Wie oft wechselt ihr an einem Angeltag den Spot

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Wie oft wechselt ihr einem Angeltag den Spot?


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Lauerput

Master-Caster
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Wie wir ja in den letzten Predatorcup Folgen gesehen haben, scheint sich sowohl das Ausharren an einem Spot als auch das Wechseln der Spots in bestimmten Abständen auszuzahlen. Wie geht ihr da in der Regel so vor?

Bei mir ist es so, dass ich meistens Strecke mache, an Stellen, die sehr vielversprechend aussehen, etwas länger bleibe und an Spots, die in der Vergangenheit schon Fisch gebracht haben nochmals etwas länger bleibe und auch mal verschiedene Köder probiere. Einen ganzen Tag an einem Spot zu bleiben, um auf den einen Fisch zu warten, das hab ich bis jetzt noch nicht geschafft. Sollte ich aber vielleicht mal probieren.
 

dudie

Zander-King 2019
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Dazu denke ich muss man die Spots unterteilen.
Ich habe Spots an denen ich 5-25 Würfe mache und (für den Fall, dass nix passiert) einfach weiterfahre. Länger als eine Stunde bleibe ich i.d.R. nie an einem dieser Spots. Gefühlt eher 20-45 Minuten.

Dann gibts noch die Spots an denen ich weiß, dass irgendwann die Fische vorbeikommen. Normalerweise sind an derartigen Spots die Zugruten/Beissfenster immer recht identisch. Teilweise kannst du da die Uhr nach stellen.
An solchen Spots bleibe ich gerne mal länger stehen, allerdings muss auch da das Gefühl für mich passen. Ihr wisst was ich meine! :)

Aber stumpf ein und das gleiche Loch 5, 8 oder auch 10 Stunden auswerfen... Davon halte ich wenig, bzw. mag die Abwechslung am Angelsport. Mich irgendwo fest hinstellen und meinen Tag "aushocken"... Naja. Da wäre ich vermutlich eher Ansitzangler geworden! :)
 

Lauerput

Master-Caster
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Aber stumpf ein und das gleiche Loch 5, 8 oder auch 10 Stunden auswerfen... Davon halte ich wenig, bzw. mag die Abwechslung am Angelsport. Mich irgendwo fest hinstellen und meinen Tag "aushocken"... Naja. Da wäre ich vermutlich eher Ansitzangler geworden! :)

Das sehe ich genau so, aber in meinem Fall wär es wahrscheinlich gar nicht verkehrt mal ein paar Stunden an einem vielversprechenden Spot zu bleiben, um dessen Eigenheiten bzw. die Eigenheiten dessen Bewohner bzw. Besucher kennen zu lernen. Wobei, wenn man öfter zu jeweils unterschiedlichen Zeiten beim Strecke machen an diesen Spots kurz bleibt, auch schon eine Menge über diese erfahren kann.
 

Joseph

Gummipapst
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Ganz einfache Antwort:
So oft es nötig ist.
Z.B. habe vorgestern meinen 80ha See gut ausgerudert......7 Spots in 4 h bei einer mittleren zweistelligen Anzahl Stacheltiere.
Selber See in drei Monaten.....ein Spot !!
 

