Fangberichte Gegen den Wind

Hallo an euch alle, ich war vor ein paar Wochen mit meinen Angelkollegen 6 Tage lang an der Ostsee. Daher dachte ich, dass den ein oder anderen vielleicht interessiert, wie es in der Brandung und in den Häfen so läuft. Leider kam das Bild mit dem besten Fisch irgendwie nicht direkt zur BA-Redaktion durch, so dass Ihr diesen Artikel leider etwas zu spät zu lesen bekommt, als dass man hier von einer brandheißen News sprechen kann. Sei’s drum:

An den ersten Tagen sind wir in die Häfen gefahren, um zu sehen, wie es mit den Heringen so läuft. Da das Wasser aber noch sehr kalt war, wollten die Heringe noch nicht so richtig. Außer etwa 10 Stück pro Tag lief da nicht so viel in Neustadt. Dann wollten wir es auch ma in der Brandung versuchen, denn im Herbst hatten wir sehr gute Erfolge erzielt mit einigen Dorschen. Also wollten wir dies auch dieses Jahr versuchen.

Aber als wir in der Brandung ankamen, war es sehr windig, doch das hielt uns auch nicht vom Angeln ab. Also bauten wir unsere Dreibeine auf und machten die Ruten klar. Nach ein paar Minuten hörte man dann auch schon die ersten 190g Krallenbleie auf dem Wasser klatschen. Nach etwa einer ¾ Stunde war es dann soweit – nicht bei mir, sondern bei meinem Freund.

Nach einem kurzen Drill kam dann eine sehr  schöne Scholle von 52 cm und 1,7 kg an Land.

Ab da an war dann erst mal Hängen im Schacht bis die Dämmerung kam. Dann bekam ich auch meine ersten Bisse ,doch die waren nur Fehlbisse bis dann auch ein Fisch sich an meine Rute verirrte. Auch eine Scholle . Hmm wo bleiben den die Dorsche nur. Naja einfach ma weiter.

Dann rappelte es wieder bei meinem Freund, der rief nämlich “Fisch, Fisch “. Aber im ersten Moment dachte ich das er in meiner Schnur hängen würde, doch als ich dann meine Rute in die Hand nahm merkte ich ,dass wir beide Fisch an der Angel  hatten. Als wir beide die Ruten dann drin hatten gab es eine Überraschung. Wir beide hatten eine Doublette.

Dann wurde der Wind aber so stark, das wir einpacken mussten, da die Bleie überhaupt nich liegen blieben. Zum Abschluss noch ein kleines Bild vom Sonnenuntergang.

So das war dann ma ein kleiner Bericht aus der Brandung. Leider kamen diesmal keine Dorsche dabei rum.

Bis dann, Euer

Kopyto