News Jig, Jerk & Co. – die zweite Auflage von „Spinnfischen“ im Handel – 3 Exemplare im Lostopf!
Beitrag enthält WerbungKurz bevor die erste Auflage meiner Fischfangrezept- und Köderbedienungsanleitungs-Fibel mit dem schlichten Titel „Spinnfischen“ (Tatsache, es gibt ein Buch von Dietel) ausverkauft war, hat mich der Verlag gebeten, die erste Ausgabe noch einmal ein bisschen zu überarbeiten und noch 20 Seiten oben drauf zu geben. Zu so einer Überarbeitung ist man als Autor verpflichtet, wenn man ein Buch bei einem Verlag herausbringt. Und so habe ich mir den alten Schinken mal gründlich durchgelesen, mir die Bilder angeschaut und mir Gedanken gemacht, was ich den Interessenten auf diesen 20 Seiten mitteilen möchte.
Schnell war klar: Das Gummi-Kapitel musste um ein paar Rigs (Jika, Neko, Kickback), Jigs (vor allem die verschiedenen Fransen-Jig-Typen) und Köderformen (z.B. Swimbaits) ergänzt werden. Auch bei den Hardbaits sind mir direkt ein paar Lücken aufgefallen (Flatter-Sticks, Swimbaits). Und auch in der Metallverarbeitungsbranche hat sich was getan (z.B. Chatterbaits).
Dass man seit 2008 auch die eine oder andere Erkenntnis in Sachen Köderführung dazugewonnen hat ist auch klar. Und materialtechnisch hat sich auch viel getan. Und dann war da noch die Kritik, dass ich im alten Werk zu konkrete Ruten-, Rollen- und Schnurtipps gegeben habe. Außerdem hatte ich ja unendlich viele neue Bilder. (Ich schätze, dass wir ca. 70 Prozent ausgetauscht haben.) Priorität hatte hier vor allem ein neues Titelbild. Nicht dass ich Hechte nicht schön finde, aber auf ein Dietel-Buch muss entweder ein Barsch oder ein Zander drauf.
UND GANZ WICHTIG: Ein bisschen Angelphilosophie und Fischethik wollte ich auch noch unters Volk bringen.
So blieb mir nichts anderes übrig, als das ganze Werk komplett zu überarbeiten. Der Verlag war zum Glück schnell davon überzeugt, dass wir das Format vergrößern müssen und auch die Fotos kleiner abbilden müssen, damit ich auf 240 Seiten mehr Text unterbringe.
Das Ganze war ein richtiges Projekt und hat viel Zeit in Anspruch genommen. Aber die Arbeit hat sich echt gelohnt. Sowohl was den Nährwert angeht als auch die Aufmachung betreffend. Da haben „mein“ Grafiker Ulf Koch und die Layouter (vielen Dank Maria!) nochmal voll reingehauen und dabei geholfen, dass die zweite Ausgabe viel schöner geworden ist als die erste .
Hier mal ein paar Auszüge aus dem Manuskript (das Rotgeschriebene sind die Änderungen):
Hier das Vorwort:
Und hier wird’s ein bisschen philosophisch:
Ein paar kleine Fehler habe ich auch schon entdeckt:
Stellt sich die Frage, ob man’s kaufen muss, wenn man die erste Ausgabe schon im Regal stehen hat. Ich würde natürlich sagen. JA! Muss man. Aber ich bin ja auch mit sage und schreibe 8 Prozent am Verkauf beteiligt und recht stolz auf dieses Werk. Fest steht, dass weit mehr Mehr-Info drinsteckt als bei einer herkömmlichen Zweitauflage. Deshalb auch der neue Titel, den übrigens nicht ich mir ausgedacht habe. Der kam genauso vom Verlag wie der Untertitel. Ich bin ja viel zu bescheiden, als dass ich mir das Prädikat „High-End“ ans Revers heften würde.
Drei von euch können das Buch umsonst lesen. Ich verlose 3 handsignierte Exemplare und gebe die Gewinner dann am 24.12. hier auf dem Barsch-Alarm bekannt. Für alle, die es kaufen wollen: Die 240 Seiten kosten knapp 25 Euro. Macht also 10,4 Cent pro Seite.
Viel Spaß damit!
Johannes
PS: Um in den Lostopf zu kommen, schreibt ihr einfach unter diesen Artikel, dass ihr ein Buch haben wollt und wenn ihr spezielle Signierungswünsche habt, schreibt ihr die einfach dazu. Wie gesagt: Die drei Buch-Gewinner werden am Heiligabend bekannt gegeben.