass es sich auch in diesem Fall so verhält, möchten wir ein paar Impressionen mit Euch teilen: