Tackle-Tipps Produkt-Information: SHIMANO Produktneuheiten 2012
Anfang September hatten Jan und ich die Möglichkeit, einige der neuen Ruten, Rollen und Köder für die Saison 2012 aus dem Hause Shimano anzusehen. Zeit dafür, Euch hier eine kleine Auswahl kurz vorzustellen. Ich geh da auch gleich ans Eingemachte und fang mal mit den Spinnrollen an:
Biomaster FB: Eine der größten Veränderungen im Rollenbereich ist aus meiner Sicht der Wegfall der klassische „Twinpower FC“. Mit Frontbremse ist die Twinpower nur noch als Modell „CI4 FA“ erhältlich (Restbestände im Einzelhandel mal ausgenommen). Wenn man eine so beliebte Rolle aus dem Programm nimmt, muss man schon für adäquaten Ersatz sorgen. Shimano tut dies mit der neuen „Biomaster FB“!
Direkt unterhalb der Stella-Modelle gliedert sich die „Biomaster FB“ in die Produktlinie ein. Man darf hier also edelste Komponenten mit innovativer Technik – kurz bewährte Shimano-Qualität erwarten. 5 Modelle (1000FB bis 5000FB) decken den Großteil des gesamten Spinnfischbereiches ab.
Das revolutionäre „X-Ship-System“, welches auch in der „Stella FE“ verwendet wird, sorgt mit seinem größeren Antriebsritzel für eine verbesserte Kraftübertragung, wodurch man einen ruhigeren und schnelleren Schnureinzug erreicht. Eine kalt geschmiedete „AR-C“ Spule (patentierte V-förmige Spulenkante für weitere Würfe), „AERO Wrap II – Technik“, 7 S A-RB Kugellager (versiegelte Oberfläche mit Schutz vor Sand, Salz und Schmutz) sowie ein kalt geschmiedetes Getriebe aus Aluminium sind weitere Highlights der neuen „Biomaster FB“. Abgerundet wird das Ganze durch eine Kurbel zum Einschrauben, wodurch diese direkt mit dem Getriebe verbunden ist und somit jegliches Spiel beim Drehen eliminiert.
Für das Meeresangeln hat Shimano die „Biomaster SW“ neu im Programm. 3 Modelle (4000, 6000 und 8000) stehen zur Auswahl. Auch diese Rolle fühlte sich hervorragend an und lief butterweich.
Stradic CI4 F: Beim Namen Stradic haben viele sicherlich eine weiße Rolle mit Doppelkurbel vor Augen. Ab 2012 kommt hier ein neues Bild dazu – die „Stradic CI4 F“
Auf den ersten Blick könnte man die neue „Stradic CI4 F“ für ein „Fireblood“ Modell halten. Ein dunkles blau-grau mit rotmetallic Akzenten an Spule und Kurbelgriff. Optisch sehr, sehr schick und edel. Obwohl meiner Meinung nach eine Stradic eigentlich weiß sein muss … ;-)
Die Farbe spielt aber eher eine untergeordnete Rolle. Technik muss her!
In den USA gibt es das 1000er und 2500er Modell schon seit einiger Zeit und hat sich dort aufgrund des sehr guten Preis/Leistungsverhältnis zu einem Verkaufsschlager entwickelt. Einen Testartikel findet Ihrer hier (http://www.tackletour.com/reviewchimanostradicci4.html). 8,5 von 10 Punkten und einen „Editor´s Choise Award“ sprechen für sich.
Bei uns gibt es ab 2012 die neue „Stradic CI4 F“ in 5 Modellen: 1000er-4000er, wobei es zusätzlich ein 1000er „FML-Modell“ gibt. FML steht für „Micro Line Modell“ und ist für das ultraleichte Finessefischen ausgelegt.
Gehäuse und Rotor bestehen aus dem leichten CI4 – ein Materialmix aus Kohlefaser und Polyamid. Ultraleicht und äußerst stabil, keine Korrosion, hohe Belastbarkeit. Ursprünglich aus dem Fahrradbereich, seit einiger Zeit bewährt auch in Shimano-Rollen.
