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Zanderlui

BA Guru
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hallo,

ich jerke nun schon seit einiger zeit...dort mache ich immer mit der multi ganz einfache überkopfwürfe...
das klappt auch super....keine tüddelleien oder so....
nun habe ich eine baitcastcombo(premier-streetfishing) und mit der habe ich das werfen quasi seitlich neben mir gelernt zu werfen....bei mir rute nach rechts und denn so seitlich ausgeholt und nach vorne in höhe der hüfte....allerdings kann ich so nicht präzise einen punkt anwerfen!
nun habe ich versucht einen überkopfwurf zu machen-und schwupp gabs tüddelei...
die schnur zwischen spitze und köder habe ich maximal 20cm lang das klappt am besten finde ich....

nun meine frage was muss ich anders machen wenn ich mit der baitcaster überkopfwürfe machen will?
oder geht das gar nicht?
aber wie kann ich dann gezielt und kontrolliert stellen anwerfen die ich mir vorher angesehen habe-wie einen überhängenden busch zum beispiel!?
 

Chrizzi

Echo-Orakel
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Zanderlui schrieb:
nun meine frage was muss ich anders machen wenn ich mit der baitcaster überkopfwürfe machen will?
oder geht das gar nicht?
Üben? Klar geht das.

Zanderlui schrieb:
aber wie kann ich dann gezielt und kontrolliert stellen anwerfen die ich mir vorher angesehen habe-wie einen überhängenden busch zum beispiel!?

Pitchen? Skippen? Flippen? Seitlich casten? -> Üben. Geht auch alles.
 

Zanderlui

BA Guru
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ich habe ja nun schon einige tage geübt aber bei dem überkopfwurf erreiche ich lange nicht die weiten wie bei meinem seitlichen...

und wenn ich seitlich werfe kann ich ja schlecht was anzielen wie ich es machen kann wenn ich über kopf werfe wo ich die rute da hin dirigiere wo ich hinwerfen möchte....
allerdings habe ich bei gleichen einstellungen der rolle immer bei den über kopf würfen tüddel....muss ich da die bremse etwas stärker einstellen?
 

Soulor

Finesse-Fux
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Eigentlich nicht.. zum gezielten anwerfen wie erwähnt Pitchen für "kürzere" Distanzen, skippen für Stege & überhängende Bäume unso.. kannst dir ja mal die Vidz dazu auf YT angucken.
 

Chrizzi

Echo-Orakel
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Skippen geht aber auch nicht mit jeden Köder...

Mach die Bremse einfach ein kleinen Tick zu bei den Überkopfwürfen, dann solltest du keine Probleme mehr haben. Auch wenn man seitlich wirft, kann man genau genug zielen -> alles Übung.
 

hechtjäger

Gummipapst
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Mit der Zeit lernst du auch das. Zum Anfang ist das werfen mit der Baitcaster über Kopf nicht ganz einfach, vor allem bei Wind ist echt teilweise nicht einfach, aber wenn du die Brese zu machst, dann müsste es ein bisschen besser klappen. Wenn du aber kurz vor einem Spot stehst, dann sind Skippen und pitchen die besten Möglichkeiten um punktgenau einen Platz zu treffen.
 

Zanderlui

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das werde ich mir mal ansehen vielleicht hilft es ja....aber was ist denn der unterschied das es beim jerken klappt aber hier nicht?liegt es nur am köder gewicht?

skippen pitchen man man diese fachchinesisch :mrgreen:
das werde ich mir denn beu YT erstmal angucken müssen worüber wir überhaupt gerade reden :mrgreen:
 

