SlidyJerk
Zander-King 2020
Ja, ich Dummerchen! Das hätte Punkte gesammelt.@SlidyJerk
Du musst sagen: Döner, Moritz, Nauen
Ja, ich Dummerchen! Das hätte Punkte gesammelt.@SlidyJerk
Du musst sagen: Döner, Moritz, Nauen
Dein 1. Beitrag bei BA . Petri und herzlich willkommen. Aber wir haben hier auch einen Begrüßungsminister. Durchhalten!So ich wollte mich auch einmal zu Wort melden und mich ab jetzt mal etwas am Leben im Forum beteiligen. Ich heiße Tim, komme aus der Nähe von Magdeburg und treibe dort mein Unwesen an den verschiedensten Gewässern.
Erst einmal Petri @SlidyJerk was ein U-Boot.
Ich war heute mal wieder am MLK und ein paar Strecken angetestet welche für mich die letzten Jahre immer gut für Barsch und Zander liefen. Jedoch haben sich die Fische sehr bitten lassen. Am Ende gab es keinen Biss beim Jiggen dafür aber 2 Barsche beim Angeln mit Blech. Den größeren will ich euch natürlich nicht vorenthalten (sieht Bild).
Grüße aus Magdeburg in die Runde!Anhang anzeigen 131123
@SlidyJerk jerk, auf was beissen die denn? Gummi o Blech?
Danke für den tollen Bericht Ole! Ja, es war einer dieser Tage zum durchbeißen. Respekt an die "Belly Anfänger"! So ein Debüt muss man erstmal Rocken! Und Danke an @MartiArti und Family für die Gastfreundschaft!Das Wochenende ist rum, der Muskelkater fast wieder weg und die Eindrücke langsam sortiert:
Anfang April wurde ich von @Jani22 angeschrieben, ob ich nicht Bock hätte auf eine Tour zum Sund. Natürlich coronakonform erst sobald die Grenzen von MV wieder für Touristen geöffnet werden. Sund? Klingt geil. Schließlich war ich trotz der "Nähe" noch nie dort zum angeln. Zu diesem Zeitpunkt zugesagt hatten neben Jan und mir auch @Rowdy Roddy Piker und @TeamTock . Nachdem Jan und @MartiArti sich bei Moritz getroffen und ein wenig gequatscht hatten, war schnell geklärt, dass Marvin auch dabei sein wird, da er zum geplanten Zeitpunkt eh gerade auf Rügen im Familienurlaub sein wird. Dieser hat uns dann sogar freundlicherweise angeboten, dass wir bei ihm in der Ferienbude pennen können, da sowieso noch ein paar Betten frei waren.
Als Jan und ich abends angekommen sind, war die Stimmung von Anfang an entspannt und ausgelassen. Baits, Ruten und Rollen wurden begrabbelt und verglichen, es wurde über Gott und die Welt philolophiert und nebenbei gab es Fleisch vom Grill und das eine oder andere Bier. Der Kennenlernabend war rundum gut.
An dieser Stelle noch einmal ein fettes Dankeschön an @MartiArti und seine Familie für die freundliche Aufnahme. Es ist nicht selbstverständlich so einen "Haufen" im Familienurlaub aufzunehmen.
Am nächsten Morgen war der Plan, gegen 8:00 Uhr beim Sundangler aufzuschlagen, um Bellys zu mieten, da zwei Leute der Truppe noch nie mit einem Belly gefahren sind und auch keines besitzen. Aber schon beim Frühstück kam die erste Ernüchterung. Der Wind hatte leicht gedreht und viel wichtiger: er hatte zugenommen. Ob wir da mit dem Belly noch gut an den Spot kommen? Egal. Erstmal frühstücken und losfahren. Pläne kann man sonst immer noch ändern. Nachdem wir unsere Karten und Mietbellys besorgt hatten und die Bellys zur Ausfahrt vorbereitet waren, ging es dann endlich los. Zum Glück hatten die Mietbellys Paddel dran. Dadurch konnten die anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten ganz gut kompensiert werden. Während wir noch im geschützen Hafen waren, konnten wir uns schonmal einfahren und ein wenig an Wind und Wellen gewöhnen. Also dann: Raus aus dem Hafen und ab an den Spot.
