Tackle-Tipps 3 Großhecht-Wobbler für die Rinnen
Im Winter ist das Wasser in den tieferen Regionen meist wärmer als im Flachwasser. Das kommt daher, dass Wasser mit 4 Grad seine größte Dichte hat und somit am schwersten ist. Am Grund herrschen also Wassertemperaturen um 4 Grad. Darüber wird es bei entsprechend knackigen Außentemperaturen kälter. Und weil die Fische die „wohlig warmen“ 4 Grad den kälteren Schichten vorziehen, kleben sie in diesen Bereichen oft am Grund. In Flüssen besonders dann, wenn sie Schutz in Mulden oder hinter Erhebungen finden.
Besonders wenn man alte Fahrrinnen oder ähnliche Strukturen abschleppen darf, sind Monsterwobbler ein probates Mittel. Natürlich kann man die mit entsprechendem Gerät auch werfen. Wichtig ist zunächst einmal, dass sie tief genug laufen.
Grandma 13“ LureBesondere Merkmale: Die Grandma zeichnet sich durch ihren Kippellauf aus. Sie schwankt wie ein krankes Fischchen von einer Seite auf die andere. Der monströse Schwimmwobbler taucht bis auf 7 m ab.
Länge: 33 cm
Wer die Hechtsprung-Sendung mit mir und Georg (gb) am Bodden gesehen hat, hat ja mitbekommen, wie sehr es ihm ein blauweißer Nils Master-Wobbler angetan hatte. Kein Wunder auch. Das Teil hat schließlich richtig abgeräumt. (Stichwort: „Tonne“)
Nils Master Invincible Deep Runner
Besondere Merkmale: extrem ruhiger Lauf, der besonders die trägen Räuber noch an den Haken lockt. Tauchtiefe ca. 4 m.
Länge: 18 cm
Nils Master Invincible Floating
Besondere Merkmale: ebenfalls ein Wobbler mit einem eher ruhigen, aber schon lebhaftren Laufverhalten als der Nils Master Invincible Deep Runner. Den fetten Schwimmwobbler kann man immer wieder auftreiben lassen. Somit eignet er sich gut zum Befischen strukturreicher Zonen (über mit dem Echolot ausgemachte Baumstämme und Steine kann man den Köder einfach hinwegsteigen lassen). Tauchtiefe ca. 6 m.
Länge: 25 cm