Prostaff-Shimano Abgezockt…
Beitrag enthält WerbungHallo Leute,
Warum ist der Barsch mein Lieblingsfisch? Es gibt dafür einige Gründe, aber der wichtigste für mich ist ganz sicher die Vielseitigkeit der Methoden, mit der ich ihn beangeln kann.
Die im folgenden beschriebene Methode wird besonders Barschanglern der grossen Seen geläufig sein: die Angelei mit Zockern und Pilkern.
Schon seit einiger Zeit werde ich grundsätzlich aufmerksam, wenn ich im Katalog in der Abteilung Storm den Namen Gomoku lese. Konzeptköder mit diesem Namen brachten mir schon viele interessante Angeltage. Im 2017er Katalog gibt es ein erweitertes Programm der Pilker-und Speedjig Serien Gomoku Koika, Slow Rocker, Super und Micro. All diese Metallköder sind in Gewichten bis 250g in erster Line zum Meeresangeln gemacht und sind mit einem Assist Hook ausgestattet.
Zum Barschangeln zweckentfremden lassen sich vorzüglich die leichten Modelle von Koika und Super in 15, 20 und 30g und Micro in 8, 12 , 20 und 30g.
Was unterscheidet diese Köder von herkömmlichen Zockern und Pilkern? Ihre Form! Koika und Micro sind asymmetrisch, das heißt: die eine Seite ist rund, die andere winklig geformt. Die runde Seite ist die schwerere. Dadurch legen sich Koika und Micro in der Sinkphase horizontal und flattern verführerisch. Der Super ist dagegen symmetrisch winklig geformt und am Kopf schwerer. Er sinkt also sehr schnell mit dem Kopf voran.
Wann setze ich diese Köder ein? Vor allem in sehr aggressiven Beissphasen im Sommer und Herbst, z.B. bei Barschjagden mit Möwenbeteiligung. Ein Riesenvorteil ist es, diese Metall-Raketen extrem weit werfen zu können. Zum Beispiel, wenn die Barsche inmitten einer weit entfernten Fahrrinne rauben. Besonders interessant finde ich an den Ködern den sogenannten Assist-Hook. Schon oft hatte ich das Gefühl, daß die Barsche den roten Faden am Kopf des Köder besonders aggressiv attackiert haben.
In den Bildern seht ihr den 20g Gomoku Micro im Einsatz mit dem Assist Hook, sozusagen „to go“, weitere Varitionen im nächsten Beitrag…
Viele Grüße von Jochen Dieckmann