Hallo,
da nun langsam die Wasserung nach der Reparatur meines Bootes bevorsteht (Holzboote...) treibt mich die Frage um, wie man die lieben Fischlein denn findet. Ich habe mir inzwischen eine sehr brauchbare Tiefenkarte beschafft, nur habe ich irgendwie wenig Vertrauen, mich an die eher wenigen laut Karte interessanten Hotspots zu stellen und zu warten, ob nach zwei Stunden nicht doch mal ein Fisch auftaucht.
Anders gefragt: wenn z.B. die Spreeangler hier, die ja ein vom Bodenprofil her ziemlich eintöniges Gewässer befischen, Zander fangen wollen, wie stellt Ihr das an? Konzentriert Ihr Euch auf bestimmte Stellen, stellt Ihr Euch wahllos irgendwohin und schleudert Eure Köder solange raus bis mal was vorbeikommt, macht Ihr einfach maximale Strecke oder wie oder was?
Es ist ja so, dass wenn ich davon ausgehe, dass die Zander aktiv in der Gegend rumschwimmen und jagen, dann könnten die ja überall sein. Was die Suche nicht einfacher macht, dann aber die Methode mit dem Warten sinnvoll erscheinen lässt. Das würde aber auch bedeuten, dass es wurscht ist wo ich mich hinstelle und warte. Was ebenso hiesse, dass wenn ich nun meinerseits aktiv suchen würde, ich praktisch überall suchen sollte, also alle 50cm eine Wurf machen müsste. Oder aber ich gehe davon aus, dass die gutsten ausser in der angelfreien Nacht irgendwo rumliegen und sich der Trübseligkeit der sie umgebenden Brühe hingeben. Dann hiesse es, diese Plätze zu finden und sie zum Beissen zu motivieren. Nur: sind das tatsächlich immer die tiefsten Stellen oder steilsten Kanten oder bilden wir uns das nur ein weil man sich ja an irgendeinen Strohhalm klammern muss?
Kurz: wer angelt und fängt in der köpenicker Spree stromab des Müggelsees, der Dahme, dem langen See oder dem Seddinsee Zander und kann mir mal ganz grob erklären, wie er das angeht?
Viele können's ja eh nicht sein, man sieht ja ausser im Winter kaum einen mit der Spinnrute.
Gruss und jenen die antworten im Vorraus vielen Dank,
Wolf
da nun langsam die Wasserung nach der Reparatur meines Bootes bevorsteht (Holzboote...) treibt mich die Frage um, wie man die lieben Fischlein denn findet. Ich habe mir inzwischen eine sehr brauchbare Tiefenkarte beschafft, nur habe ich irgendwie wenig Vertrauen, mich an die eher wenigen laut Karte interessanten Hotspots zu stellen und zu warten, ob nach zwei Stunden nicht doch mal ein Fisch auftaucht.
Anders gefragt: wenn z.B. die Spreeangler hier, die ja ein vom Bodenprofil her ziemlich eintöniges Gewässer befischen, Zander fangen wollen, wie stellt Ihr das an? Konzentriert Ihr Euch auf bestimmte Stellen, stellt Ihr Euch wahllos irgendwohin und schleudert Eure Köder solange raus bis mal was vorbeikommt, macht Ihr einfach maximale Strecke oder wie oder was?
Es ist ja so, dass wenn ich davon ausgehe, dass die Zander aktiv in der Gegend rumschwimmen und jagen, dann könnten die ja überall sein. Was die Suche nicht einfacher macht, dann aber die Methode mit dem Warten sinnvoll erscheinen lässt. Das würde aber auch bedeuten, dass es wurscht ist wo ich mich hinstelle und warte. Was ebenso hiesse, dass wenn ich nun meinerseits aktiv suchen würde, ich praktisch überall suchen sollte, also alle 50cm eine Wurf machen müsste. Oder aber ich gehe davon aus, dass die gutsten ausser in der angelfreien Nacht irgendwo rumliegen und sich der Trübseligkeit der sie umgebenden Brühe hingeben. Dann hiesse es, diese Plätze zu finden und sie zum Beissen zu motivieren. Nur: sind das tatsächlich immer die tiefsten Stellen oder steilsten Kanten oder bilden wir uns das nur ein weil man sich ja an irgendeinen Strohhalm klammern muss?
Kurz: wer angelt und fängt in der köpenicker Spree stromab des Müggelsees, der Dahme, dem langen See oder dem Seddinsee Zander und kann mir mal ganz grob erklären, wie er das angeht?
Viele können's ja eh nicht sein, man sieht ja ausser im Winter kaum einen mit der Spinnrute.
Gruss und jenen die antworten im Vorraus vielen Dank,
Wolf