Wie weit geht ihr, um einen Köder zu retten?

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Erlkönig

Master-Caster
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Vor zwei Jahren an einem See beim Spreewald an dem man wegen einem dicken Schilfgürtel nur vom Angel/Badesteg möglich.
Wegen Family erst in der Dunkelheit ans Wasser gekommen. Auf der linken Seite ab einer gewissen Wurfweite musste irgend ein Hinderniss sein.
Nach ins gesamt 5 Abrissen vor dem Schilfgürtel nur noch nach vorne ins Tiefe geworfen einzigen Biss verkackt..
Zurück zum Camper schlafen gegangen.
Nächsten morgen bevor die Family auf war ä, Taucherbrille und Schnorchel geschnappt zum Steg geradelt.
In ~40m Entfernung vom Steh lag ein umgestürzten Baum im Wasser dan man in der Dunkelheit nicht gesehen hat. Dann ein erfrischendes Bad genommen und 4/5 eigenen Ködern gerettet + 10 weitere in mehr oder weniger brauchbaren Zustand aus dem See gefischt..
Kann sich echt lohnen wenn man in klaren Gewässern mit nur wenigen möglichen Angelstellen mal Schnorcheln geht..
 

Weidenstock

Echo-Orakel
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Ich bin da oftmals selbst viel zu unvernünftig unterwegs.

Mal ebend den Singlehook freitüdeln, der Unterwasser im Holz hängt - ist doch fix gemacht.
Sollte man sich bei schlechten Sichtverhältnissen aber 2x überlegen. Da unten kann noch mehr hängen. Ich hab selbst schon Unterwasser in nen' Fremd-Drilling gegriffen, der sich dann aber zu meinem Glück relativ gut lösen ließ.
Im Zweifel seitdem lieber mit der Zange.

Was ich sagen wollte, passt auf euch auf, besonders beim Freitauchen!
 

Chri

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich bin da oftmals selbst viel zu unvernünftig unterwegs.

Mal ebend den Singlehook freitüdeln, der Unterwasser im Holz hängt - ist doch fix gemacht.
Sollte man sich bei schlechten Sichtverhältnissen aber 2x überlegen. Da unten kann noch mehr hängen. Ich hab selbst schon Unterwasser in nen' Fremd-Drilling gegriffen, der sich dann aber zu meinem Glück relativ gut lösen ließ.
Im Zweifel seitdem lieber mit der Zange.

Was ich sagen wollte, passt auf euch auf, besonders beim Freitauchen!
Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an.
Ein Tauchgang stellt immer eine mögliche Gefahrenquelle dar, schließlich weiß man nie was passiert.
Speziell wenn man das Gewässer nicht kennt, das Wasser trüb ist oder es finster ist.
Noch dazu wenn man alleine unterwegs ist.
Da sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man das Risiko eingehen sollte.
Ich persönlich würde nur runter tauchen, wenn das Wasser so klar ist, dass ich vom Land oder Boot aus noch zum Boden sehe und in etwa erahnen kann, wo mein Köder hängt.
Neulich waren mein Bruder, ein guter Freund und ich an einem Fluss untwerwegs.
Zur Mittagszeit ist mein Bruder mit seinem Squirrel an einem großen Baumstamm im Wehrbereich hängengeblieben.
Tiefe des Wobblers geschätzt 1,5m, 3,5-4m vom Ufer entfernt und das Wasser war extrem trüb.
Obwohl der Baumstamm massiv war, gelang es meinem Bruder ihn auszuhebeln, wodurch er sich gedreht hat. Diese Drehung reichte um den Wobbler zu lösen.
Echt Glück gehabt, denn sonst hätte er abgerissen. Weder er noch ich wären in diesem Fall das Risiko eines Tauchgangs eingegangen.
Aus Sicherheitsgründen würde es wirklich Sinn machen, einen kleinen Seitenschneider dabei zu haben.
 

Snakesfreak

Bigfish-Magnet
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Ich war mal mit @Holgifisch am Forellenbach zum Saisonstart unterwegs, aber nur in Boots und Jeans… natürlich musste ich den Zipbait am anderen Ufer in einer Wurzel, 10cm unter Wasser einhängen.
Nach kurzem ziehen gemerkt, dass wird keiner… also untenrum nur noch in Boxershorts und oben mit dicker Watjacke in den Bach gewartet… es waren nur noch Millimeter bis es richtig kalt geworden wäre. Aber 3…2…1… der Rigge war wieder meins ;)
 

Bua

Twitch-Titan
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Bei Hochwasser am Fluss nen guten Wobbler zum Welsangeln im Gebüsch versenkt…Luftmatratze aufgeblasen und raus aufs Wasser, Wobbler gerettet, wollte den aufs Ufer schmeißen, bleibt beim Werfen voll im Daumen hängen mim Drilling, ich schnell raus ausm Wasser und Drilling mit der Kombizange ausm Daumen gedreht…hat sich voll ausgezahlt :tearsofjoy:
 
P

Perch2711

Gast
Hab nur seltenst Abrisse. Aber früher bin ich regelmäßig im April im hiesigen Baggersee (flach, daher nicht zu kalt( baden gegangen, wenn der Arnaud mal wieder abgerissen ist.
 

Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
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Fische fast ausschließlich in Flüssen, auf steinpackungen… würde mir nicht in den Sinn kommen, ins Wasser zu gehen um ein Köder zu retten…
 

dudie

Zander-King 2019
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Hab mal meinen geliebten 8er Firetiger Shad Rap aus einem Stumpf ca. 1m unter Wasser in einer kalten Januarnacht gerettet. Mach ich ganz bestimmt nie wieder! :)
 

Sascha144

BA Guru
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So heute kann ich auch von einer kleinen Rettungsaktion berichten. Auch wenns für die Rettungsprofis sicher kein großes Ding ist.
Beim testen meines neuen Balams 245 war ich bei einem Wurf wohl etwas zu optimistisch und ballerte das Ding direkt in einen Baum. Also erstmal ein bisschen gezogen und geruckelt. Okay Mist, der hängt tatsächlich fest.
Unglücklicherweise soweit außen in der Krone das klettern schwierig wird.
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Da oben hing er nun. Also Rute abgelegt, Taschen auspacken, Jacke ausziehen und hoch da. Oben angekommen hab ich dann schnell fest festgestellt so wird das nix. Also wieder runter.
Erneut mit der Rute am Köder gezogen. Aah das kleine Ästchen ist nun abgebrochen und hing jetzt weiter unten im Baum. Wieder gezogen okay erneut fest.
Gut, also Astgabel suchen und wieder hoch. Oben angekommen hab ich dann festgestellt der Ast ist zu kurz. Im Baum umgeschaut. Okay da hängt ein langer, toter Ast drin. Nehm ich halt den. Den Köder zu mir rangezogen. Geht nicht. Hängt am anderen Ende ja noch die Rute. Also wieder runter. Schnur freigeben und wieder hoch.
Zum Glück den Köder wieder zu fassen bekommen. Nun konnte ich ihn endlich abschneiden und er war wieder meiner.
Ich glaub nun sind wir beide ein Team. ;)
Alles in allem war ich mit Verschnaufpause wohl so 30 Minuten beschäftigt.
Ach ja Hechte gab es übrigens keine. Wahrscheinlich waren die gewählten Ködergrößen zu optimistisch. Wollte jedoch den Köder testen. :D
Schönen Sonntag euch allen. Und denkt an die Mutti. ;)
 

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