Prostaff-Shimano Nachspielzeit aufm Bodden

Als Mathias und ich am Sonntag so beieinandersaßen und das letzte Bierchen im Kreise der Stachelritterfreunde genossen, haben wir uns über den Startschuss am nächsten Morgen unterhalten. Wann würde der denn fallen? Und vor allem: Wo würden wir fischen? Sollen wir echt den Ostseebarsch suchen? Zu zweit? 5 Ohrenpaare um uns rum wurden größer. „Also ich hab morgen frei!“, kommt von Alex aus München. „Ob wir morgen früh oder erst am Nachmittag nach Schwaben fahren, ist doch eigentlich egal.“, sagt Karlheinz aus Karlsruhe. „Ich wäre dabei!“ „Ich auch!“ Ich sowieso!“ Und so waren wir am Montag dann nicht zu zweit unterwegs, sondern zu fünft. In zwei Booten.

Im direkten Bootsvergleich scheint das Team Boddenhunter etwas besser abgeschnitten zu haben.

Bei uns ging’s super los. Mathias Fuhrmann hatte gleich einen Ü40er dran, den aber vorm Keschern verloren, weil wir das nicht so richtig gut koordiniert haben. Dann kam bei mir ein ganz guter Fisch.

Und dann kamen noch ein paar kleinere Racker und dann Schwimmkraut. Wir also weiter. (Ach ja. Wir sind nicht auf die Ostsee. War uns zu lasch.) Und dann ein Biss. Hängt. Komischer Drill. Also ein Barsch ist das nicht. Zu schwer. Aber ein Hecht zieht doch ganz anders. Und dann? Brassen-PB? Glatte 60 hatte ich jedenfalls noch nicht so oft.

Sebastian hat noch eine ähnlich große Brasse gefangen. Die war aber nicht so schön und wurde nicht fotografiert. Fotografiert haben wir aber Hecht-Matzes Barsch.

Mathias F. war voll dabei an diesem Tag. Er hat wohl am meisten gefangen. Die meisten großen Fische jedenfalls.

Das war ein schöner Abschluss des Stachelritter-Cups 2017.

Einen fischiges Wochenende wünscht

Johannes