News Spielend Angeln – eine Initative für Kids und Angelvereine


Moin zusammen, wir sind die Jungs von SPIELEND FANGEN, und wir haben eine Mission: Angeln für Kinder und Jugendliche zugänglicher machen! Mit unserer Initiative suchen wir Angelvereine, die Lust haben, sich als Angelpaten zu engagieren. Warum? Weil wir gemeinsam etwas Großes bewegen können: Wir können zusammen mit euch eure Jugendabteilung stärken und außerdem das Wissen und die Leidenschaft fürs Angeln an die nächste Generation weitergeben.

Unser Konzept ist komplett kostenlos – sowohl für die Kinder und Jugendlichen als auch für euch als Verein. Vielleicht fragt ihr euch: Warum machen die das? Ganz einfach: Wir lieben das Angeln und wollen den Nachwuchs dafür begeistern.

5 Gründe, Angelpate zu werden:

Angelpate zu werden und Kindern sowie Jugendlichen den Einstieg ins Angeln zu ermöglichen!

1. Unser Konzept ist für alle kostenlos!

Warum? Weil wir Bock drauf haben! Wir wollen Kinder und Jugendliche fürs Angeln begeistern – und das komplett kostenlos, für alle Beteiligten!

2. Kostenlose Werbung für deinen Verein!

Dein Verein wird bekannter! Wir bewerben euch über soziale Medien und Flyer in deiner Region, damit ihr mehr Menschen erreicht und eure Präsenz stärkt.

3. Erweitere deine Jugendgruppe!

Sorge für frischen Wind in deinem Verein! Mit deinem Engagement als Angelpate kannst du deine Jugendgruppe aktiv erweitern und die Zukunft des Angelns sichern.

4. Kinder und Jugendliche in die Natur holen!

Raus aus der digitalen Welt, rein in die Natur! Angeln verbindet Abenteuer, Erholung und Umweltbewusstsein – genau das, was Kinder heute brauchen.

5. Ein Hobby fürs Leben schenken!

Schenke jungen Menschen ein Hobby, das sie ein Leben lang begleitet. Angeln bedeutet Freude, Gemeinschaft und spannende Erlebnisse – das bleibt unvergesslich!

Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung. Lasst uns gemeinsam die nächste Generation fürs Angeln begeistern! Schaut doch mal bei uns vorbei: www.spielend-fangen.de. Dort findet ihr alle Infos zu unserem Konzept und wie ihr mitmachen könnt.

Petri Heil und bis bald,
Euer SPIELEND FANGEN-Team

Super Initiative. Mir mJochen sieht es genau wie ich und eben auch die Initiative Spielend-Angeln: In uns schlummert so viel Wissen und Energie, die wir nicht einfach versickern lassen wollen, sondern an die nächsten Angler-Generationen weitergeben wollen. Also egal wie - Hauptsache, ihr schaut auch immer mal nach den Kids. Am Ende sind sie es, die euch euer Hobby bis ins Alter am Leben erhalten können. Wenn nach uns niemand mehr angeln geht, ist das Ding verloren.
Ich finde die Initiative gut und richtig und habe auch schon häufiger darüber nachgedacht, was ich in meinem Verein in Sachen Jugendarbeit leisten kann. Ergebnis waren dann mehrere Betreuungen und Themen-Workshops bei Jugendevents. Leider ist, wo ich mich meistens aufhalte, das Spinnfischen für Kinder und Jugendliche (bis zum Fischereischein ab 14 Jahren) untersagt, weswegen ich, ohne Ansitzpraxis in den letzten fünfzehn Jahren, nicht dauerhaft die Jugendgruppe im Verein leiten könnte.
Das mit dem Spinnfischen erst ab 14 ist ne riesige Enttäuschung. Verstehen kann ich es schon und es ist auch gar nicht so feindselig gedacht, wie es heute wirkt, glaube ich. Dieser Passus kommt aus einer Zeit, in der Spinnangeln noch etwas Exotisches war. Ansitzangler gibt's gar nicht mehr. Nur weiß das dieses Gesetz nicht. Zu alt. Nicht am Pulse der Zeit. Zeit wird es mal, das anzupassen an die Realität.
Gibt schon noch viele Ansitzer in meiner Gegend, aber vor allem verstehe ich die restriktive Spinnfischer-Gesetzgebung nicht, wenn man auf den Tierschutz schaut.

Z. B. in Sachsen dürfen Kinder ab ihrem 9. Lebensjahr (nach einem Jahr Mitgliedschaft im Angelverein) allein angeln gehen. D. h. sie fangen, haken, landen, enthaken, betäuben und töten gefangene Barsche, Karpfen, Aale, Welse etc. ohne Aufsichtsperson. Aber Kunstköder dürfen sie nicht verwenden. In Brandenburg dürfen sie bereits ab dem 8. Lebensjahr allein angeln gehen, aber ebenfalls nicht spinnfischen.