michael2005

Master-Caster
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Hallo,

also, da hilt natürlich üben und ein paar Kleinigkeiten beachten.
Wichtig ist es die Rolle korrekt einzustellen, am Anfang die Bremsen eher mehr zudrehen. Bedeutet, Achsbremse einen Klick weiter zu und vor allem Magnet / Fliehkraftbremse eine Nummer stärker einstellen.
Immer den Daumen nah an der Spule halten und ggf. beibremsen und auf jeden Fall den Daumen auf die Spule, wenn der Köder die Wasseroberfläche trifft.
Das Skipping würde ich erst einmal weglassen und evtl. sogar, wenn möglich erst einmal mit der Stationärrolle üben, um das Köderverhalten dabei kennenzulernen. Sonst gibt das u. U Tüddel mit der Baitcaster. Jedes Auftreffen auf der Wasseroberfläche bremst nunmal den Köder.
Flipping und Pitching sind gute Nahbreichstechniken, die du auch erst mit bisl Übung angehen solltest. Man dreht dabei imm allg. die Wurfbremsen weiter auf, was bei Anfängern oft Tüddel verursacht, da das Werfen an sich noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Ein Überkopfwurf bring normalerweise präzise Würfe von nah bis Fern und ist neben dem seitlichen Wurf auch gut für Einsteiger, die so Erfahrung sammeln können.
Beim seitlichen Wurf muss man beachten, dass man die Schnur beim Wurf früher loslassen muss, um geradeaus zu werfen - im Gegensatz zur Stationärrolle. Übung macht halt den Meister.
Beim Überkopfwurf kommt der Wurf aus dem Ellbogen und nicht aus der Schulter. Das Rauspeitschen, wie es Kevin Vandam macht ist absolut nix für Anfänger - und auch manchen Fortgeschrittenen, da gibt es nämlich einiges zu beachten. Prinzipiell gilt also, aus dem Ellbogen werfen und gleichmässig beschleunigen - alles andere kommt später.
Geht der Köder zu hoch raus, lässt du zu früh los. Klatscht der Köder vor deinen Füssen ins Wasser, lässt du zu spät los. In solchen Fällen immer schön mit dem Daumen Bremsen, da sonst Tüddel und beim nächsten Wurf entsprechend früher / später loslassen.
Arbeite erst einmal an der Wurfrichtung und dann an der Wurfweite. Erst also einmal gerade Aus und dann in die Ferne schweifen.
Wenn die ersten Würfe wirklich gelingen und du den Bogen raus hast, ergibt sich auch alles andere. Dann wirst du mit den Rolleneinstellungen experimentieren und auch flippen und pitchen und skippen.

Gruss
Michael
 

Zanderlui

BA Guru
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michael2005 schrieb:
Hallo,

also, da hilt natürlich üben und ein paar Kleinigkeiten beachten.
Wichtig ist es die Rolle korrekt einzustellen, am Anfang die Bremsen eher mehr zudrehen. Bedeutet, Achsbremse einen Klick weiter zu und vor allem Magnet / Fliehkraftbremse eine Nummer stärker einstellen.
Immer den Daumen nah an der Spule halten und ggf. beibremsen und auf jeden Fall den Daumen auf die Spule, wenn der Köder die Wasseroberfläche trifft.
Das Skipping würde ich erst einmal weglassen und evtl. sogar, wenn möglich erst einmal mit der Stationärrolle üben, um das Köderverhalten dabei kennenzulernen. Sonst gibt das u. U Tüddel mit der Baitcaster. Jedes Auftreffen auf der Wasseroberfläche bremst nunmal den Köder.
Flipping und Pitching sind gute Nahbreichstechniken, die du auch erst mit bisl Übung angehen solltest. Man dreht dabei imm allg. die Wurfbremsen weiter auf, was bei Anfängern oft Tüddel verursacht, da das Werfen an sich noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Ein Überkopfwurf bring normalerweise präzise Würfe von nah bis Fern und ist neben dem seitlichen Wurf auch gut für Einsteiger, die so Erfahrung sammeln können.
Beim seitlichen Wurf muss man beachten, dass man die Schnur beim Wurf früher loslassen muss, um geradeaus zu werfen - im Gegensatz zur Stationärrolle. Übung macht halt den Meister.
Beim Überkopfwurf kommt der Wurf aus dem Ellbogen und nicht aus der Schulter. Das Rauspeitschen, wie es Kevin Vandam macht ist absolut nix für Anfänger - und auch manchen Fortgeschrittenen, da gibt es nämlich einiges zu beachten. Prinzipiell gilt also, aus dem Ellbogen werfen und gleichmässig beschleunigen - alles andere kommt später.
Geht der Köder zu hoch raus, lässt du zu früh los. Klatscht der Köder vor deinen Füssen ins Wasser, lässt du zu spät los. In solchen Fällen immer schön mit dem Daumen Bremsen, da sonst Tüddel und beim nächsten Wurf entsprechend früher / später loslassen.
Arbeite erst einmal an der Wurfrichtung und dann an der Wurfweite. Erst also einmal gerade Aus und dann in die Ferne schweifen.
Wenn die ersten Würfe wirklich gelingen und du den Bogen raus hast, ergibt sich auch alles andere. Dann wirst du mit den Rolleneinstellungen experimentieren und auch flippen und pitchen und skippen.