Neben CI4 ist die wasserfeste Bremse ein weiteres Highlight. Dadurch wird die Rolle salzwassergeeignet. 6 „S A-RB“ Kugellager, „AR-C“ Spule, „AERO Warp II“ und die Stradic-typische hohe Übersetzung von 6.0:1 (4000er 5.8:1) runden das Technik-Lineup ab.
Interessant dürfte aus meiner Sicht das 4000er Modell sein. Warum? Nun, wer des Öfteren an die Bodden fährt kennt das Problem: Stundenlang größere Köder auf Hecht zu werfen strapaziert sowohl den Rücken des Anglers als auch das Material der Rolle. Hinzu kommt das salzhaltige Wasser der Bodden. Beides bekommt man mit dem „4000er Stradic CI4 F“ Modell gut in den Griff. Die Größe der Rolle passt zum üblichen „Boddenköder“. CI4 reduziert das Gewicht und mit leichtem Tackle angelt es sich bekanntlich angenehmer. Die wasserfeste Bremse bietet dem Salzwasser Paroli. Perfekt!
Stradic FD: Nun, wer die weiße Farbe und die Doppelkurbel bei dem gerade vorgestellten CI4-Modell vermisst, der wird nicht im Regen stehen gelassen. Shimano präsentiert ab 2012 die beliebte Stradic in der fünften Generation als FD Modell in Weiß und mit Doppelkurbel. Klassische Stradic-Optik mit aktuellster, innovativer Technik!
Neben “Stella FD” und “Biomaster FB” ist die “Stradic FD” die 3 Rolle mit dem innovativem “X-Ship” System. Ansonsten sind die technischen Details gleich dem der „Stradic CI4“ (bis auf das CI4-Material). Statt Einzelkurbel mit EVA-Griff hat die „Stradic FD“ die klassische Doppelkurbel mit gummiertem Griff. 5 Modelle der Größen 1000-5000 sind erhältlich. Der Stradic-Liebhaber findet somit ab Saison 2012 neuste Technik in bewährtem Design.
Aernos FA: Stella, Biomaster, Twinpower, Stradic – tolle Namen, super Rollen, aber auch ein dementsprechender Preis. Leider hat nicht Jeder die Möglichkeit sich Rollen im hochpreisigen Segment zu kaufen. Gerade als Schüler oder Einsteiger sind oft die Möglichkeiten bzw. der finanzielle Spielraum begrenzt.
Shimano hat diese Problematik erkannt und geht diese mit dem „P4-Konzept“ konsequent an. „P4“ steht für: Power, Precision, Performance und Pleasure. Kurz: Qualität die überzeugt und trotzdem bezahlbar bleibt.
Die „Aernos FA“ ist das neue P4-Spitzenmodell und soll mit Qualität und innovativem Design die Käuferschaft überzeugen. Auf den ersten Blick könnte man die Rolle schnell mit einer „Stradic CI4“ oder einer „Fireblood“ verwechseln.
Die Rolle ist in 4 Modellen (1000-4000) erhältlich. Neben dem tollen Design besitzt die Aernos eine „AR-C“ Spule sowie „Varispeed“ für eine optimale Schnurverlegung.
Das eine Stella etc. butterweich läuft muss man nicht testen oder erwarten. Das weiß man. Bei der Aernos war ich gespannt. Gewicht, Optik und Haptik stimmen. Der Lauf der Rolle war weich und ruhig. Ehrlich gesagt war zu den „teuren“ Rollen kaum ein Unterschied feststellbar! Shimano hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Für ca. 95€ bekommt man mit der Aernos eine Top-Rolle!
Exage FC und Nexave FC: Neben der „Aernos FA“ gibt es noch die Serien „Exage FC“ und „Nexave FC“ im P4-Konzept. Neu sind in der Saison 2012 hier die Rollenmodelle 6000 und 10.000.
Baitcast-Rollen
Chronarch E: Die Chronarch (101D7) gehört aufgrund ihrer Optik und ihrer bewährten Technik zu der Lieblingsbaitcaster vieler Angler. In den letzten Jahren waren hier aber in Deutschland nur das 101 Linkshand-Modell zu haben. In der neuen Saison ändert sich das!
