Fangberichte Halbzeit in Spanien – so langsam läufts!
Beitrag enthält WerbungEin kurzer Zwischenbericht aus Spanien. Das hochwasserbedingte Cappuccino-Feeling macht inzwischen einer neuen Zuversicht Platz. Die Trübung lässt täglich nach. Leuchtende Köder kann man inzwischen 20 Zentimeter tief sehen. Dementsprechend beißt es jetzt auch etwas besser. Phasenweise beißt es sogar gut. Vorgestern hätte ich allein an die 30 Fische fangen können, wenn ich jeden Biss verwertet und jeden Aussteiger nach Hause gebracht hätte. Aber Fehlbisse machen ja auch Spaß.
Großen Spaß haben auch meine Schweizer Gäste Janosch und Sascha. Schon beim kurzen Probefischen nach der Ankunft konnte Sascha einen tollen Moppel in die Kamera halten.
Am nächsten Tag ging es gerade so weiter. Nachdem Jan und ich in der ersten Woche selten über 10 Fische am Tag hinauskamen, hatten wir am ersten vollen Guidingtag immerhin 17 Embalse-Räuber im Boot.
Die Fangergebnisse werden immer besser. Vorgestern und vorvorgestern waren es jeweils 21 Fische, die ich zusammen mit Chris (X) und Hartmut aka The Incredible One vom Gummi-Programm in unseren Boxen überuegen konnte.
Chris hatte beim zweiten Wurf einen 45er Barsch.
Hartmut legte kurz darauf einen schönen Stachelritter nach.
Dann kamen etliche Zander, viele Bisse und ein paar Aussteiger (u.a. auch von zwei großen Welsen, die jeweils im ersten Rund die Haken aufgebogen haben). Besonders schön war eine Sequenz kurz vorm Abpfiff, bei der die Jungs noch schnell 8 Zettis in ca. einer Stunde fingen. Davon 5 in ca. 10 Minuten. Auch hier gab’s wieder reichlich Fehlbisse und Aussteiger-Action.
So kann’s weitergehen. Wobei ich heute wohl zum reinen Zanderfischen auf dem unteren Stausee verdonnert werde. Naja. Es gibt schlimmere Aussichten…