Tackle-Tipps Detail-Vorstellung und Gewinnspiel: Sunline Siglon PE
Beitrag enthält WerbungBevor ich auf die Sunline Siglon PE zu sprechen komme, ein bisschen was über den Produzenten an sich: Sunline. Das ist nicht nur einer der größten Hersteller weltweit für extrem hochwertige Angelschnur, sondern auch ein riesiger Gebäudekomplex in Yamaguchi, dem südwestlichen Teil Japans: Voll bis unters Dach mit modernsten Produktionsmaschinen und besetzt mit hochqualifizierten Mitarbeitern aus Wissenschaft und Technik.
Gehört hatte ich vom Headquarters schon oft. Beispielweise von NOIKE Chef Takeuchi-san, der als Field-Tester für Sunline agiert und selbstverständlich auch von den Sunline-Jungs selbst. Gesehen hatte ich es bis dato aber noch nicht.
Im Mai 2017 war ich dann zum ersten Mal persönlich in Japan bei Sunline vor Ort, um mir einen Überblick darüber zu verschaffen, was genau eigentlich hinter den Schnüren steckt, die so viele von uns so gerne einsetzen.
Sunlines Hauptsitz umfasst mehrere Bürogebäude und große Industriehallen, darunter auch ein eigenes Research & Development Labor, in dem das Unternehmen eigene Wissenschaftler beschäftigt, die sich ausschließlich mit verschiedenen Materialien, deren Zusammensetzung und ihrem Optimierungspotential auseinander setzt. Zusätzlich arbeitet ein ganzes Team von Ingenieuren und Maschinenbauern fortlaufend an der Entwicklung und der Verbesserung der eigenen Maschinen, sowie den Produktionsprozessen an sich.
Es findet also eine permanente Weiterentwicklung auf sämtlichen Ebenen der Schnurherstellung statt. Außerdem ist ausnahmslos jede Maschine und Produktionsstraße, die in Yamaguchi steht, selbst durch Sunline entwickelt. Dadurch und nur dadurch ist gewährleistet, dass stets die aktuellsten, modernsten Fertigungsverfahren angewandt und höchstmögliche Qualität gesichert werden können.
Schon damals, bei unserem Besuch vor Ort, tüftelte man an einer neuen PE Faser, deren Entwicklung mit der „Excellent PE“, kurz EX-PE und der daraus hergestellten Siglon PE nun beendet ist.
Diese neue PE Faser zeichnet sich besonders durch vier Eigenschaften aus, denen gerade beim Angeln mit Kunstködern eine besonders hohe Bedeutung zu Teil wird: Glattheit und Abriebfestigkeit der Schnuroberfläche, sowie Steifheit und Dehnverhalten der geflochtenen Schnur in Gänze.
In diesen Punkten übertrifft die neue Siglon PE sogar noch einmal die ohnehin schon hervorragenden Werte der beliebten Super PE. In Absprache mit Sunline in Japan ist es uns möglich, euch diesbezüglich ein paar eigentlich vertrauliche Messergebnisse aus dem Labor in Yamaguchi zu zeigen. Im Folgenden seht ihr den Vergleich zwischen Super PE und Siglon PE – jeweils in Schnurklasse #1.5
Die Siglon PE ist nicht nur extrem glatt, sondern auch vergleichsweise abriebfest. Zeitgleich ist diese geflochtene Schnur angenehm steif und besitzt nahezu überhaupt keine Restdehnung. Allesamt Punkte, die besonders beim Angeln mit Kunstködern enorm wichtig sind und bei denen diese geflochtene Schnur exzellente Werte aufweist.
Erreicht wird dies nicht etwa durch eine besonders dicke Beschichtung, im Gegenteil, sondern durch eine hochwertige, durchdachte Materialwahl und modernste Fertigungsverfahren.
Die äußerst glatte Schnuroberfläche wird dabei nicht ausschließlich durch die neu entwickelte EX-PE Faser realisiert, sondern auch durch eine sehr geringe Toleranzabweichung den Durchmesser betreffend. Diese Toleranz fällt geringer aus als beispielweise bei der Super PE und auch deutlich geringer als bei vielen anderen Schnüren unterschiedlicher Hersteller.
Das folgende Beispiel verdeutlicht dann obendrein auch, dass eine absolute Aussage zum Schnurdurchmesser bei Geflecht schlicht nicht möglich ist, da geflochtene Schnur nie zu 100% glatt und gleichmäßig ist. 5 Messpunkte, 5 verschiedene Werte. Hier bleibt nur eine gemittelte Angabe, die (wenn man denn möchte und ehrlich ist) allerdings recht gut hinkommt. Oder eben die Deklarierung nach japanischer Schnurklasse, also nach Gewicht.
