Fangberichte Nachzuckungen vom Stachelritter-Cup
Dreimal habe ich mich gestern mit einem Anhieb aus dem Halbschlaf gerissen, um festzustellen, dass ich gar nicht mehr auf dem Bodden bin und da kein Barsch an der Zodias zottelt. Gestern konnte ich‘s verschmerzen. Heute ist mal wieder Büro-Time und dann muss ich auch mal an die Spree, mein Boot ausschöpfen und parallel mal schauen, was die Barsche hier so sagen. Naja. Klingt auch verkraftbar. Aber noch lieber würde ich schon an den Stellen stehen, an denen es beim vom Team Bodden-Angeln ausgetragenen Stachelritter-Cup und davor beim Drehen mit der Fisch&Fang teilweise extrem gut gebissen hat. Zwar war‘s schwer, Vertreter aus der 40er-Fraktion dingfest zu machen. Aber 30er bis 35er sind ja auch schöne Fische und von denen haben wir an manchen Tagen richtig viele gefangen.
Erstaunlicherweise gibt’s kein einziges Barsch-Foto von mir. Dafür aber umso schönere von meinen Mitfahrern.
Wir haben auf viele Köder gefangen. Im Flachwasser liefen die Rapala-Wobbler aus dem Starterset ganz hervorragend. So hat z.B. der Rippin Rap den größten Barsch des Events (46 cm) gefangen.
Zur Fahrrinnenangelei haben sich überschwere Gummis bewährt. Wer aber ohne Jig-Spinner an den Bodden fährt, ist selber schuld.
So. Genug gelabert. Jetzt Büroarbeit. Schließlich will ich nachher ja noch angeln…