Tipps & Tricks Kappenreinigung mit dem Cap Buddy
Beitrag enthält WerbungVorab: Diesen Artikel verdanken wir dem Svenni, mit dem ich letztes Jahr zum Schwarzbarschfischen in Bolsena war. Da ist er nicht nur durch herausragende Wurftechniken und Angelskizz aufgefallen. Auffällig war auch, dass fast jeden Tag eine neue Kappe – passend zum Outfit – präsentiert wurde.
Ich habe meine Kappen auch gern und so haben wir uns irgendwann auch mal zufällig über die Reinigung von Schirmmützen unterhalten. Gerade meine beigen Trucker-Caps sind recht empfindlich. Weil ich mich viel auf Bildern sehe und Mutti mal gesagt hat, dass man auf Fotos immer ordentlich aussehen soll und ich das irgendwann wohl mal verinnerlicht haben muss, kann ich Flecken nicht leiden.
Und auch der von Sonnencreme und Drillschweiß produzierte Speckrand an der Stirnauflage ist mir ab einem gewissen Stadium irgendwie unangenehm.
Deshalb wasche ich die Caps immer mal. Das Ärgerliche ist aber, dass man die Mützen zwar in die Waschmaschine stopfen kann. Da verlieren sie aber ihre Form. Und jetzt kommt Sven ins Spiel. Er hat mir ein Tool empfohlen, in das man die Kappe beim Waschen spannen kann, so dass sie nach der Wäsche die Form behält. Der Name: Cap Buddy.
Irgendwann habe ich mal nach dem Ding gegoogelt und dann auch gleich ein Video in die Flashlights gepostet.
Gekauft habe ich mir den Cap Buddy aber erst vor ein paar Tagen, weil in Spanien auch die letzte meiner beigen Kappen ein paar undefinierbare Kampfspuren abbekommen hat. 10,90 habe ich investiert. Und wäre ich nicht megazufrieden mit dem Ergebnis, hätte ich mich am Sonntagmorgen nicht hingesetzt, um diese Zeilen zu tippen.
Das Gestell ist aus Plastik und besteht aus zwei Teilen. Die Kappe wird aufs Unterteil gelegt und dann wird das Oberteil drüber gespannt, so dass der Hut richtig fest sitzt und komplett ausgestopft ist.
Der Bedienungsanleitung ist zu entnehmen, dass man die Kappe dann oben in die Spülmaschine legt (natürlich einzeln und ohne schmutziges Geschirr).
Dann nimmt man ein normales Spültab und startet den Waschgang.
Ich hab’s erst mit der niedrigsten Temperatur im Kurzwaschgang versucht. Da ist dann aber der große Fleck nicht ganz draußen gewesen.
Da war der große Fleck aber noch nicht weg. Den habe ich dann mit Schwamm und Spülmittel behandelt, um dann nochmal den 50 Grad-Gang zu testen.
Auch nach dem Trocknen bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Fleck weg. Speck weg. Und die Form erhalten.
Es werden wohl noch mehrere Waschgänge mit anderen Hüten folgen. So kann ich mein ganzes Kappenarsenal recyclen. Voll gut!