Ab sofort ist die Chronarch E auch in der Größe 51 und 201 erhältlich. Die Größe 101 ist im 2012er Katalog jedoch nicht mehr enthalten.
Shimano folgt hier dem Trend und Wunsch vieler Angler möglichst kleine Köder und Finesse-Rigs mit der Baitcaster zu fischen. Mit dem 51E Modell sollte dies kein Problem darstellen. Im letzten Jahr wurde schon das „Curado 51E“ Modell eingeführt. Hier im Forum gab es eigentlich nur positives Feedback auf die kleine Curado. 5 Gramm Ködergewicht sind machbar, geübte Werfer reden sogar von 3 Gramm Ködergewicht.
Die Chronarch ist im Produktkorridor von Shimano kurz über der Curado angesiedelt. Eventuell aus diesem Grund hat man sich bei Shimano dafür entschieden, bereits nach einem Jahr das erfolgreiche „Curado 51E“-Modell nicht mehr im aktuellen Katalog anzubieten. Als Ersatz gibt es dafür jetzt die „Chronarch 51E“. Die wird mit Sicherheit nicht schlechter sein.
Mit dem neuen „Chronarch 201E7“ Modell werden vor allem Jerkbait- als auch Swimbait-Fans angesprochen. Robuste und Stabile Technik und eine Übersetzung von 7.0:1 (!) zeichnen die 201E7 aus.
Curado G: Neu in der Saison 2012 ist das „Curado 201G7“ Modell.
Caius: Für preisbewusste Käufer hat Shimano ein neues Rollenmodell – die „Caius“. Diese ist derzeit in der Größe 201 als Linkshandmodell erhältlich
Ruten
Ich merke gerade, dass ich schon eine ganze Weile hier am PC sitze, 4 Seiten Text voll habe und nun erst zu den Ruten komme. Ich werde mich hier etwas kürzer bei den technischen Details (Längen, Rutenteile, Gewicht etc.) fassen, da diese Angaben im aktuellen Katalog alle zu finden sind.
Vielmehr werde ich versuchen, meinen ersten Eindruck wiederzugeben.
Lesath BX: „Lesath“ – DAS Flaggschiff der Shimano Spinnruten! Hier ist allein der Name schon Programm. Bisher fiel die Lesath (AX) optisch sofort durch 2 Merkmale auf: einem Griffteil mit edler Lederwicklung und einem Rollenhalter aus „Fossil Wood“. Die neue „Lesath BX“ ist vom Äußeren angepasst an das „Stella FE“ Design (Metallteile und Endkappe) und somit ergänzen sich Stella und Lesath zur perfekten „Traum-Kombo“. Der Griff ist diesmal aus Powerkork und wieder mit dem edlen „Fossil Wood“ als Rollenhalter versehen.
Der Blank ist aus High-Preasure-Carbon (HPC), wodurch leichtere und kraftvollere Ruten möglich werden. Durch die neue „Steady-Cast“-Technologie soll der Blank ausgeglichener sein und exaktere Würfe zulassen.
Die Lesath ist mit Längen von 2,10m-3,30m und mit Wurfgewichten von 7-100 Gramm erhältlich. Insgesamt hinterließ die neue Lesath einen hervorragenden Eindruck. Der Blank war schnell und straff, die Rute unglaublich leicht – einfach eine tolle Rute. Mit Kork und Stella-Design gefiel mir die Rute auch wesentlich besser, als das „alte“ Ledermodell.
Beastmaster CX: Völlig neu gestaltet wurde für die neue Saison die Beastmaster-Spinning-Serie „Beastmaster CX“.
Seit Jahren steht die Beastmaster-Serie für preislich attraktive und solide Ruten. Das ist natürlich auch bei der neuen CX der Fall. Ich persönlich hatte jedoch den Eindruck, dass die neue CX Serie deutlich hochwertiger wirkt, als die alten Beastmasterruten. Interessant an der CX-Serie ist vor allem auch das Rutenspektrum. Dieses reicht von der 1,65m Ultralight-Rute mit 1-11 Gramm Wurfgewicht bis hin zu 3,60m Länge und 50-100 Gramm Wurfgewicht.