Gruss
Michael

vielen dank für den beitrag....

also mit dem erstmal gerade aus werfen-das bekomme ich hin aber eben nicht immer auf den gleichen punkt....
die bremsen sind perfekt eingestellt-habe ich lange genug für gebraucht...
und die weite ist auch vorhanden-werfe den 79er squirrel ohne haken einmal übern kanal....sind rund 50m!
denke das ist schon in ordnung von der weite-womit auch gesagt ist das die bremse so schon stimmen muss...
werde mir die videos mal ansehen was gemeint ist und dann mal scháuen...
denn das werfen klappt seitlich über kopf werde ich denn noch mehrexperimentieren....aber mir fehlt halt die präzision noch wie bei der staionärkombo-da werf ich auf 50m genau den selben punkt 10m hintereinander an....das ist kein problem....wenn ich das bei 30m mit der bc schaffe bin ich am ziel.... :wink:
 

Klausi

Barsch Vader
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....der Rest ist wirklich nur Übhung. Ich sage da immer:
Wer angeln können will, muß auch angeln gehen - ist eben genaau, wie beim Sport - ohne Training geht nichts.
 

Havelschreck

Finesse-Fux
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Ich habe/hatte beim Werfen mit der Baitcaster auch so meine schwierigkeiten.Angefangen habe ich mit 0,24er Triline FC womit ich nur Würfe aus der Hüfte hinbekommen habe.Von der Flugrichtung des Köders ganz zu schweigen,war von zielgenauen Würfen bei weitem keine Rede.Etwas besser wurde es als ich mir die 0,24er DAMYL von DAM drauf gezogen hatte,die weitaus geschmeidiger ist,als die Triline.Auf Wurfweite kam ich jedoch immer noch nicht wirklich,da ich die Magnetbremse noch voll zu hatte-voll Lehrbuchmäßig eben.Von meinem Havelurlaub wieder zu Hause,hab ich direkt ein 10g Birnenblei montiert und so wie es die Zeit zuläßt,steh ich im Garten und feile an meiner Wurftechnik.Letzte Woche bin ich dann mutiger geworden,und hab mir die 0,16er Terra-Line vom Bode draufgezogen.Man hat ja Festgestellt,dass Gewaltwürfe wie mit ner Stationären den Rutenblanc zu stark aufladen und die Rolle zu Stark beschleunigen,so daß die Zeit um beim Wurf mit dem Daumen an der Rolle Fühlung aufzunemen und diese letztendlich zu stoppen,viel zu kurz ist.So ist der Tüdel schon vorprogrammiert.Ich nenne das werfen mit der BC Schwingürfe,kraftvolles,aber gleichmäßiges beschleunigen,schwingen der Rute.Wenn man es dann noch schafft,das Däumchen rechtzeitig von der Spule zu nehmen,dann wird es imer besser.Es gibt dann vielleicht nur noch jeden 20sten-30sten Wurf mal ein bisschen Tüdel,den man bei offener Rolle einfach mit der Hand von der Spule ziehen kann.Naja,mittlerweile hab ich die Bremse zu 2/3 offen und es klappt immer besser und Rasenmähen kann ich mir auch fast sparen :wink:
 

Zanderlui

BA Guru
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kleine info-neue schnur drauf-stroft typ 2 und das werfen klappt perfekt auch der über kopf wurf!

kein hackeln oder der gleichen mehr kein einschneiden kein durchschneiden der schnur auf der rolle alles perfekt!
 

Klausi

Barsch Vader
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.....und wieder ein Infizierter mehr !
Vorsicht, die Krankheit birgt Suchtcharakter in sich...
 

Soulor

Finesse-Fux
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Und leere Konten! Jetzt ist es eh zu spät, willkommen im Club der bekloppten *g*
 

alexace

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Mmh? Ich verstehe etwas nicht: Warum ist jerken was anderes als baitcastern?
Ich vermute der Rollentyp ist angesprochen - Round-Profile vs Low-Profile:
Die Low-Profile ist variabler einsetzbar und justierbar. Man kann mit etwas Übung Überkopfwürfe, aus der Vorhand und aus der Rückhand werfen. Das simple Hinausschlenzen auf kurze Distanzen geht auch gut. Gefühlvolle Würfe sind eher mit der Baitcaster möglich.
 

Zanderlui

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keine angst...die kombo bleibt erstmal die einzige....als demnächst student musste aber eben die noch her....und zum spaß beim angeln haben ist sie hammer...muss gar nix dran verbessert werden.... :roll:
oder vielleicht später mal :wink:

@alexace

weiß auch nicht genau wo der unterschied besteht....aber bei der jerke hatte ich noch nie ne perücke von anfang an nicht....
 

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