Mir ist einfach nicht klar, was beim Fischhandling der Unterschied sein soll. Spinnfischen hat womöglich eine höhere Selbstverletzungsgefahr, jedoch kann man auch einen Einzelhaken oder Blei (der Posen- oder Grundmontage) gefährlich ins Auge bekommen. Wenigstens könnte man Kindern die Nutzung von Kunstködern ohne Drilinge und mit angedrücktem Widerhaken gestatten (besser fürs Kind und den Fisch).

Die beste Versicherung gegen Selbstschädigung ist und bleibt jedoch immer noch eine erwachsene Begleitperson. Es lässt sich trefflich darüber streiten, bis zu welchem Alter ein Kind nicht allein angeln dürfen sollte, aber es sollte bis dahin freier in der Wahl seiner Angelmethode sein, um verschiedene Facetten des Angelns von der Pike auf beherrschen zu lernen.
Moin, schön das schon etwas Feedback kommt .Die Problematik bei dem Thema "Angeln mit Kindern" wird mir immer mehr bewusst.Ich stehe stark im Kontakt mit unseren gelisteten Vereinen und auch mit Landesverbänden, irgendwie hat jeder andere Vorgaben.Das ist doch völliger Blödsinn,wieso kann man es nicht auf Landesebene einheitlich gestalten?

Baden-Württemberg und Bayern haben es ja schon voran getrieben und reformiert,also bewegt sich so langsam auch was in der Politik.
Den Passus "Jugendliche bis zu einem Alter von 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen mit der Spinnangel angeln" würde ich sogar unterschreiben. Ich musste bis 14 oder sogar bis 16 auch immer irgendwelche Angler fragen, ob ich sagen darf, dass sie mich beaufsichtigen, wenn ein Kontrolleur kommt. Beim Friedfischangeln am Neckar. Das geht klar. Und kann auch Sinn machen, weil ja auch mal ein Meterhecht kommen kann. Wobei man sich auch schon am 56er krass verletzen kann. An sich sind Kinder ja nicht ungeschickt und lernen schneller. Das Fischhandling haben sie einigermaßen schnell drauf. Nur vor unvorhersehbaren Gefahren kann man sie evtl schon schützen. Alles andere macht für mich aber keinen Sinn mehr. Natürlich wollen gerade Kinder die bunten Teile in die Fluten werfen und haben noch mehr Freude an den ganzen Kunstködertypen als wir Erwachsene.
Super sache!
Das mit dem spinnfischen ist bei uns in Wien erlaubt! Ab sieben muss das Kind Mitglied beim Verein sein(25€/Jahr). In Niederösterreich gehts theoretisch nur mit eigener Lizenz. Wird aber in der Praxis oft lockerer gehandhabt.
BerWien. BerWien. Wir fahren nach BerWien! :) Oder so ähnlich.

Echt schön, dass das nicht überall so oldschool geregelt ist.
@SPIELEND FANGEN | Meinst du wirklich auf Landesebene oder eher auf Bundesebene? Denn Fischerei ist ja durch den Föderalismus schon mal Landessache. Natürlich könnten die Länder untereinander enger zusammenarbeiten.

Wichtig fände ich jedoch vor allem erstmal, dass innerhalb eines Bundeslandes gleiche Regeln gelten und bestenfalls ein einziger Landesverband die gesamte Anglerschaft im Bundesland vertritt (stärkere Lobby). Im zweiten Schritt sollten über eine Gewässerordnung, annähernd gleiche Regeln an allen Verbandsgewässern des jeweiligen Landes gelten (mit Ausnahme bestimmter Sonderschonmaße und Schutzgebiete).

Wenn nämlich selbst einzelne Angelvereine ihr eigenes Süppchen kochen, können wir unsere Größe als Interessengemeinschaft politisch schlechter in Position bringen und werden auf längere Sicht unsere Interessen nicht durchsetzen können. Das führt dann eher zu noch mehr Beschränkungen als zu einer Liberalisierung der Kinder- und Jugendangelei.
In Bayern ist seit diesem Jahr der Jugendfischereischein abgeschafft. Kinder ab 7 dürfen ohne Schein (aber mit Erlaubniskarte!) in Begleitung und unter Aufsicht eines erwachsenen Fischereischeininhabers angeln. Und zwar auf alles, was keine Schonzeit hat. Sobald sie dann 14 sind und ihren eigenen Schein gemacht haben, auch ohne Aufsicht. Einzige Einschränkung ist dann die Verfügbarkeit von Erlaubnisscheinen.
Die Maßnahme finde ich richtig gut und vor allem zeitgemäß.
S