Erich_Spitzweg

Echo-Orakel
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Meiner Meinung nach müsste man hier sehr stark nach Gewässer- und Zielfischart differenzieren, sodass sich eine allgemeine Beantwortung dieser Frage fast verbietet:
An eher kleineren Gewässern mit vorwiegend standortreuen Fischen macht das Warten auf "vorbeiziehende" Fische wohl kaum Sinn, ähnlich wie an Großgewässern mit eben wenig standortreuen Fischen ein kurzes "Abklopfen" wenig erfolgversprechend sein dürfte. Hinzu kommen jahreszeitliche Unterschiede, v.a. (aber nicht ausschließlich) in größeren Gewässern. Dann noch die Definition von "Spot": Was soll das sein? An einem Großgewässer, vielleicht sogar noch vom Boot aus, kann das locker ein Areal von ein paar 100m² sein, wenn nicht mehr. An kleineren Kanälen oder Fließstrecken ist das hingegen auch schonmal ein Bereich von lediglich 30m² oder weniger (Gumpen, Überläufe, ganz generell Strukturveränderungen).
Um deine Frage auch nur einigermaßen präzise beantworten zu können, müsstest du schon ein bisschen mehr ins Detail gehen. Aber um sie mit den wenigen (dürftigen) Informationen doch noch weitestgehend nicht unbeantwortet zu lassen: So oft wie nötig. An mir unbekannten Gewässern mach ich erstmal mit Searchbaits Strecke. Das kann zwar auch bei mir bekannten Gewässern mal vorkommen (wenn an den Hot-Spots auf die "üblichen Verdächtigen" nichts geht), ist aber eher die Ausnahme. Bei mir wirklich gut bekannten Gewässern betreibe ich ausschließlich "Spot-Hopping": Gerade unter den kleineren Gewässern hier bei mir gibt es ein paar, da kann ich dir auf 20m genau sagen, wo ein großer Hecht steht. Und auch, dass man auf den 200 vorhergehenden oder nachfolgenden Metern allenfalls Fritten fängt, wenn überhaupt. Aber auch hier würde ich mich nicht den ganzen Tag festbeißen - sonst wäre ich wohl auch Ansitzangler geworden, wie @dudie schon sagte. Gottseidank ist das auch gar nicht nötig, wenn man seine Gewässer, die entsprechenden Beißzeiten, bevorzugte Beuteschemata, jahreszeitlich beeinflusste Standortwechsel usw. kennt.
 

Domi85

Schusshecht-Dompteur
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Sehe ich wie Güllfredo. An manchen Gewässern befische ich vllt max 2 bis 3 Stellen. Bei denen weiß ich aber, dass meistens Fisch da ist. An anderen Gewässern grase ich viele stellen kurz ab, um zu suchen. Kommt auch auf die Jahreszeit an
 

Florianfishing

Twitch-Titan
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An fremden Gewässern mache ich immer maximal viel Strecke in eine Richtung und bleibe an vielversprechenden Spots oft ein paar Würfe länger.
Insgesamt mach ich aber kaum mehr als 10 Würfe pro spot. Fächerförmig, immer einmal langsam durchgeleiert und der Nachwurf mit mehr Tempo-Variationen usw

Am Rückweg werf ich dann nochmal ein paar Würfe mit einem anderen Köder an den Hot Spots.

Meine Erfahrung (gibt natürlich Ausnahmen) is, dass es meistens direkt bei den ersten paar Würfen rappelt, von daher verschwende ich meistens nur wenig Zeit an einem Spot.

Wenn ich wirklich lange den selben Spot beangeln wollen würde, weil ich mir sicher bin, dass dort gute Fische stehen, dann würd ich das mit Dropshot machen, anstatt 100 mal zu werfen.

Bei Stammgewässern ist das dann natürlich oft etwas anders, wenn man die Standplätze von den Kapitalen kennt.
 

Benny-Q

Finesse-Fux
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Wenn´s an einem Spot gut läuft, dann bleib ich dort und versuch das Zeitfenster optimal auszunutzen. Da aktuell eher Flaute ist,
mach ich gut Strecke und versuche alle bekannten Stellen durchzuprobieren. Meine direkten Hausgewässer umfassen 4 ehemalige Kiesgruben,
welche direkt nebeneinander liegen und recht unterschiedlich sind (Tiefe, Größe, Wassertrübung etc.), sowie einen Minikanal direkt daneben.
Ich parke einfach am Kanal und umrunde alle Gruben (auf dem Rückweg geht´s am Kanal zurück zum Auto). Auf diese Art bin ich gut 4 Stunden
beschäftigt, wenn ich jeden meiner Hauptspots für ca. 10 Minuten teste.
 

