Echolot Auflösung


Unter Auflösung versteht man die Anzahl von Bildpunkten, aus denen sich das Echolotbild zusammensetzt. Die Hersteller geben meist die Anzahl der waagerechten und der senkrechten Bildpunkte an. Die Anzahl der Bildpunkte lässt sich durch Multiplikation diese beiden Werte ermitteln. In diesem Beispiel 64 x 128 = 8.192 Bildpunkte gesamt.* Für den Anwender ist die Anzahl der senkrechten Bildpunkte von entscheidender Bedeutung, denn je mehr Bildpunkte ein Bildschirm in der Senkrechten aufweist, desto genauer werden Details sichtbar. Unter Details verstehe ich so elementare Dinge wie z.B. das Erkennen von Bodenbewuchs, Sprungschichten, Futterfischen und Fischen. Ferner wird durch eine hohe Anzahl der senkrechten Bildpunkte eine präzise und fein strukturierte Darstellung der Bodenstruktur, Graulinie und Fischsicheln erreicht.

Damit diese Aussagen etwas greifbarer werden, habe ich für Euch eine Tabelle ausgearbeitet. Ihr seht hier sehr deutlich den Zusammenhang zwischen Bildpunkten und der Detailerkennung.

Durch den Einsatz der Vergrößerungsfunktion „ZOOM“ lässt sich das Darstellungsergebnis stark verbessern. Bei meinem Beispiel habe ich das 4-fach ZOOM im Automatikprogramm und geteiltem Bildschirm eingesetzt. So sehe ich auf einer Bildschirmseite das Vollbild, auf der anderen Seite das 4-fach vergrößerte ZOOM Bild, das ständig den Bodenbereich vergrößert. Diese Vorgehensweise ist beim Angeln auf grundnahen Fischen, wie z.B. Zander, Wels, Karpfen, Dorsch, Heilbutt u.s.w. ideal, da der vergrößerte, grundnahe Bereich perfekte Detailerkennung ermöglicht.