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Aber das war bei ordentlich Gegenwind und Welle gar nicht so einfach. Auch hier haben sich die Paddel durchaus bezahlt gemacht. Vor allem für einen Anfänger. Dabei kam schnell die Frage auf, ob wir nicht lieber erstmal in die Nähe des Spots laufen sollten und erst ab dort paddeln sollten. Aber der Ehrgeiz war zu groß, es auch so zu schaffen. Welle hin der her.
Die Überfahrt war ein regelrechter Kampf. Eine Strecke, bei der wir dachten, dass sie in etwa 20 min bewältigt wäre, dauerte bestimmt eine Stunde und immer wieder würden kleine Pausen in Ufernähe gemacht. Wenn es der Wind denn zuließ. Bei Ankunft war die Freude erstmal riesig. Endlich im Windschatten. Endlich ein wenig entspannter paddeln. Endlich der erste Wurf.
Leider war der Spot sehr flach und stark verkrautet. Egal ob Chebu mit Offset-Haken, leichte Jigs, flachlaufende Twitchbaits oder was auch immer im Snap hing. Quasi jeder Wurf brachte Kraut. Ein Stückchen weiter sah es aber dennoch vielversprechend aus. Und windgeschützt. Die paar hundert Meter waren im Windschatten schnell geschafft und die Köder flogen wieder. Weiter draußen schien kein Kraut zus ein. Etwas dichter am Ufer war dafür ein ausgeprägter Krautgürtel. Das wird schwierig, am Kraut vorbei zu angeln, aber es scheint ein vielversprechender Spot zu sein. Sowohl für Hecht als auch für Barsch. Bereits nach gefühlten 5 min hing auch schon der erste Hecht bei Marvin. Geschätzt wahrscheinlich in den 70ern. Leider hat er sich kurz vor dem Kescher mit zwei mächtigen Kopfschlägen vom Haken verabschiedet. Egal. Es war ein guter Start. Und es ist Fisch am Spot. Es kann also nur gut weiter gehen. Denkste. Erstmal kam eine ewig lange Durststrecke. Ein Spinnerbait und ein Chatterbait wurden durch Eigenverschulden Petrus geopfert. Dennoch scheint das Opfer für sechs Leute nicht groß genug gewesen zu sein. Von unserer Position in Schilfnähe gab es keine nennenswerte Aktivität.
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Aber in den Wind stellen wollte sich erstmal auch keiner. Mike hat es dann irgendwann doch gewagt. Und es hat sich ausgezahlt. Innerhalb kurzer Zeit konnte er zwei halbstarke Barsche verhaften. Dazu kamen noch ein paar Bisse und ein im Drill verlorener Barsch in vergleichbarer Größe. Aber die waren hart erkämpft.
Danach war erstmal Mittagspause und Beine vertreten angesagt.
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Nachdem die Kräftreserven wieder ein wenig gefüllt waren, ging es auf in Runde zwei. Wir haben alles probiert. Dicht am Schilf, mitten in den Wellen, überm Kraut und über einer Muschelbank. Aber bis auf ein paar Bisse war komplett tote Hose. Die einzige Ausnahme stellte Marvins Hecht dar, den er vor dem Schilf eingesammelt hat. Dieses Mal auch bis in den Kescher.
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Kein absoluter Riese, aber dafür mehr als hart erkämpft und definitiv verdient!
Da der Tag durch den Wind sehr anstrengend und durch die geringe Aktivität angeltechnisch eher ernüchternd war, waren wir gegen 16:30 Uhr wieder im Hafen. Der Rückweg war bis auf eine kleine verbale Auseinandersetzung mit einem 1A-Klischee-Ansitzkochtopfangler schön entspannt. Wir konnten dieses Mal ja mit dem Wind fahren.
To make a long story short: Es war ein schönes Wochenende in guter Gesellschaft. Bellyboot fahren macht total Laune und ich bin mir sicher, dass es nicht meine letzte Ausfahrt war. Hoffentlich irgendwann vom eigenen Belly. Auch der eher minimalistische Fangerfolg hat die Stimmung nicht nachhaltig trüben können.
In diesem Sinne noch einmal danke an die Truppe, dass ich dabei sein durfte. Ich freue mich auf die nächste Runde. Dann aber hoffentlich mit weniger Wind und mehr Fisch
Petri!Heute kam der Meter vom neuen Belly...Anhang anzeigen 131404Anhang anzeigen 131405
Danke Heiko.Die Quallen gab es letztes Jahr bei uns auch, allerdings nur in der ganz heißen Zeit.
Petri zum Kroko!