Pete Anton Heigel

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Also die Frage wie oft man im Schnitt den Spot wechselt kann man eigentlich nicht beantworten... ich habe Spots and Bächen da gehe ich nach einem Wurf wieder weiter und an anderen Spots stehe ich den Ganzen Tag da ich weiß, dass die Fische dort durch ziehen. Was meiner Meinung nach das wichtigste ist, ist dass du dem Spot vertraust und denkst, dass es Sinn macht noch weiter zu fischen. Wenn du nicht denkst dass es Sinn macht fängst du auch meistens nichts ;)
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Wie oft geschrieben: Kommt darauf an.

Zum einen auf die Gewässer aber vor allem auch auf die Jahreszeit.
Im Sommer wechsle ich häufig die Spots. Beim Spot-Hopping fahre ich nur Hot-Spots an, mache dort wenige Würfe und kann im Extremfall schon nach 3 Würfen entscheiden, ob hier was geht oder nicht. Je nach Spot. Zur Spitzenzeit sind das gerne Mal 40 Spots, im Schnitt aber 10 - 20 Spots.

Im Herbst/Winter verharren wir länger an den Stellen. Da sind es dann vielleicht 5 Spots und mehr. Aber auch Mal Tage, da bleibt man den ganzen Tag am Spot.
 

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Beim Hechtangeln (vom Ufer aus) mache ich Strecke (5 bis 15 Würfe mit 1-2 Ködern pro Stelle). Beim Barsch- und Zanderangeln fische ich die Spots schon richtig aus und wechsele durchaus mal öfter den Köder. Allerdings habe ich auch schon 3-4 Stunden an einem Spot durchgeangelt und dann doch noch den -kapitalen- Fisch gefangen.
 

Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das kommt sehr stark auf den Zielfisch und das Gewässer an. Zwei extreme Beispiele:
1. Rapfen: Wenn ich hier eine optimale Strömungskante, ein Wehr oder ähnliches habe, wo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Rapfen sind, bleibe ich dort und paddel allenfalls ein paar Meter hin und her, um mich entsprechend zu positionieren. Ich bleibe also die ganze Zeit am Platz. Wechseln würde ich nur bei offensichtlichen Anzeichen, dass ich falsch bin.

2. Bachforelle: Hier werfe ich jede Strecke kurz mit einem oder zwei Ködern stromauf und stromab ab und geh weiter. Wenn da keine beißwillige ist, wird auch kein anderer Köder das ändern (jedenfalls meistens nicht). Offensichtlich gute Stellen (ausgespülte Kurve) werden etwas intensiver beangelt als offene flache Strecken.

Für alle anderen Arten kommt es auf Zeit, Gewässer, Gefühl und Lust und Laune an. Tendenziell mache ich aber eher Strecke (lass mich treiben) und anker nur an Stellen, wo einfach Fisch sein muss. Ihr kennt das...eine ausgespülte Kurve mit Holz und Seerosen...da is was...ob es beißt, muss man halt intensiv prüfen ;-) .
 

bc_heizer

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Hallo,

da ich ja Hechte am liebsten mag, meine Vorgehensweise:
Zuerst die Spots wo ich weiß, dass eigentlich immer was geht. Dort so lange mit Köderart, Größe und Farbe rumprobieren, bis ich weiß was die grad gern haben.
Dann andere Spots abklappern, einmal mit dem Köder des Tages abfächern (15-25 Würfe), dann noch mal mit einem Köder der immer geht nachwaschen(5-10 Würfe) und weiter. Allerdings achte ich sehr genau drauf, dass bei Änderungen von Bewölkung, Wind und Welle auch wieder andere Köder ihre Chance bekommen. Insbesondere Farbwechsel bei wechselnden Lichtverhältnissen.
Petri
 

Uferlos

Bibi Barschberg
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Also hier am Rhein bei Mainz bin ich schon froh überhaupt 3 bis 4 Spots zu haben... Ich bleibe eigentlich immer an einem. Fische aber eh meist nicht länger als 3h. Wenn man den Gelehrten glauben darf kommt es ja auch nicht nur auf den Spot an, sondern auch auf Köderfarbe, -Art, -Größe, Angelmethode, Wasserschichten, etc. Bis das alles durchprobiert ist am entsprechenden Tag ist der Ausflug meistens auch schon rum...
 

