Tackle-Tipps Norries Spoontail Shad – Highend-Gummi mit Vibra-Teller
Beitrag enthält WerbungBereits auf den ersten Blick sieht man, dass sich die Nories-Designer auch bei der Gestaltung des Spoon Tail Shad richtig Mühe gegeben haben. Da fallen zum einen die in die runden Aussparungen geklebten 3D-Augen auf. Über die Oberfläche zieht sich eine feine Schuppentextur und durch den glasigen Körper schimmern neben reichlich Glitterpartikeln anstelle der bei vielen Super-Realo-Gummis gängigen Holofolie, die einfallendes Licht aufblitzen lassen. Was man dem schlanken Köder aber nicht ansieht: Er ist aus zwei verschiedenen Gummimischungen gegossen. Quasi Grönemeyer reverse: Außen weich und innen ganz hart. Dadurch macht der Spoon Tail richtig Druck unter Wasser und lässt den Körper von einer Seite auf die andere flanken, so dass das Licht über die Reflexfolie auch schön im Wasser verteilt werden kann, ist gleichzeitig aber auch geschmeidig und „bissecht“.
Der Köder ist zugegebenermaßen nicht wirklich günstig. Die Mische ist auch nicht unanfällig. Aber wenn’s schwierig wird, hat man hier einen Köder, in den Nories eine Extraportion Fängigkeit eingegossen hat. Das liegt nicht nur an den oben beschriebenen optischen Features, sondern wohl auch am Flavour.
Der Gummifisch ist vielseitig einsetzbar. Er fängt ganz normal am Jig, kann aber beispielsweise auch am T-Rig oder als Swimbait am beschwerten Offset-Haken durchgekurbelt werden.
Spoon Tail Shad-Farben
Nories wäre nicht Nories, wenn zur perfekten Form nicht auch perfekte Farbdesigns dazu kämen. Besonders hervorheben möchte ich mal das Lauben-Imitat und den Spoontail (Hi-Vis Chartreuse). Den einen zum Groß-Barscheln, den anderen zum Zanderangeln.
Wobei wirklich alle Spoon Tail Shad-Farben genial sind:
Spoon Tail Shad-Größen und empfohlene Hakengrößen:
4“: 1/0 oder 2/0
4,5‘‘: 2/0 oder 3/0
5‘‘: 3/0 oder 4/0
6‘‘: 4/0 oder 5/0
Eingeführt hat den Köder CAMO-Tackle. Inzwischen bekommt ihr ihn aber bei recht vielen Händlern.