Tackle-Tipps Berkley Vanish Transition
Die Vorteile von Fluorocarbon-Schnüren (z.B. Berkley Vanish) sind ja hinlänglich bekannt. Das Material hat eine ähnliche Lichtbrechung wie Wasser und ist damit für die Flossenträger so gut wie unsichtbar. Dazu kommen eine hohe Abriebsfestigkeit, ein geringer Memory-Effekt (die Schnur entkringelt sich bei Drall weitestgehend von allein) und außerdem sinkt sie im Gegensatz zu auftreibenden Monofilen, so dass man mit kleineren Ködern tiefer fischen kann.
Mit der Vanish Transition hat Berkley jetzt noch einmal Einen drauf gesetzt und eine Schnur entwickelt, die für die Fische zwar weiter unsichtbar bleibt, die über Wasser aber einen Goldschimmer entwickelt, sobald sie dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Der entscheidende Vorteil: man kann die Schnur viel besser beobachten als jede andere Fluorocarbon-Sehne und die meisten herkömmlichen Monofilen.
Das vereinfacht zum Einen die Bisserkennung (vorsichtige Bisse erkennt man ja nur am Zucken der Schnur). Zum Anderen weiß man immer genau, wo man fischt. Gerade wenn man mit den amerikanischen Barsch-Rigs operiert, ist die Transition die Ideallösung auf der Rolle.
Aber auch beim Hornhechtangeln hat sich die Schnur wegen der Abriebsfestigkeit und des geringen Hangs zum Verdrallen (Stichwort „Hornhecht-Roulade“) bewährt: