Hecht Ostsee-Abschleppdienst: Zanderfrettchen auf Abwegen


Die Teilnehmer an den Barsch-Alarm-Treffen und viele Gäste bei Hacki am Peenestrom haben ja schon mal die Bekanntschaft mit „Zanderfrettchen“ Torsten gemacht. Und ihn als liebenswerten Menschen kennen gelernt. Ob die Ostseehechte das auch so sehen?


Wohl eher nicht, denn er ärgert sie seit geraumer Zeit ganz gewaltig. Zwar dürfen die meisten Jäger nach einem kurzen Fototermin wieder schwimmen, doch ein paar Zähne beißen sie sich dann ab und zu schon mal an Torstens Wobblern aus. Höchste Zeit, ihn mal zu interviewen, was er zur Zeit so anstellt und was die besten Köder der Hechtsaison auf der Ostsee waren.

Barsch-Alarm: Hallo Torsten, na wie lief es denn heute auf der Ostsee?
Torsten: Geht so. Von 18 Bissen haben wir nur 8 so verwandelt, dass wir die Fische auch zu Gesicht bekommen haben.


Barsch-Alarm: Naja. Könnte schlechter laufen. Und wie geht Ihr es im Moment an?
Torsten: Wir schleppen entweder aus der Hand, oder mit dem Planerboard bzw. mit Downriggern.


Barsch-Alarm: Und welche Köder haben sich bei welcher Methode am besten bewährt?
Torsten: Wir fischen mit Wobblern. Aus der Hand geht es mit den Rapala Shad Raps gut. Der Firetiger bringt immer wieder viele Fische. Und manchmal auch der Readhead. Die Shadraps laufen auch an den Planerboards sehr gut.


Aber da ziehe ich fast noch die Tiefläufer von Bucher Depth Raider (amerikanische Marke) vor. Super fängt da die Farbe Barsch bzw. Firetiger.



Aber auch die Pike Fighter I und II von SPRO bringen immer wieder viel Fisch. Am besten fangen die Biene (gelb mit schwarzen Streifen) und das Modell in Pink.



Aber ganz genial sind auch die Super Stalker von Driftertackle. Die fischen wir am Downrigger. Und da gehen oft die richtig großen Maschinen ran.



Barsch-Alarm: Na wenn das keine Hardfacts sind! Du tourst jetzt ja schon ne ganze Weile auf der Ostsee rum. Vermisst Du denn Deinen Strom nicht?
Torsten: Klar vermisse ich den manchmal. Vor allem an Tagen wie heute, wo ich vom Chrischi angefunkt werde, weil er wieder mal einen 10-Pfündigen Zander im Boot hat. Aber das Hechtschleppen ist halt auch ein Hammerspaß. Normalerweise fangen wir am Tag auf jeden Fall 10 Fische. Und die sind oft wirklich groß. Kleinfisch treibt sich da außen nicht soviel rum. Und so hab ich zwar immer viel zu tun, aber auch immer zufriedene Gäste.


Barsch-Alarm: Na dann wünschen wir Dir mal, dass das so weitergeht!
Torsten: Da bin ich recht zuversichtlich. Wir haben ja eine neue Stelle ausfindig gemacht. Und da scheppert’s eigentlich schon die ganze Zeit.


Barsch-Alarm: Dann lass mal krachen, Torsten. Wir sehen uns dann spätestens im Oktober. Wenn nicht zum Schleppen, dann zum Barsch- und Zanderzuppeln am Strelasund!



Das Interview habe ich am Samstag, den 19.9.2004 mit Torsten geführt. Aktuelle Infos über die Torstens Fänge findet Ihr auf Hacki’s Homepage. Und seine Köder auf pikeworld.de bzw. pikeshop.de

T
War eigentlich kein richtiges Interview sondern lediglich PR, flach...
D
mit ködern auseinandersetzt, dann der torsten. denke, produktinfo gehört zum angeln mit dazu. hoffe, dass jetzt nicht jedesmal die pr-alarm-sirenen ertönen, wenn ein markenname fällt. <br />
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aber in einem hast du recht: es gab sicher schon tiefgreifendere interviews hier auf der startseite.
T
Ne, hab ja nix gegen Produktinfos, gehören ja schon dazu, aber du hast es ja schon selbst geschrieben...<br />
Hat mich gefreut, dich heute mal auf der Anspo kennenzulernen!
D
dass ich nicht miterlben konnte, wie du den thun gedrillt hast :)
T
Hab jetzt noch ne Beule davon, beim Abriß ist mir nämlich die Rute an die Stirne geknallt..., hatten mir einen 400 Kilo-Fisch programmiert, wenn da die Schnur nicht abgerissen wäre, dann säße ich heute noch da und würde drillen, deswegen lieber die kleine Beule
D
:) war nen mords knall
D