Die Siglon PE besitzt somit auch ohne sonderlich dickes Coating eine sehr gleichmäßige Oberfläche, woraus sich ihre hervorragende Glattheit ergibt. In der Praxis sorgt diese für eine verringerte Reibung in den Rutenringen. Dadurch gleitet die Schnur einerseits leise durch die Rutenringe, andererseits ermöglicht der reduzierte Reibungswiderstand sehr gute Wurfweiten.
Ergänzend dazu unterstützt auch die angesprochene Steifigkeit die hervorragenden Wurfeigenschaften der Siglon PE. Nicht nur auf der Spinnrolle, sondern auch insbesondere mit der Baitcasting Rolle lässt sich die Schnur vollkommen stressfrei und weit werfen.
Das Handling auf der BC war einer der Punkte, dem Sunline bei der Entwicklung der Schnur ein erhöhtes Augenmerkt gewidmet hat.
Die von der physikalischen Seite her betrachtete Restdehnung ist selbst maschinell kaum noch messbar, geschweige denn beim Fischen fühlbar. So wird über die Schnur als wichtigste Verbindung zwischen Angler und Fisch ein ultra direkter Kontakt zum Köder hergestellt.
Dies ist nicht nur perfekt beim Animieren der verwendeten Kunstköder, auch jeder noch so feine Anfasser und Kontakt mit Grund, Steinen oder Pflanzen unter Wasser wird klar und präzise an den Angler weiter gegeben.
Das Beste ist: Die Siglon PE erreicht diese Werte und Eigenschaften bei einem überragenden Verhältnis von linearer Tragkraft zum Schnurdurchmesser!
Sunlines Wissenschaftler haben für die Siglon PE nicht nur eine neue Faser entwickelt, sondern im Zusammenspiel mit dem Ingenieurs- und Maschinenbauteam auch gleich einen neuen Flechtprozess auf einer neu konzipierten Maschine. Bei der Herstellung der Siglon PE werden die EX-PE Rohfasern extrem eng und akkurat miteinander verflochten. Dabei verringert sich die Querschnittsfläche der geflochtenen Schnur, so dass diese bei gleicher linearer Tragkraft am Ende dünner ist.
Auch hierbei dient ein Vergleich von Super PE und Siglon PE zur Veranschaulichung:
Der dünne Schnurdurchmesser kommt euch besonders beim Angeln im offenen Wasser zur Gute, beispielsweise wenn ihr klassisch auf Zander jiggen möchtet und es mit erhöhtem Strömungsdruck zu tun habt, oder beim Präsentieren von sehr leichten Ködern. Dünnere Schnur sinkt einfach schneller ab und auch mit Ködern < 5g lassen sich dank des dünneren Durchmessers hervorragende Wurfweiten erzielen.
Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass ihr immer dann, wenn ihr eben nicht „open water“ fischt, ein bisschen aufpassen solltet. Eine Schnurklasse #0.5 oder gar noch dünner ist nichts für das Angeln mit krautfrei angeköderten Krebsen in Geäst und Cover, oder das C-Rig-Schleifen über Muschelbänke und Steinpackungen!
Hierbei könnt ihr euch den Vorteil der dünnen Schnur zu Nutze machen, die Schnurklasse entsprechend nach oben anpassen und einfach etwas stärker fischen. Im Vergleich seid ihr dann immer noch sehr dünn unterwegs.
Kling gut? Ist auch gut! Damit ihr euch davon selbst überzeugen könnt, verlosen wir 10 x 2 Spulen Siglon PE, also insgesamt 20 Spulen unserer neuen geflochtenen Sunline Schnur aus Japan.
Was ihr tun müsst, um teilzunehmen? Teilt uns im Kommentarfeld unterhalb dieses Artikels einfach eure Erfahrungen mit Sunline und ihren Produkten mit. Was gefällt euch, was gefällt euch vielleicht auch nicht, was wünscht ihr euch von uns und Sunline, Infos und Einblicke über welche Themen rund um Sunline würden euch zukünftig interessieren, was fehlt ggf. noch im Sortiment usw. usw. Haut einfach frei Schnauze in die Tasten!
Facebook User, die ihre Gewinnchance erhöhen möchten, können bei Interesse zusätzlich zu diesem Barsch-Alarm Gewinnspiel auch noch beim Gewinnspiel auf der SUNLINE Fishing Germany Page teilnehmen. à https://www.facebook.com/Sunline.Angelschnur/
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Allen Teilnehmern wünschen wir wie immer viel Glück!