Ich denke, dass wir nie zu dem Punkt kommen an dem wir komplett selbst entscheiden können wann wir wo, welchen Fisch entnehmen dürfen bzw. wieder schwimmen lassen.
4 grosse Interesse müssen vereinbart werden, was die Angler(alle) möchten, was am besten für die Fauna und ein funktionierendes Ökosystem ist, die Berufsfischerei und die Umwelt-Tierschützer/rechter.
MMn sind deshalb Entnahmefenster und Mengen der beste Kompromiss den wir erreichen können.
Entnahmefenster sollten auch den Tierschützern/rechtlern mit Ausnahme der Fanatikern nahe zu bringen sein.
Ebenfalls bin ich der Meinung, dass die Gruppe der Angler, die nicht alles abknüppeln steht's wächst
Wobei ich die Einteilung in C&R VS Kochtopfangler sowieso für falsch halte.
Grau ist wohl die am meisten vertretene Farbe, nicht schwarz und weiss.
Ich kann da nur für mich sprechen denke aber diese Entwicklung haben wohl viele gemacht je länger ich angele desto weniger habe ich das Bedürfnis alles mitzunehmen wenn ich nicht unbedingt muss.
Ist bei mir gut an meiner Angelei am Mittelmeer abzusehen.
Am Anfang habe ich da alles mitgenommen, je mehr ich fange und je länger ich Angele desto mehr lasse ich auch wieder schwimmen.
Ich hab da schon das ein oder andere Kopfschütteln geerntet aber auch in GRE sei es bei den Einheimischen Anglern oder den Osteuropäischen Urlaubern ändert sich das Bild langsam.
Wobei man da nicht vergessen darf das die älteren Angler auch jeden Fischverwerten den sie entnehmen.
Denn dort war/ist Angeln immer noch oft reiner Nahrungserwerb.
Deshalb sehr gerne Entnahmefenster.
Grüsse