Dazwischen findet man noch „Ausreißer“ mit 2,10m oder 2,40m und 120 bzw. 150 Gramm Wurfgewicht. Die 120 Gramm Rute hatten wir in der Hand und konnten diese Wurfgewichtsangabe nicht ganz nachvollziehen. Uns schien diese zu hoch angegeben. Dennoch war die Aktion und das Handling der Rute genial. Hier müssen in der Zukunft wohl Erfahrungswerte der Community her.
Yasei „Red“: Das Yasei-Raupfisch-Konzept und die darin enthaltenen Ruten haben im letzten Jahr für Aufsehen gesorgt. Basierend auf dem enormen Erfolg der Ruten, stellt Shimano in diesem Jahr die preislich sehr interessante Yasei „Red“ Rutenserie vor.
Diese Serie ist wie die „alte“ Yasei wieder auf verschiedenen Techniken oder Zielfische abgestimmt. So gibt es auch in der „Red“ Serie wieder eine Vertical Jigging-, Jerkbait-, Dropshot, Shad Jigging- und Aori-Rute. Neu im Programm und exklusiv in der „Red“ Serie ist die „Yasei Red Perch“ – eine 1,90m lange und speziell auf das Angeln auf Barsch abgestimmte Rute. Leider war diese nicht vor Ort, so dass ich hier nichts zur Aktion sagen kann.
Grundsätzlich hat mir die Yasei „Red“ sehr gut gefallen. Die Ruten waren insgesamt sehr, sehr leicht und wirkten solide verarbeitet. Statt Kork wird ein schwarzer EVA-Griff verbaut. Hier bekommt man viel für sein Geld geboten. Wer in Zukunft preiswerte Raubfischruten sucht, muss sich nicht mit irgendwelchen „Schwabbelstöcken“ abgeben. Top!
Köder
Über Shimano werden in Deutschland Köder von Rapala und Storm vertrieben. Hier nun einige Neuheiten aus den Köderschmieden.
Rapala „MaxRap“ in 5cm und 7cm: Der MaxRap ist ein sehr schlanker und natürlicher Wobbler und wirkt optisch viel moderner, als so mancher „Balsaholz-Rapala“. Dazu hat er hervorragende Wurfeigenschaften und fliegt unglaublich weit. Vor einiger Zeit kam der „MaxRap“ ins Rapala Programm mit Längen von 11cm-17cm.
Neu sind hier die Größen 5cm und 7cm womit der „MaxRap“ nun auch für Barsch- und Forellenangler interessant wird. Tauchtiefen der beiden sind 0,30m-0,90m.
Rapala „Clackin´Minnow“ in 7cm: Im letzten Jahr wurde der „Clackin´ Minnow“ ins Programm aufgenommen. Ein schlanker, langsam sinkender Wobbler mit einer Klangkammer (kleiner Metallzylinder, gefüllt mit Kugeln), welche richtig Radau macht. Neu in diesem Jahr ist hier die Größe 7cm mit einer Tauchtiefe von 0,60m-1,20m. Barschangler wird es freuen.
Rapala „Rippin Rap“: Komplett neu in der Saison 2012 ist der „Rippin Rap“. Er ähnelt einem Wobbler ohne Tauchschaufel ist jedoch viel schmaler. Er wiegt 24 Gramm und ist 7cm lang. Er hat eine harte, vibrierende Aktion mit einem markanten Rasseln. Die kompakte Form und das hohe Gewicht ermöglichen weite Würfe. Aufgrund der variablen Tauchtiefe somit ein klassischer „Sucherköder“. Das Teil sah sehr interessant aus.
Rapala „X-Rap Pop“: Mit dem „X-Rap Pop“ nimmt Rapala einen weiteren Popper (zusätzlich zum Skitter Pop) ins Programm. Edle Optik, 7cm, 11 Gramm, internes Weitwurf-System und 3D-Augen sind die Eckdaten des Popers. Ich bin Popper-Fan und habe mich sofort in das kleine Ding verliebt. Mal sehen, wie er am Wasser läuft.
