Barsch Waten bis der Barsch kommt…
Beitrag enthält WerbungRelativ spontan bin ich letzte Woche mal kurz an den Bodden geballert. Ich hatte einen Plan im Kopf. Über den mag ich aber nicht schreiben. Stattdessen gibt’s ein paar Bilder vom abschließenden Watangeln am Samstagmorgen. Bei bestem Wetter habe ich mich an die Fahrrinne gepirscht und die Weitwurfrute geschwungen.
Wenn man einen Platz zum ersten Mal im Jahr befischt, angelt da ja auch immer ein bisschen Unsicherheit mit. (Zumal ich von meinem Fehlschlag an den beiden Vortagen noch ein kleines Päckchen mit mir herumgetragen habe.) „Sind da wirklich Fische da? Und wenn ja: Wie lange wird’s wohl dauern, bis sich einer bemerkbar macht. Kann ich überhaupt noch jiggen?“
Ja, Mann. Du kannst. 5 Würfe hat’s gedauert, bis der erste Barsch am Haken hing.
Ein paar Würfe später der erste Hechtfehlbiss. Dann ein Barschfehlbiss. Puh. Erleichterung. Es beißt wieder. Wenn’s schon nicht mit den Zandern klappt, dann wenigstens mit meinen Kumpels in Grün/Schwarz/Rot.
Ich habe ein bisschen experimentiert. Mal mit 8,5 Gramm gefischt, mal mit 10 und mal mit 14. Ich fand, dass schwerer besser ging. Und braun fing besser als weiß. Und Easy Shiner besser als Walleye Assassin. Aber ich war ja allein unterwegs und habe keinen anderen Vergleich als gelegentliche Köderwechsel.
Zu gern würde ich jetzt wieder ran an die Rinne. Aber da wird erstmal nix draus. Es stehen viele Projekte an. Von denen führt mich aber keins nach Rügen. Das nächste Mal bin ich Ende August vor Ort. Da habe ich dann sicher auch die Wathose dabei…