Christoph 'Moritz'

Nachläufer
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An fremden Gewässern mache ich immer maximal viel Strecke in eine Richtung und bleibe an vielversprechenden Spots oft ein paar Würfe länger.
Insgesamt mach ich aber kaum mehr als 10 Würfe pro spot. Fächerförmig, immer einmal langsam durchgeleiert und der Nachwurf mit mehr Tempo-Variationen usw

Am Rückweg werf ich dann nochmal ein paar Würfe mit einem anderen Köder an den Hot Spots.

Meine Erfahrung (gibt natürlich Ausnahmen) is, dass es meistens direkt bei den ersten paar Würfen rappelt, von daher verschwende ich meistens nur wenig Zeit an einem Spot.

Wenn ich wirklich lange den selben Spot beangeln wollen würde, weil ich mir sicher bin, dass dort gute Fische stehen, dann würd ich das mit Dropshot machen, anstatt 100 mal zu werfen.

Bei Stammgewässern ist das dann natürlich oft etwas anders, wenn man die Standplätze von den Kapitalen kennt.

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, gerade beim Barsch angel'n. Hab ich bei den ersten Würfen keine nachlaüfer oder Bisse zieh ich weiter. Das beziieht sich allerdings auch auf mittlere vereinsteich / seen.
 

Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Generell tendiere ich eher zum langsamen Strecke machen- meistens ist es einfacher, dann die aktiven und beißwilligen Fische zu finden, als darauf zu hoffen, dass der möglicherweise vorhandene und beißunwillige Fisch dann doch noch auf den 712. Köder beißt. Kommt natürlich stark aufs Gewässer und die Gegebenheiten an.

In einem kleinen Fluss brauch ich ja eigentlich nur die Uferkanten vor und hinter mir abwerfen, ein zwei Würfe in die Mitte und gut...wenn dann ein Hecht ist, wird er reagieren, so er hungrig ist. Ansonsten wird auch meist kein anderer Köder etwas ändern. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass grade beim angeln stromauf die Reaktion sofort oder nie kommt!

In einem See dagegen ist der Bereich ums Boot, den ich von einem Platz aus abwerfen kann, u.U. hunderte qm groß...dazu kann man hier mit der Tiefe mehr varieren...da kann man sich auch schon mal ne halbe Stunde aufhalten.

Ich mach das auch häufig so, wie oben beschrieben, dass ich an "sicheren" Stellen erst einmal versuche rauszufinden, was die Biester gern hätten. Wären an einem Tag der Jigspinner hunderte Bisse provoziert, kann es sein, dass damit am nächsten tote Hose ist und der kleine braune Gummi abräumt...das zieht sich dann häufig durch die Spots.
 

Joe G

Twitch-Titan
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ich mach das nach Gefühl und positiven Erfahrungen bzgl Platzwahl.
Gefühl heißt, ich muß mich an dem Spot wohlfühlen und Vertrauen haben.
War kürzlich an einer Kiesgrube, da war das sofort da. Gleich zum Start (8 Uhr) hatte ich einen Biss mit Nachläufer. Ein schöner Hecht stand im Flachwasser vor meinen Füßen. Den hab ich leider nicht bekommen, aber dann in den 2 Folgestunden (9 - 11 Uhr) 4 Hechte in dieser einen Grube. Alle mit dem gleichen Köder. Danach ging leider nichts mehr.
An so einem Spot bleib ich auch schon mal ein paar Stunden.
Tut sich nichts, probier ich erst mal eine bestimmte Köder-Palette durch, danach wandere ich weiter.
Grundsätzlich mach ich gerne Strecke.
 

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