Tackle-Tipps Shallow Assassin: Shimano-Wobbler mit Flash BOOST!
Beitrag enthält WerbungWie ihr ja alle mitbekommen habt, hat Shimano beschlossen, auch auf dem europäischen Ködermarkt aktiv zu werden. Und so gehen hier Wobbler an den Start, die in Japan schon voll im Rennen sind. Kürzlich habe ich mit dem Macbeth (Crankbait) eine BA-Episode gedreht. Jetzt, hier und heute geht’s aber um einen Wobbler, der mit einem Konzept aufwartet, das ihr noch nicht gesehen habt. Flash Boost Technologie nennen es die Japaner. Shallow Assassin heißt der Wobbler.
Und tatsächlich flasht das Ausstattungsmerkmal jeden, der sich so einen Wobbler mal näher anschaut.
Flash BOOST: Kernstück ist ein Reflektorplättchen
Im Inneren des Köders sitzt eine kleine Glitzer-Platte, die von Federn „gehalten“ wird. Diese Platte steht niemals still. Sie zittert permanent, so dass der Köder konstant Lichtblitze durch die Gegend schickt. Wenn ihr dem Shallow Assassin im Angelladen über den Weg lauft, könnt ihr den Zittermechanismus ja mal testen. Es ist unmöglich, ihn so still zu halten, dass das Reflektorplättchen nicht vibriert. Genauso verhält es sich im Wasser: Beim Spinnstop ist die Folie noch in Bewegung und gaukelt dem Verfolger ein lebendiges Beutefischchen vor.
Hier könnt ihr euch mal ein paar Bewegtbilder anschauen:
Was den Shallow Aassassin sonst noch ausmacht
Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Shallow Assassin um einen Flachläufer, der maximal 30 cm tief läuft, Tendenz eher zu 10 – 20 cm. Bei einer Länge von 9,9 Zentimetern wiegt er 14 Gramm. Das AR-C System verleiht ihm außergewöhnlich gute Flugeigenschaften.
Durch die kurze Tauchschaufel und den aerodynamischen Körperbau werden diese Flugeigenschaften unterstützt. Was erstens ja auch wichtig ist für einen Wolfsbarsch-Köder, dessen Abnehmer oft recht weit draußen stehen bzw. nicht nur vor den Füßen rauben. Und zweitens auch beim Barschangeln nicht schadet.
Shallow Aassassin Dekors
Wie sich das für einen Wolfsbarsch-Köder gehört, erinnern einige Designs an Sardinen und andere Beutefische aus dem Meer, die sich von den Beutefischen im Süßwasser nicht großartig unterscheiden. Dazu kommen Klassiker wie der Redhead, Chartreuse und ein Clown. Da sollte eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Laufverhalten des Shallow Assassin
Wenn man ihn durchkurbelt, passiert nicht wirklich viel. Beim Twitchen sticht er diagonal nach vorne, ohne megaweit auszubrechen. Beim Spinnstop bewegt er sich horizontal Richtung Oberfläche, die er dann auch durchbricht. Es handelt sich um einen Schwimm-Wobbler. Mit schnellen Twitches geht’s dann wieder runter. Beim ersten Test, kamen die Bisse sowohl in voller Fahrt als auch beim Spinnstop.
Einsatzgebiet des Shallow Aassassin
Ideal sind hoch gewachsene Krautfelder, über die man den Köder wegzischen lässt. Neben Flachwasserarealen sind sicher auch an der Oberfläche aktive Futterfischschwärme ein Premium-Revier für den Shallow Assassin. Durch die blitzenden Flanken sticht er aus der Masse der Beutefische heraus und bietet sich nicht ganz unaufdringlich als Ziel einer Attacke an.
Fazit: Dringend mal probezittern, den Shallow Assassin.