Barsch Barsche mit dem Sbirolino


Stehen weite Würfe ins Haus und die Fische am Grund, sind wir gezwungen, die Barsche auf italienisch zu verführen. Das heisst, hier kommen wir um einen Sbirolino nicht mehr herum. Der Helfer aus dem Stiefelland ist aufgrund seiner Form exzellent für das Fischen auf Distanz geeignet. Um die Vorteile dieser Waffe ausschöpfen zu können, wird eine sinkende Sbirolinopose als Laufpose auf die Schnur gezogen. Eine Stopperperle schont den Knoten. Wichtig ist auch hier ein guter Wirbel. Besser noch benutzt man einen 3-oder 4-fachen Wirbel, damit kein Drall entsteht.

Nun kann auch der Hot-Spot beangelt werden, der zuvor ausserhalb der Reichweite lag. Hat man dabei zu viele Hänger, schafft eine kleine Auftriebskugel kurz vor dem Haken Abhilfe. Oder man verwendet einen schwimmenden Jig-Haken, der mit dem entsprechenden Köder bestückt wird.

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich kann statt eines sinkenden Modells auch eins mit Auftrieb montiert werden. Damit erreicht man den gleichen Effekt wie mit einer Wasserkugel und ist in der Lage, auch die oberen Gewässerschichten zu durchforsten.

Zu den Ködern muss wohl nicht mehr viel gesagt werden. Es sind dieselben, wie bei den bereits vorgestellten Montagen: d. h. Tauwurm, Made, Lachseier, etc. Der Phantasie sind mal wieder keine Grenzen gesetzt.

Als besonders fängig haben sich zwei Maden erwiesen, die in L-Form auf den Haken gespießt werden. So schraubt sich der Köder wie ein Propeller durchs Wasser. Das macht nicht nur die Forellen heiß, sondern turnt auch die Barsche richtig an.

Georg