Tipps & Tricks Der Zecke beim Angeln einen Schritt voraus: Mit der ZeckTag-App
*ANZEIGE* Es ist Angelzeit – die Schonzeit für Barsch, Hecht und Zander ist vorbei. Fortan darf in unseren heimischen Gewässern wieder gefischt werden. Wer nicht allein angelt, sondern zu zweit oder im engsten Familienkreis unterwegs ist, für den gilt weiterhin: Abstand halten! Doch aufgepasst, am Ufer lauert eine Gefahr, die sich nicht an die Abstandsregel hält: die Zecke. Sie sitzt meist im Grünen und lässt sich im Vorübergehen abstreifen. Im schlimmsten Fall bleibt das nicht ohne Folgen. Denn Zecken können Krankheitserreger übertragen – allen voran das FSME-(Frühsommer-Meningoenzephalitis-)Virus und Borreliose-Bakterien (Borrelien). Die richtige Zeckenvorsorge ist deshalb wichtig. Tipps zu Vorsorgemaßnahmen und zur Zeckenentfernung gibt es außerdem in der ZeckTag-App.
Wichtige Features der ZeckTag-App auf einen Blick
Mit ZeckTag auf dem Smartphone sind Tipps zu Vorsorgemaßnahmen und Zeckenentfernung, der Zeckenwarner und das Stichtagebuch immer unterwegs dabei.
• Mit dem Zeckenwarner lässt sich nachvollziehen, ob am aktuellen Standort ein Zeckenstich gemeldet wurde.
• Falls doch ein Blutsauger zugestochen hat, erfährt man in der App außerdem Tipps zur Soforthilfe und Zeckenentfernung.
• Im Stichtagebuch kann die Einstichstelle anhand von Bildern und Notizen festgehalten werden.
ZeckTag funktioniert auf allen mobilen Endgeräten und ist kostenlos im App Store und im Google Play Store erhältlich.
Die einzelnen Features der ZeckTag-App werden im Folgenden näher erläutert:
Befinde ich mich im Zeckenrevier?
Der Zeckenwarner der ZeckTag-App zeigt an, ob am aktuellen Standort ein Zeckenstich gemeldet wurde. Denn tatsächlich kommen Zecken in ganz Deutschland vor. Entgegen der landläufigen Meinung lassen sich die Parasiten nicht von Bäumen fallen, sondern halten sich bevorzugt in der bodennahen Vegetation in einer Höhe von 30 bis 60 Zentimetern auf. Häufig sitzen sie dabei auf Wiesen, an Gräsern und in Büschen. Bereits ab Temperaturen von 7 Grad Celsius können Zecken aktiv sein. Da die Winter zunehmend milder werden, sollte deshalb das ganze Jahr über an Zecken- und FSME-Vorsorge gedacht werden.
FSME kann lebensgefährlich sein
FSME ist eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems. Vermehrt sich das Virus in Gehirn und Rückenmark, kann es zu schweren Verläufen mit bleibenden neurologischen Ausfällen kommen. Folgen können dauerhafte Lähmungen, Schluck- und Sprechstörungen sein. Zwar ist eine FSME nicht mit Medikamenten heilbar, jedoch kann man durch Impfen einer Erkrankung vorbeugen. Für einen vollständigen Impfschutz sind mehrere Impfungen notwendig, die regelmäßig aufgefrischt werden sollten. Steht der nächste Angelausflug kurz bevor, kann auch kurzfristig ein FSME-Impfschutz aufgebaut werden. Um den nächsten Impftermin nicht zu verpassen, kann man sich von der ZeckTag-App daran erinnern lassen.
FSME-Risikogebiete breiten sich aus/Immer mehr FSME-Risikogebiete in DE
In sogenannten FSME-Risikogebieten besteht ein erhöhtes FSME-Risiko. Deutschlandweit gibt es 164 als Risikogebiet ausgewiesene Stadt- und Landkreise. Hierzu zählen große Teilen Bayerns, Baden-Württembergs sowie Teile Hessens, Sachsens und Thüringens. Seit Februar 2019 gibt es mit dem Landkreis Emsland in Niedersachsen das erste Risikogebiet in Norddeutschland. Zudem wurde in diesem Jahr auch der Stadtkreis Dresden als FSME-Risikogebiet ausgewiesen. Dank ZeckTag-App kann man ganz einfach herausfinden, ob man sich gerade im Risikogebiet befindet. Da Zecken das FSME-Virus allerdings in ganz Deutschland übertragen können, ist Vorsorge überall sinnvoll.
Zeckenvorsorge – so geht es richtig
Um Zeckenstiche zu vermeiden, können lange Kleidung, festes Schuhwerk, Anti-Insektenmittel mit einem Wirkstoff gegen Zecken (z. B. aus der Apotheke) helfen. Zusätzlich sollte man seinen Körper nach jedem Aufenthalt in der Natur gründlich nach Zecken absuchen. Wer ein Spinnentier auf seinem Körper entdeckt, kann dies ganz einfach mit einer Pinzette, Zeckenkarte oder Zeckenzange entfernen. Dabei den Parasiten langsam und gerade herausziehen. Sollten Teile der Zecken in der Haut bleiben, besteht kein Grund zur Panik. Diese stößt der Körper wieder ab. Wichtig: Nachdem die Zecke erfolgreich entfernt wurde, die Einstichstelle über mehrere Wochen beobachten. Denn bei einer Borreliose ist die sogenannte Wanderröte – eine ringförmige Rötung um die Einstichstelle – ein typisches Krankheitszeichen. Es kann jedoch bis zu 28 Tage dauern, bis die Rötung zu sehen ist. Mit Hilfe von Notizen und Bildern im ZeckTag-Stichtagebuch lässt sich die Entwicklung einfach festhalten. Mit der richtigen Zeckenvorsorge und der ZeckTag-App ist man der Zecke somit immer einen Schritt voraus.
Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH