Wurftechniken mit der Baitcaster für Anfänger

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Mr.D

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Moin Dirk, wirfst du selber auch so, natürlich bis auf die Bremseinstellungen?
 

Barschbernd

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Vielen Dank für den Beitrag!!! Ich habe ihn gleich zu meiner derzeitigen Pflichtlektüre erklärt. Leider muss ich noch etwas bis zu meinen ersten Wurfversuchen warten (bin derzeit gesundheitlich etwas eingeschränkt, in 2 - 3 Wochen sollte es dann aber soweit sein). Im Zusammenhang mit den Bedienungsanleitungen, wären deine Artikel auch etwas für die Titelseite denke ich.
 
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Tillamook

Finesse-Fux
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Bitte Bernd. Wie gesagt es kommen dann Stück für Stück Artikel dazu. @ Mr.D - Grundsätzlich ja, worauf wilst du hinaus? Ich werfe natürlich eher selten Überkopf, falls du das meinst.
 
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scorpion1

Gast
normalerweise beginnt man den Überkopfwurf vorne um den Blank bestmöglich aufzuladen du wirfst im Video eher wie mit einer Statio
 

Mr.D

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Moin Dirk,

genau aus darauf wollte ich hinaus, so wie es Scorpion beschreibt. Bleibt ja jedem selbst überlassen wie er wirft und klar kommt, aber du holst bedeutend mehr aus der Rute heraus wenn du es machst wie beschrieben. Ansonsten ne vernünftige Arbeit.

Beste Grüße
 

Desperados

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Du empfiehlst Anfängern mit dem Überkopf-Wurf anzufangen. Empfinde ich persönlich als nicht optimal. Habe jetzt schon einigen Leuten das Baitcasten am Wasser näher gebracht, und dabei stellte sich heraus dass der Seitwerts-Wurf die absolut Anfängerfreundlichere Variante ist. Zumal Anfänger meist ein Problem damit haben den richtigen Moment zu finden um die Spule los zu lassen. Da klatscht der Köder dann mit schöner Regelmässigkeit vorne aufs Wasser und produziert wunderbare Nester, da der Daumen meist nicht schnell genug ist um das schlimmste zu vermeiden. Beim Seitwerts-Wurf hingegen, fliegt der Köder bei zu spätem loslassen, je nachdem ob man die Rute in der Linken oder Rechten Hand hält, nach Links oder Rechts anstatt auf's Wasser zu klatschen und der Anfänger hat so eher die möglichkeit Einzugreiffen.
 
S

scorpion1

Gast
jopp also wenn solche Videos dann bitte den Wurf richtig ausführen, bringt nicht wirklich viel wenn der Wurf von Anfang an falsch erlernt wird.
Ansonsten ist die Aufmachung vom Video und die Qualität (Bild Ton) sehr gut nur eben der Inhalt ist als Lehrvideo weniger geeignet.
Grad bei leichteren Hardbaits ist die Schwungbewegung wo die Rute von Vorn nach Hinten geholt wird um dann wieder nach vorne zu gehen entscheidend damit der Blank sich vollständig aufladen kann.
Bei schwereren Baits mag die Art noch funktionieren wenn auch mehr schlecht als Recht aber bei leichtenschlechter fliegenden HArdbaits kommt da nicht viel bei rum.

Wie schon von Desperados erwähnt ist der Pendelwurf doch leichter zu erlernen und ich kann für mich behaupten das selbst Pitchen für mich einfacher und vorallem stressfreier zu erlernen war als der Überkopfwurf

Anbei mal 2 Videos von mir mit 2,5gr Jig wo ich die Bewegungen versucht habe so langsam zu machen das man den ungefähren Bewegungsablauf folgen kann.
1x gepitcht und 1x Überkopfwurf

[video=youtube;K7OYrxAHAP4]http://www.youtube.com/watch?v=K7OYrxAHAP4[/video]
[video=youtube;_DT-pojPBfk]http://www.youtube.com/watch?v=_DT-pojPBfk[/video]
 
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Barschbernd

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Der Überkopfwurf wird dann also wie beim Fliegenfischen mit Rück- und Vorschwung ausgeführt? Dort ist ja ein sauberer Rückschwung sehr wichtig, um die Rute optimal aufzuladen.
 
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scorpion1

Gast
Japp richtig wichtig ist das die Bewegung zwischendrinn nicht unterbrochen wird heist der Übergang von Rück und VorSchwung fliessend ist , die Ausholbewegung muss jetzt nicht soweit geführt werden wie in meinem Video, habe es dort so gemacht um den Bewegungsablauf zu verdeutlichen.
Und wie man sieht kommt der 2,5gr Jigs auf ne gute Weite obwohl die verwendete 6ft Shobu sich mit diesem noch nicht optimal auflädt
 

Barschbernd

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Danke!!! Dann hoffe ich mit etwas Vorteil einzusteigen, da ich mich mit der Fliegenrute schon reichlich gemüht habe ;).
 
S

scorpion1

Gast
Versuche es auch zuerst mit Seitlichen Pendelwurf und schau dir auch mal folgendes Video an:
[video=youtube;FyN6dAZhPDo]http://www.youtube.com/watch?v=FyN6dAZhPDo[/video]
 

Barschbernd

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Nochmal Danke!!! Das Video ist schon seit ca. 3 Monaten auf meinem Video-Stick und wird fast täglich von mir konsumiert. Das mit dem Vor- und Rückschwung hatte ich da aber noch nicht so aufgenommen. Ich werde das mit dem seitlichen Pendelwurf auf jeden Fall berücksichtigen.
 

Tillamook

Finesse-Fux
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Moin, das mit der zusätzlichen Aufladung der Rute beim Rückschwung entspricht natürlich den Tatsachen, jedoch ist das für meine Begriffe bei Ködergewichten ab ca. 10-15g völlig unnötig. Ich persönlich würde das nicht als "normalerweise" oder "richtig" bezeichnen. Ich verstehe das Ganze als Artikel für Anfänger mit der Baitcaster, nicht als Artikelserie (zumindest die ersten 3 Teile) für Fortgeschrittene mit Ambitionen zum Werfen im L und UL-Bereich. Dann sieht das Ganze schon wieder anders aus, vielleicht sollte man dann die Überkopftechnik nochmal anders definieren, da gebe ich allen recht.

@Desperados: Da gebe ich dir Recht, aber ich habe die Erfahrung gemacht das durch das Starten mit dem Ü-Kopfwurf, dass richtige Rolleneinstellen besser erlernt wird. Ich mache das schon länger so um bei den Leuten die Sensibilisierung für Bremse und Daumen zu forcieren. Wenn man dann den Ü-Kopf kann, kann man sich bei den anderen Techniken aufs Eigentliche konzentrieren.

Danke für eure Feedbacks!
 
S

scorpion1

Gast
Da muss ich dir wiedersprechen mir gehen auch an der 1Oz Kombo mindestens 20% an Weite verloren wenn ich den Rückschwung nicht nutze hat nichts mit BFS Wurfstyl oder so zu tun jeder Blank hat sein optimales Lureweigth und wird durch diese eben nur durch eine längere Bewegung aufgeladen was anderes ist es beim Pitchen im UL bzw BFS Bereich - mangelsvollständiger Aufladung des Blanks sind hier Shallow Spool und Keramiklager die ein leichteres Anlaufen zulassen unabdingbar.
Also bitte nicht solche Halbwahrheiten schreiben die den Anfänger nur verunsichern und ihm am Ende Frustrieren lassen wenn es an Weite fehlt
 

edersee

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hier mal ein Slow-Motion Video wie ich Überkopf werfe... bestimmt nicht perfekt, aber anders als oben =)

Rute ist ne Gekiha ML und Rolle ne Micro Tune, Köder ein Trick Shad.

[video=youtube;BO7i6DTVLDE]https://www.youtube.com/watch?v=BO7i6DTVLDE[/video]
 
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scorpion1

Gast
jo topi so solls sein, denke jetzt sollte es jeder Anfänger ungefähr nachvollziehen können
 

Bender

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in da Näh von SlS
ich werfe bisher nur über kopf. wenn ich da auch noch nicht so optimal werfe fällt es mir denn noch leichter als seitwärts. wenn ich das versuche landet der köder immer seitlich hinter mir und ich hab tüdel... das wird jetz erst mal noch fleisig geübt und dann werd ich denk ich die combo umstellen auf ne schwerere und ne leichtere. momentan hab ich noch ne anfängercombo (veritas7/18 und ne revo-s). dachte dass ich dann im herbst die revo-s auf ne stärkere rute baue zum zandern mit gummi und ne mgx oder so zum barscheln nehmen werde. aber bis dahin geht noch viel wasser den bach runter. und übung fehlt ja auch noch... daher werde ich die kommenden tuts mit spannung abwarten.
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Sehr interessante Beiträge die ich auf jeden Fall für sehr lesenswert halte!!! Die Wurfbeschreibung mit dem Ziffernblatt erinnert mich ebenfalls an die Fliegenfischerei. Vielleicht kann man ja die Beiträge und weiteres Wissen (Einsteigergerät, Möglichkeiten, Zielfische...) zu einem kleinen Standardwerk zusammenfassen, wie z.B. dieses hier: Grundkenntnisse der Fliegenfischerei. So etwas habe ich jedenfalls für den Einstieg in die Baitcasterei noch nicht in gebündelter Form gefunden. Vielleicht kann ja einer der Moderatoren dazu die Chefredaktion übernehmen, da ja offensichtlich doch mehrere Wege nach Rom führen (auch diese Erkenntnis erinnert mich an die Fliegenfischerei ;-)).

Danke an Euch!!!
 

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