Tipps & Tricks Der Rapala-Knoten
Weil die Barsche wegen der relativ hohen Temperaturen selbst jetzt noch häufig im Mittelwasser und an der Oberfläche auf die Jagd gehen, sind Wobbler momentan sehr gute Köder. Wer an die ganz Großen ran will, sollte auf 10 cm lange Modelle setzen und ein Stahlvorfach verwenden. Masse macht man damit aber nicht. Da müssen schon kleinere Fischimitate um die 5 cm her. Um diese richtig gut vibrieren zu lassen, genügt es oft nicht, sie einfach in einen Wirbel einzuklinken. Denn das Eigengewicht des Wirbels hindert manche Modelle, einwandfrei zu laufen. Viel besser funktioniert das, wenn man sich die Mühe macht und jeden einzelnen Wobbler, den man im Laufe eines Angeltages ausprobiert, auch einzeln anknotet. Und zwar mit dem Rapala-Knoten. Denn dieser bildet eine kleine Schlaufe, in der der Wobbler hin- und herwedeln kann.
Hier eine kleine Bindeanleitung:
Viel Erfolg beim Wobblen (und nach ein paar Übungseinheiten bindet Ihr den im Schlaf).
(jd)