Rapala „X-Rap Prop“: Nur ein “R” mehr im Namen und trotzdem ein komplett anderer Köder – der „X-Rap Prop“. Ein „Zigarren“-Köder für die Oberfläche mit einem Propeller vorn und hinten im modernen Design. 11cm lang, 11 Gramm schwer. Verfügbar in 3 Farben.
Rapala „Jointed Depp Husky Jerk“: Lange vor den ganzen Japan-Hardbaits, war der Husky Jerk einer der wenigen suspending Wobblern. Mir persönlich hat der Husky Jerk schon so manchen schönen Fisch gebracht. Rapala bringt nun eine geteilte Variante auf den Markt. 8cm lang, 5 Gramm schwer und eine Tauchtiefe von 1,20m-2,40m. Natürlich wieder mit schwebender Aktion und in 4 Farben erhältlich.
Storm „Flatstick“ 16cm: Storm hat einige sehr gute Hechtköder im Programm. Den Giant Flatstick mit 22cm und 104 Gramm Gewicht gab es schon.
Neu erhältlich ist der „Flatstick“ mit 16cm Länge, 49 Gramm Gewicht und einer Tauchtiefe von 1,50m-2,50m. Das Ganze in 5 Farben. Als ich den Köder in der Hand hatte, war ich sofort begeistert. Perfekte Länge und Gewicht (ich mag keine XXL-Köder und vor allem nicht das Angeln damit) und aufgrund der flachen Form mit Sicherheit ein sehr flankender Wobbler. Für mich ein „must have“!
Storm „Wildeye Seeker Shad“: Ich weis nicht, wer eher da war – unser Moderator und „Gastangler“ Krischan aka „Godfather“ oder der Seeker Shad. Beide haben aber eine innige Beziehung. Und das zu Recht. Der Seeker Shad fängt nicht nur beim Krischan. Auch ich konnte schon den einen oder anderen Hecht mit dem Seeker Shad verführen.Neu sind hier die Farben „Pike“, „Orange Demon“, „Green Tiger“ und „Blue Gill“. Besonders die Farbe „Pike“ hat mir gut gefallen. Die neuen Farben werden auch bei anderen Storm Gummis verwendet.
Storm „Ultra Shad“: Der „Ultra Shad“ ist ein sehr schlanker Gummifisch mit perfekt angepasstem Jigkopf. Dieser ist in 12, 15 und 17cm Länge erhältlich und dabei 30, 50 bzw. 80 Gramm schwer. Besonders gut gefiel mir die Farbe „Ayu“. Ein interessanter Gummi, wenn es in Norwegen oder auf der Ostsee statt Pilker mit Gummi auf Dorsch und Co. gehen soll.
Zubehör
Was gibt es nennenswertes an den kleinen oder großen Helferlein?
PowerPro „Super-8-Slick“: „Stärker, dünner, glatter, leiser – weich wie Seide und glatt wie Mono…“ So der Werbetext der neuen PowerPro, welche auf der Efttex 2011 erst mal den ersten Platz für die „Beste neue geflochtene Schnur“ erhalten hat. Ob die Schnur hält was sie verspricht, wird die Zukunft zeigen. Erhältlich sind ein paar Durchmesser weniger, als die „normale“ PowerPro – 0,15mm bis 0,49mm. Grün, Braun und Gelb sind als Farbe vorhanden. So fühlte sich das Geflecht erstmal ganz gut an. Aber Schnur muss man einfach am Wasser testen.
Sufix „Castable Invisiline“: Sufix hat mit der “Castable Invisiline” eine 100% Fluorocarbon-Schnur am Start, welche laut Produktsteckbrief 4-mal schneller als andere Nylon-Schnüre sinkt, nahezu unsichtbar ist und sich dabei jedoch wie eine Monofile Schnur wirft. Erhältlich auf 150m Spulen in 0,14mm bis 0,40mm.
Sonnenbrillen: Für die neue Saison stellt Shimano 7 neue Sonnenbrillen zur Verfügung. Manche sogar passend zur Rute (z.B. Yasei). Hier wird mit Sicherheit für Jeden Angler und Geldbeutel was dabei sein.
So, nun ist es doch ein wenig länger geworden. Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Überblick über die aktuellen Neuheiten geben.