Fangberichte Finale Momente – ab jetzt zählt jede Minute
Seit ein paar Tagen hängt auch ein melancholischer Schleier über Mequinenza und Umgebung. Nach 6 Wochen – in Großbuchstaben: SECHS WOCHEN – Spanien muss der Hannes am Freitag heim. Es fällt mir schwer, große Freude vorzutäuschen. Ich lebe hier direkt am Wasser in einem der schönsten Häuser (dem Casa Rio von Jürgen Stegherr) und bin in ca. 2 Minuten am Zander, wenn ich’s schnell brauche. Heute werden’s 27 Grad. Den Sonnenaufgang habe ich auf dem Boot mitgenommen.
Da gab’s einen Fehlbiss…
… und einen kleinen Zetti.
Gleich werde ich mit dem Jürgen einen Kaffee trinken gehen und meine Rechnung begleichen. Dann geht’s wieder raus. Und heute abend werde ich dann wohl meine Sachen packen. Ob ich’s nochmal ins Bella Vista schaffe? Keine Ahnung. Das letzte Abendmahl dieser Session werden meine Kumpels und ich wohl bei Carmina im Wembleys einnehmen. Zwiebelrostbraten. Auch da freue ich mich drauf.
Wie auch auf den vorletzten Angeltag. Es beißt zwar immer noch nicht richtig gut. Aber gestern hatte ich ganz gut Fisch. Erst vom Ufer.
Und dann bin ich noch schnell eine halbe Stunde lang aufs Boot. Dafür habe ich meine Verabredung mit Markus Stegherr ein paar Minuten verschoben.
Auch das hat sich gelohnt. Noch während ich mit dem beknackten Selbstauslöser meiner Kamera herumexperimentiert habe,…
… kam dieser nette Zetti. Auf die liegende Tube am T-Rig.
Jetzt aber genug Zeit fürs Fotobearbeiten und Herumtexten verschwendet. Davon hab ich eigentlich noch viel zu wenig. Das Herz blutet. Oder um es mit Roger Whittaker zu sagen: Abschied ist ein scharfes Schwert.
Also raus mit mir aufs Wasser! Hasta pronto, amigos!
Johannes