SPRO Basics of Streetfishing
Beitrag enthält WerbungDas Streetfishing ist für viele noch kein großes Thema. Sie fahren lieber raus aus der Stadt. Für alle, die keine Möglichkeit haben, ihr Tackle an entlegene Seen zu bewegen, für den kurzen Trip vor der Arbeit oder danach oder nur aus Spaß am Angeln ist Streefishing total genial. Man braucht nicht viel, um im urbanen Umfeld ein paar Fische zu fangen:
1. Die Rute
Die Wahl der Rute ist abhängig von der gewählten Technik, dem Zielfisch, der Umgebung und der Situation. Von daher ist eine gut geplante Angeltour von großer Bedeutung.
Zum Beispiel wird für das Angeln mit dem Drop-Shot-Rig eine Rute mit eher empfindlicher Spitze benötigt. Beim Jiggen hingegen, wo große Wurfdistanzen erreicht werden müssen, eine lange Angel. In kleinen Gewässern oder auf Booten sollte die Angel kürzer ausfallen. Während fließende oft ein höheres Wurfgewicht erfordern, braucht man an Seen ein geringes Wurfgewicht in Kombination mit einer empfindlichen Rute.
Eine gute Kombination zwischen den Bedingungen und dem Ködergewicht ist entscheidend für eine gute Köderkontrolle.
Als Tipp von uns: Du solltest während einer Angelsession zwei Ruten verwenden, um schnell zwischen verschiedenen Techniken wechseln zu können. Ich verwende gerne eine etwas längere Rute, um schwerere Wobbler oder Jigköpfe fischen zu können und eine Dropshot-Rute, um aus engen Kurven zu fischen.
2. Die Rolle
Hierzu gibt es nicht viel zu sagen. Eine Rolle in Größe 1000 bis 2000/2500 ist absolut ausreichend.
3. Kescher
Die Wahl des Keschers sollte auch der Umgebung angepasst werden. In einer städtischen Umgebung wird ein Kescher mit langem Griff benötigt. Unsere erste Wahl ist hier die 4m-Version des Freestyle Flip Net. In ländlichen Gegenden ist man mit einem kürzeren Griff besser dran. Die Größe des Netzes sollte der Größe der Zielfische angepasst sein, um einen großen Fisch nicht zu verlieren.
4. Abhakmatte
Eine gute Abhakmatte ist auch beim Raubfischangeln ein wichtiges Equipment. Die von uns verwendete Freestyle Lite Mat ist kompakt, ideal zum Messen des Fisches und sie gewährleistet ein sicheres Abhaken und verhindert Verletzungen der Schleimhäute. Und vergiss nicht den Drahtschneider. Sollte der Fisch den Haken verschluckt haben, kann er jederzeit durchgeschnitten werden.
5. Gummifische
Bei Ködern ist die Auswahl riesig. Deshalb sollte man auf sein Bauchgefühl hören und einen Gummifisch wählen, den man am meisten vertraut. Als Faustregel lässt sich sagen, dass bei klarem Wasser natürliche Farben besser funktionieren; bei trübem Wasser helle Farben. Dies gilt auch bei klarem Wasser und trübem Wetter.
6. Crankbaits
Auch hier gelten die gleichen Prinzipien hinsichtlich Farbe und Form wie bei den Softbaits. Bedenke auch die Lauftiefe des Crankbaits. Dieser wird manchmal den Boden berühren, was aber auch zu ihrem Vorteil genutzt werden kann, da die von ihm erzeugte Staubwolke die Aufmerksamkeit der Fische auf sich zieht.
7. Die Umwelt sauber halten
Es ist extrem wichtig, Abfälle mitzunehmen und somit für eine saubere Umwelt zu sorgen. Es spiegelt die Prinzipien, die Ethik sowie die Fischereikultur von uns Anglern wider. Liegengelassener Abfall und Angelschnur sind eine potentielle Gefahr für die am Wasser lebenden Tiere und kann zu schweren Verletzungen bis hin zu Todesfällen führen. Dennoch sehen wir regelmäßig Angelsachen, insbesondere Angelschüre, die liegengelassen werden. Wir bitten jeden Angler, diese sicher zu entsorgen.
8. Die Suche nach dem Angelplatz
Suche Stellen, an denen aufgrund von verengenden Formen, Brücken oder Fähranlegern die Wasserströmung etwas schneller ist. Andere Beispiele wären:
Wasserpfähle
Hausboote
Flusskreuzungen
Unterbrechungen in einem langen und geraden Kanal
9. Vorbereitung eines Angeltages / Wettbewerbs
– Google Maps mit Straßenansicht
– Navionics App oder -Webseite
– Auch YouTube ist gut für die Suche in der Umgebung des ausgewählten Angelortes
– die ersten und letzten Stunden des Tages sind oft am effektivsten für die Fischerei
Unsere meistgenutzten Techniken:
-Jigging
-Dropshot
-Carolina Rig
-Cheburaschka-Rig / Bottom Jig
-Crankbaits
Geschrieben von Bart Elfering & Mark Besseling
Team Hooked on Fishing