Barsch Ice, Ice, Baby – aber bitte safe!
Guten Morgen, liebe Barschangler. Heute gibt’s mal einen ganz kurzen Eintrag. In ein paar Minuten klingelt nämlich mein Telefon und dann wird Shimano-Joshi dran sein und mich runterzitieren. Dann werden wir uns aus Berlin rauskämpfen ins kalte Brandenburg, um uns aufs hoffentlich nicht zu dünne Eis zu wagen. Es wird der dritte Eisangeltrip werden in diesem Jahr. Ein paar Barsche und nen Minihecht und auch ein paar Plötzen habe ich schon gefangen.
Heute soll’s dann der Dickbarsch werden.
Zur Einstimmung erst mal feinste Mucke:
Wenn’s was wird, komme ich sicher mit einem ausführlicheren Bericht wieder. An dieser Stelle möchte ich aber nochmal warnen: Bitte wagt euch nicht allein aufs Eis. Das ist teilweise grenzwertig. Kleine und flache Seen sind schon gut dicht. Ich denke, da kann nix mehr passieren, bis es taut (ohne Gewähr!). Aber allein würde ich niemals auf ein jungfräuliches Wasser gehen. Und wenn wir zu mehreren unterwegs sind, haben wir immer auch ein Tau dabei, mit dem wir im Notfall einen von uns rausziehen können, wenn das Eis tatsächlich mal nachgeben sollte.
10 Zentimeter müssen sein. Und so setzen wir immer erst am Rand ein Bohrloch und schauen dann Schritt für Schritt weiter.
Wenn es sicher ist, ist Eisangeln mit das Schönste, was es gibt im Leben eines Barschanglers. Nicht dass man Massenfänge erwarten sollte. Aber dieses Hantieren mit den kurzen Ruten macht einfach riesig Spaß.
So. Gleich geht’s also los. Stop. Einen hab ich noch. Und zwar habe ich über Facebook schon die Suche nach der Königin der Mormyschkas angezettelt…
… und wir sind in einem Balzer-Set fündig geworden. Falls jemand eine alternative Bezugsquelle hat, bitte melden! Danke!